Gerade wird gelesen: "Straße der Toten" von Joe R. Lansdale. Eine Sammlung von Pulp Geschichten, die man grob als Horror-Western-Splatter beschreiben könnte. Macht total Laune, wenn man Pulp bzw gut geschriebene Trash mag
"STRASSE DER TOTEN ist ein Sammelband mit einem kurzen Roman, der Mitte der 1980er Jahre zum ersten Mal erschien, und vier längeren Erzählungen aus der zweiten Hälfte der 2000er Jahre, jeweils mit der Hauptfigur Reverend Mercer, einem zynischen und desillusionierten Prediger, dessen Gott nicht gut und gerecht ist. Wie Lansdale in Widmung und Vorwort selber schreibt, handelt es sich um eine Hommage an alte Pulp-Hefte wie Weird Tales und alte Comics wie Jonah Hex. Es sind sogenannte Weird Western, Western mit einem gehörigen Horroranteil also.
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"Dead in the West" eröffnet die Erzählreihe um Reverend Mercier. Hierbei erfährt der Leser viel über die lasterhafte Vergangenheit des Revolerprediger, den sein Weg in das verfluchte Örtchen Mud Creek führt. Dort sieht sich der Reverend zusammen mit einigen äußerst klischeehaften Verbündeten (dem alten Dorfarzt, der nicht nur eine hübsche Tochter namnes Abby, sondern auch alle okkulten Werke dieser Welt, wie das Necronomicon, Unausprechliche Kulte, etc. besitzt; den jungen, unerfahrenen Stallburschen David und den Dorfpriester Calhoun) riesigen Zombiehorden und einem vom Licht abgefallenen Indianer-Schamanen konfrontiert. "Dead in the West" ist äußerst rasant zu lesen und erfülllt alle Erwartungen an eine geniale Trashgeschichte voller rauchender Colts und böser Cowboy-Zombies." (Amazon Rez.)
Danke
@Iron Ulf , der mich mit Hap und Leonard auf den Autor seinerzeit gebracht hat