RageXX
Till Deaf Do Us Part
Überraschung - mal was Anderes:
Ja...und DAS auf einer "traditionell metallisch" ausgerichteten Seite . Wobei: wie weit ist der Poprock von Frau Wilde von AOR-lastigen Bands wie Journey, Foreigner, Toto (in ihren komerziellen Momenten) und Konsorten entfernt? Eben: nicht allzuweit.
Ab und an muss es eben "Pop" sein, da ich einfach ab und an eine Vorliebe für Melodien habe. Und grundsätzlich ist mir dann ein Kim-Wilde-Album einfach näher, als es z.B. ein Beyond-the-Black-Album wäre, denn dort wird gemischt was nach meinem Dafürhalten nicht zusammenpasst - oder sagen wir: zumeist nicht zusammenpasst.
Wäre "Here comes the Aliens" in den 80ern erschienen, so wäre es sicher ein Megaseller gewesen: das Werk tönt so klassisch nach der Erfolgsphase von Kim Wilde, dass es schon erstaunlich und nicht zuletzt auch mutig ist, dies im Jahr 2018 zu veröffentlichen. Klar, mittlerweile wird das Radioairplay eher dominiert von irgendwelchen austauschbaren Plastiksounds von zig gleichtönenden DJ's mit ebenso austauschbarem (oft weiblichem, wenn auch nahezu perfektem) Gesang oder eben dem deutschen Wimmerpop/Rock, dessen zahlreiche Protagonisten ich aufgrund ihrer Gleichförmigkeit nicht auseinanderhalten kann - somit ist dann (leider) kein Platz mehr für solide inszenierten Poprock, wie ihn eben Mrs. Wilde auf ihrem aktuellen Album darbietet.
Es lohnt sich nicht, auf die einzelnen Songs detailliert einzugehen: jeder für sich ist ein Volltreffer, wenn man diese Art von Musik mag. "Don't bore us, get to the Chorus" in perfektionierter Reinkultur, mal rockiger und wie schon angesprochen einfach gnadenlos 80's Retro, ohne dabei altbacken zu klingen. Die Stimme von Kim ist nach wie vor eine Klasse für sich, wenn auch im Livekontext ein wenig brüchiger und nicht mehr sooooo durchzugskräftig wie in jüngeren Jahren. Aber: perfekt für Sommertage oder Abende, wenn man nach einigen Terminen auf der Heimfahrt einfach mal abschalten möchte.
Ja...und DAS auf einer "traditionell metallisch" ausgerichteten Seite . Wobei: wie weit ist der Poprock von Frau Wilde von AOR-lastigen Bands wie Journey, Foreigner, Toto (in ihren komerziellen Momenten) und Konsorten entfernt? Eben: nicht allzuweit.
Ab und an muss es eben "Pop" sein, da ich einfach ab und an eine Vorliebe für Melodien habe. Und grundsätzlich ist mir dann ein Kim-Wilde-Album einfach näher, als es z.B. ein Beyond-the-Black-Album wäre, denn dort wird gemischt was nach meinem Dafürhalten nicht zusammenpasst - oder sagen wir: zumeist nicht zusammenpasst.
Wäre "Here comes the Aliens" in den 80ern erschienen, so wäre es sicher ein Megaseller gewesen: das Werk tönt so klassisch nach der Erfolgsphase von Kim Wilde, dass es schon erstaunlich und nicht zuletzt auch mutig ist, dies im Jahr 2018 zu veröffentlichen. Klar, mittlerweile wird das Radioairplay eher dominiert von irgendwelchen austauschbaren Plastiksounds von zig gleichtönenden DJ's mit ebenso austauschbarem (oft weiblichem, wenn auch nahezu perfektem) Gesang oder eben dem deutschen Wimmerpop/Rock, dessen zahlreiche Protagonisten ich aufgrund ihrer Gleichförmigkeit nicht auseinanderhalten kann - somit ist dann (leider) kein Platz mehr für solide inszenierten Poprock, wie ihn eben Mrs. Wilde auf ihrem aktuellen Album darbietet.
Es lohnt sich nicht, auf die einzelnen Songs detailliert einzugehen: jeder für sich ist ein Volltreffer, wenn man diese Art von Musik mag. "Don't bore us, get to the Chorus" in perfektionierter Reinkultur, mal rockiger und wie schon angesprochen einfach gnadenlos 80's Retro, ohne dabei altbacken zu klingen. Die Stimme von Kim ist nach wie vor eine Klasse für sich, wenn auch im Livekontext ein wenig brüchiger und nicht mehr sooooo durchzugskräftig wie in jüngeren Jahren. Aber: perfekt für Sommertage oder Abende, wenn man nach einigen Terminen auf der Heimfahrt einfach mal abschalten möchte.