Der Serien-Thread

Hatten neulich mit "Shelter" auf Prime angefangen. Basiert auf nem Buch von Harlan Coben, von dem ich schon diverse Bücher recht begeistert gelesen habe. Das der Serie als Vorlage dienende kenne ich allerdings nicht. Die ersten zwei Folgen fand ich dann einigermaßen ok, danach ging es steil bergab. Frau Bullet war zwar auch nicht so angetan, wollte aber trotzdem zu Ende gucken. Daher habe ich es dann quasi unfreiwillig mitgeguckt (ja, ich bin gerne mit ihr auf dem Sofa). Was'n Quatsch das alles, ey. Kann mir fast nicht vorstellen, dass das Buch ähnlich dämlich ist. Alle Charaktere bzw deren Darstellung/Spiel gingen mir dermaßen auf die Eier, pfff... Und die Story an sich ebenso. Ach, alles dumm ;D

Davor gab es "The Righteous Gemstones" Staffel 3, was wiederum ein erneutes Fest war und jetzt freue ich mich, morgen mit Staffel 2 vom famosen "Winning Time" anzufangen. Dazu Vorfreude auf Staffel 2 von Invincible, die Anfang November endlich, endlich starten wird.
 
Ich schaue gerade "Bosch", von dem es zu meiner Überraschung schon 8 Staffeln gibt. Die Serie ging bislang völlig an mir vorbei. Es geht um einen Cop in LA, einen harten Hund (Einzelgänger, schwierige Kindheit, Kriegsveteran) mit unventionellen Arbeitsmethoden.

Die Serie ist jetzt nichts Hochtrabendes, macht aber Laune, ist durchaus spannend inszeniert und auch recht blutig. Ich mag einfach diese typischen Hollywood-Cop Geschichten.
Anschließend auch noch den Nachfolger "Bosch: Legacy" schauen. 2. Staffel davon kommt im Oktober bei FreeVee.
 
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Heute habe ich die (aktuell noch) finale Folge von Stranger Things gesehen und bin so überflutet von Gefühlen, Begeisterung und musste die letzte halbe Stunde echt oft -vor Rührung, schlucken, nur um dann in den allerletzten zwei -drei Minuten (im Rausch des Gerührt-seins) so in die Fresse zu bekommen!

Die Serie hat ALLES, was es brauchte um mich in sie zu verlieben.
ALLE Charaktere, egal wie klein ihre Rollen waren zumindest interessant. Mit vielen habe ich Mitgefühl und Verbundenheit aufgebaut, mich mit ihnen sympathisiert, mitgefiebert, gelacht , geweint und regelrecht mitgekämpft.

Mein ewiger Wunsch nach Eskapismus lies mich regelrecht nach Hawkins teleportieren und meine Jugend (es spielt genau in meiner Zeit) wieder aufleben.
Wie gerne wäre ich Teil dieser liebenswürdigen Clique!!!

Der Sound der Serie ist komplett geil - sei es die Synthi Score, oder einfach alle Lieder, welche das 80er liebende Herz fröhlich machen.

Die Effekte und im allgemeinen der Aufwand lässt manche Hollywood Produktion alt aussehen und auch der Härtegrad ist ab und an nicht ohne.

Das (wie gesagt vorläufige) Ende samt diesem wahnsinnigen Klimax lässt mich ehrlich gesagt völlig aufgewühlt zurück.
Schön, dass es noch Möglichkeiten gibt, solche Gefühle zu entfachen, aber eben...im Moment macht mich das auf eine gewisse Weise, die ich nicht genau erklären kann, völlig fertig.

Ich dachte immer, Game of Thrones wäre meine ewige Lieblingsserie, aber nein...hier haben wir meine neue Nummer 1.

Ich bin verliebt und verletzt zugleich.
Ich will zurück nach Hawkins....
 
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Heute habe ich die (aktuell noch) finale Folge von Stranger Things gesehen und bin so überflutet von Gefühlen, Begeisterung und musste die letzte halbe Stunde echt oft -vor Rührung, schlucken, nur um dann in den allerletzten zwei -drei Minuten (im Rausch des Gerührt-seins) so in die Fresse zu bekommen!

Die Serie hat ALLES, was es brauchte um mich in sie zu verlieben.
ALLE Charaktere, egal wie klein ihre Rollen waren zumindest interessant. Mit vielen habe ich Mitgefühl und Verbundenheit aufgebaut, mich mit ihnen sympathisiert, mitgefiebert, gelacht , geweint und regelrecht mitgekämpft.

