DEAF FOREVER - die fünfunddreißigste Ausgabe

Verstehe ich Dich richtig, dass Du weniger Probleme mit dem eigentlichen Inhalt des Interviews hast, sondern mehr mit der Tatsache an sich, dass die Band im aktuellen Heft stattfindet?

Ich bin generell kein großer Fan von Bands, die Musik um der Agitation Willen machen, das ist aber nur mein persönliches Empfinden und da hätte ich generell kein Problem, wenn solche Bands auch im Heft auftauchen, deswegen ist es wirklich das stilistische Spektrum, was mich etwas wundert, weil ich diese Art von Musik sonst nicht im DF wahrnehme.
 
Ist es musikalisch schon lange nicht wirklich mehr, höchstens noch von der Attitüde.

Ich hab‘ ja auch reingehört in das neue Album und ich höre gleich ersten Song genau das, was mich am Metalcore so abturnt.
Aber gut, die Welt soll ja nicht daran untergehen, dass diese Band musikalisch bei mir einen Kotzreiz auslöst.
 
Herzlich Willkommen zur Vorstellung der neuen Ausgabe des DEAF FOREVER. Aus aktuellem Anlass heute jedoch im Kurzformat und nicht mit dem kongenialen Duo Götz K. und Frank A., denn die Corona-Krise macht sich in vielerlei Hinsicht auch bei uns bemerkbar. Götz sitzt alleine im Büro, denn Frank ist bis auf Weiteres im Home Office in Osnabrück. Und ohne seinen Sidekick und die liebevollen Sticheleien hat der Chef schlicht und ergreifend keine Freude daran, das Heft in Gänze durchzublättern. Aber es gibt auch eine gute Nachrichten: Götz verspricht euch, dass es trotz der Umstände im gewohnten Rhythmus mit dem DEAF FOREVER weitergeht. Bleibt gesund und bleibt zuhause - bis die Zeiten wieder besser sind. Und lasst euch die #35 einfach nach Hause schicken: https://shop.deaf-forever.de/Magazine/-35-03-2020::48.html
Oder Ihr schickt eine E-Mail an: bestellung@deaf-forever.de
 
Götz verspricht euch, dass es trotz der Umstände im gewohnten Rhythmus mit dem DEAF FOREVER weitergeht.

Mal eine reine Verständnisfrage. Gäbe es durch Corona einen Grund warum dem nicht so sein sollte?

Rein theoretisch müsste euer Heft doch komplett im Home Office machbar sein. Interviews und Recherche via Telefon, Internet, etc. und geschrieben und in Form gebracht wird ja auch alles am PC.

Übersehe ich irgendwas?
 
Mal eine reine Verständnisfrage. Gäbe es durch Corona einen Grund warum dem nicht so sein sollte?

Rein theoretisch müsste euer Heft doch komplett im Home Office machbar sein. Interviews und Recherche via Telefon, Internet, etc. und geschrieben und in Form gebracht wird ja auch alles am PC.

Übersehe ich irgendwas?

Es fallen sicher viele Anzeigenkunden aus.
 
Mal eine reine Verständnisfrage. Gäbe es durch Corona einen Grund warum dem nicht so sein sollte?

Rein theoretisch müsste euer Heft doch komplett im Home Office machbar sein. Interviews und Recherche via Telefon, Internet, etc. und geschrieben und in Form gebracht wird ja auch alles am PC.

Übersehe ich irgendwas?

Du willst die Bude am Ende halt auch verkaufen. Und ich nehme an, dass ein Großteil der Käufer des DF trotz allem weder hier in unserer putzigen Blase stattfindet noch ein Abo hat, sondern ganz schnöde am Kiosk kauft. Der aktuell häufig schlicht geschlossen ist. Und ich örtlichen Real habe ich das Heft bisher trotz großem Zeitschriftenregal nicht erspähen können.
 
So bitter es ist, den Käpt'n da so einsam und trübsinnig durchs Heft blättern zu sehen, so gut finde ich es, dass Götz die Verwüstungen, die Corona aktuell eben auch im Musikbereich anrichtet, ungeschönt anspricht. Man kann wirklich nur allen wünschen, die in irgendeiner Form die Dinge mitgestalten, die wir lieben, lange als selbstverständlich ansahen und die uns letztendlich hier zusammengeführt haben, einigermaßen ohne bleibende existenzielle Blessuren durch die Krise zu kommen. Von der Tresenkraft über den Mercher und Roadie bis zum Booker und Gitarrengott im Rampenlicht sitzen schließlich gerade alle in der selben Scheiße. Umso mehr macht es Mut zu hören, dass es beim DF bereits Plan B, C und D gibt. Alles Gute auf dieser harten Überfahrt in hoffentlich bald wieder ruhigere Gewässer, Kinners, und Danke für die Bereicherung, die eure Arbeit und Besessenheit in meinem kleinen verpupten Musikleben darstellen...!
 
Du willst die Bude am Ende halt auch verkaufen. Und ich nehme an, dass ein Großteil der Käufer des DF trotz allem weder hier in unserer putzigen Blase stattfindet noch ein Abo hat, sondern ganz schnöde am Kiosk kauft. Der aktuell häufig schlicht geschlossen ist. Und ich örtlichen Real habe ich das Heft bisher trotz großem Zeitschriftenregal nicht erspähen können.

Der Handel in Bezug auf Reiseverkehr (Bahnhöfe, Flughäfen...) ist ganz massiv geschrumpft, aber auch der Zeitschriftenhandel generell.
 
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Du willst die Bude am Ende halt auch verkaufen. Und ich nehme an, dass ein Großteil der Käufer des DF trotz allem weder hier in unserer putzigen Blase stattfindet noch ein Abo hat, sondern ganz schnöde am Kiosk kauft. Der aktuell häufig schlicht geschlossen ist. Und ich örtlichen Real habe ich das Heft bisher trotz großem Zeitschriftenregal nicht erspähen können.
Das liegt daran dass das Heft erst morgen erscheint.
 
Das ist ein Punkt den ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.

Das bezieht sich auf alle eure Beiträge. Natürlich sind mir die einzelnen Punkte, wie sich eine Zeitschrift, und ihre Anzeigenkunden, sich finanzieren halbwegs klar, aber den gedanklichen Schritt weiter, um es mit der aktuellen Situation zu verknüpfen bin ich komischerweise nicht gegangen.

Danke fürs weiterhelfen.
 
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Ist der Anteil der Kiosk Käufer tatsächlich so hoch? Und selbst wenn, dann können die das Heft doch immer noch problemlos bestellen und haben es dann sogar ein paar Tage früher. Ich habe ab Nummer 3 oder 4 immer online bestellt, weil es das Heft bei mir nur in einem Laden gab und dann auch immer nur ein paar Exemplare zum VÖ Tag, und irgendwann habe ich dann abonniert.
 
Wie sieht es überhaupt aktuell mit Platten Produktionen aus? Wurde da auch runter gefahren oder läuft das mehr oder weniger wie gewohnt weiter?
 
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