Mein ewiger Wunsch nach Eskapismus lies mich regelrecht nach Hawkins teleportieren und meine Jugend (es spielt genau in meiner Zeit) wieder aufleben.
Wie gerne wäre ich Teil dieser liebenswürdigen Clique!!!

Der Sound der Serie ist komplett geil - sei es die Synthi Score, oder einfach alle Lieder, welche das 80er liebende Herz fröhlich machen.

Die Effekte und im allgemeinen der Aufwand lässt manche Hollywood Produktion alt aussehen und auch der Härtegrad ist ab und an nicht ohne.

Das (wie gesagt vorläufige) Ende samt diesem wahnsinnigen Klimax lässt mich ehrlich gesagt völlig aufgewühlt zurück.
Schön, dass es noch Möglichkeiten gibt, solche Gefühle zu entfachen, aber eben...im Moment macht mich das auf eine gewisse Weise, die ich nicht genau erklären kann, völlig fertig.

Ich dachte immer, Game of Thrones wäre meine ewige Lieblingsserie, aber nein...hier haben wir meine neue Nummer 1.

Ich bin verliebt und verletzt zugleich.
Ich will zurück nach Hawkins....
Ich finde die Serie auch großartig und freue mich schon sehr auf die nächste (und letzte) Staffel. Meine Tochter ist auch ganz begeistert und somit ist es eine der wenigen Serien (neben Cobra Kai) die wir zusammen schauen.
 
Gen V

Spin-Off der Boys....und absolut ebenbürtig bisher!!

:verehr:

Puh, hab gestern die erste Folge gesehen, aber ich finds bisher echt bitter o_O Also klar - das Boys Setting an sich und die Derbheit etc sind da (was toll ist), aber Charaktere und Dialoge finde ich bisher zum weglaufen. Mal gucken, ob mich die Story, die sich nach einer Folge noch nicht so in Gänze gezeigt hat, mich dran halten wird. Aber da muss schon einiges kommen. Wäre es nicht ein Boys Spinn-Off und ich so Bock auf mehr aus der Welt haben, würde ich jetzt direkt schon sagen "Haut ab, ey".
 
Du Glücklicher - welch Serienspaß Dir da bevorsteht!
Nun, wir haben "The Wire" mittlerweile durch und ich würde die Serie sicher vieles nennen, aber "SerienSPASS" ist wahrlich der letzte Begriff der mir einfällt. Das ist natürlich eine tolle Serie, wahrscheinlich sehr realitätsnah, die bis zum Ende hin sehr konsequent ist, aber sie ist auch so unglaublich deprimierend. Welch Erfolge die Polizei auch feiert, es ändert sich nichts im Gesamtbild und wenn wird es schlimmer. Wenigstens gibt es ein paar Einzelschicksale, die sich positiv entwickeln (Prez z.B.), aber mich hat die Serie insgesamt echt bedrückt. Obwohl ich wohl ein recht hohes Rating geben würde, keine Serie, die ich ein zweites Mal schaue.
 
Außerdem haben wir gerade die zweite Staffel von "Reservation D0gs" beendet. Ganz tolle coming-of-age-Serie auf FX (hier auf D+) um vier indigene Freunde. Wunderbare, zum Teil sehr schräge Charaktere, tolle, lebensnahe Geschichten, die die indigene Kultur wunderbar integrieren. Das ist echter Serienspaß!

Zudem machen wir gerade noch einen Re-Run von Schitt's Creek und das ist einfach eine der besten, wärmsten, herzlichsten Comedies ever. Außerdem ein Musterbeispiel dafür wie diverse Charaktere geschrieben werden sollten. Macher Daniel Levy versteht es zu zeigen, wie es sein sollte und wie (relativ) einfach das eigentlich alles sein könnte (ganz groß: ein Coming Out eines Manns vor seinen Eltern), statt sich darauf zu konzentrieren, wie schwer es in der Realität oftmals ist (sicher eine Reflektion eigener Erfahrungen). So ein rundum positiver Ansatz ist so erfrischend anders. Unbedingte Empfehlung für alle und jeden.
 

Heute neu: Staffel 4 von Babylon Berlin im Ersten


Da bin ich dabei.
 
aber "SerienSPASS" ist wahrlich der letzte Begriff der mir einfällt.
Nun, mit ´Spaß´meinte ich in diesem Sinne auch eher die Freude am Hobby des Serienschauens, das Mitfiebern, die Emotionen.
Und natürlich nicht ein Rumglucksen auf dem Sofa ob dem Gesehenen, ein wildes Kichern nach dem letzten Mord oder was auch immer. Ich denke, Du weißt, was ich meine.
 
Nun, mit ´Spaß´meinte ich in diesem Sinne auch eher die Freude am Hobby des Serienschauens, das Mitfiebern, die Emotionen.
Und natürlich nicht ein Rumglucksen auf dem Sofa ob dem Gesehenen, ein wildes Kichern nach dem letzten Mord oder was auch immer. Ich denke, Du weißt, was ich meine.
Natürlich, aber ich würde schon so weit gehen, dass ich "The Wire" immer mit einem schlechten Gefühl in der Magengegend geschaut habe. Mich hat dieses konstante "we might not have won this battle, but there's still hope we win the war" (was am Ende auch nicht passiert), schon richtig fertig gemacht. Und so hatte ich zwar den Willen weiterzuschauen, auch um zu sehen, was mit einigen Figuren passiert, aber große Vorfreude war da oft nicht dabei. In dieser Hinsicht war es also weniger Spaß und dafür mehr Arbeit mit einer guten Prise Faszination. Ya know?
 

Heute neu: Staffel 4 von Babylon Berlin im Ersten


Da bin ich dabei.
Die ersten 4 Folgen fand ich jetzt nicht so zündend.
 
Sind hier Fans von Outer Limits? Ich war so traurig, als ewig nach der ersten Staffel als DVD nix kam, jetzt sind wichtige Folgen verfügbar. Ich mag bei der Sci-Fi-Serie das jede Folge eine eigene Geschichte erzählt ohne Kontext (nix gegen Raumschiff Enterprise). Für mich war es immer ein legitimer Nachfolger der Twilight Zone. Bitte nicht hassen. Der Sprecher aus dem Off hat manchmal nen sehr trumpig christlichen Anstrich, aber die Folgen waren oft sehr kreativ und ich liebe die Serie trotzdem. Die Sache mit dem Gefängnis, das nur im Hirn stattfindet. Sowas ist einfach gut.
 
Stimme dem zu, aber bin jetzt bei Folge 6 und die Spanung zieht an.
Da ist was dran. Es dauert etwas bis man wieder drin ist in der Geschichte aber es ist schon sehr fesselnd inszeniert das ganze und vor allem Großartig besetzt. Alleine Meret Becker. Aber die kann irgendwie alles spielen. Zuletzt haben meine Frau und ich Staffel 2 und 3 von Der Pass gesehen. Ebenfalls hervoragend besetzt (Nicholas Ofczarek!!) und noch besser inszeniert. Bei den längeren Kamerafahrten durch den Wald dachte ich das ein oder andere Mal ok jetzt müssten gleich UADA irgendwo aufspielen. Dann haben wir noch The Rookie und The Rookie:Feds durchgesehen. Ist jetzt nichts furchtbar kompliziertes oder Aufregendes aber gute Unterhaltung wenn man auf Amerikanische Cop Serien steht. Mal etwas komisch, etwas romantisch und natürlich jede menge Krach Bum Bäng. Kleiner Tipp unbedingt auf Englisch gucken, alleine das wundervolle German Englisch von Officer Nolans Informant Randy verleitet doch ab und an zum schmunzeln.
 
Nun, wir haben "The Wire" mittlerweile durch und ich würde die Serie sicher vieles nennen, aber "SerienSPASS" ist wahrlich der letzte Begriff der mir einfällt. Das ist natürlich eine tolle Serie, wahrscheinlich sehr realitätsnah, die bis zum Ende hin sehr konsequent ist, aber sie ist auch so unglaublich deprimierend. Welch Erfolge die Polizei auch feiert, es ändert sich nichts im Gesamtbild und wenn wird es schlimmer. Wenigstens gibt es ein paar Einzelschicksale, die sich positiv entwickeln (Prez z.B.), aber mich hat die Serie insgesamt echt bedrückt. Obwohl ich wohl ein recht hohes Rating geben würde, keine Serie, die ich ein zweites Mal schaue.
Ich gehöre zu der Minderheit die The Wire einfach nur langweilig fand. Schade, denn auf dem Papier genau mein Ding.
 
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