TheSentinel
Till Deaf Do Us Part
Sehr schade um das Festival und ein unwürdiges Ende. 2001 bin ich zum ersten mal mit 15 auf dem BYH gewesen. Eigentlich illegal, ging ja erst mit 16, aber hat keinen interessiert hehe. Somit war das BYH auch der Startschuss in die Heavy Metal Live Welt. Damals ging es natürlich erst nach der Schule los und wir kamen irgendwann um 16-17 Uhr Freitags in Balingen an. Die erste Band die je gesehen hab waren dann Uriah Heep. Scheiße laut. Und dann gleich weitere Hochkaräter, Megadeth, Savatage, Judas Priest, Dee Snider. Bei Megadeth standen wir kleine Gruppe 15 jährigen dann in der ersten Reihe zum abfeiern . Und woran man merkt das das BYH nie mit der Zeit mitgegangen ist, 2001 hab ich definitiv zu den jüngsten gehört und zuletzt 2019 hab ich eigentlich immer noch zu den jüngeren gehört hehe.
Die Jahre darauf gabs es zwar auch die Schule, aber da hab ich für das BYH auch mal einen 6er in Chemie in Kauf genommen. Die ersten Jahre musste ich auch gut mit den Bons haushalten. Am Tag vielleicht maximal 10 Stück geholt. 2-3 Bier, 1-2 Wasser und was zu Essen, mehr war nicht drin. Und die letzten Jahre den Geldbeutel vor Bons platzen lassen . Bis auf 2012 als wir selbst auf dem parallel stattfindenen Dong gespielt haben, war ich eigentlich jedes Jahr dort. Zwischendrin aus gesundheitlichen Grünen auch mal nur mit Tagestickets. Mit unserer Gruppe haben wir es bis zum Schluss auch immer geschafft das wir auf dem Camping Platz hinter dem Tunnel campen konnten, das Metal Camp selbst hab ich nie gesehen.
Oft wurde sich beschwert das immer die gleichen Bands kamen. Ja das trifft definitiv auf die Headliner zu, aber um die ging es mir eigentlich gar nicht mehr. Die Mischung bei den kleinen und mittleren Bands war immer abwechslungsreich und gabs so im traditionellen Metal Bereich kein zweites mal in Deutschland. Auf das BYH konnte ich eigentlich immer blind hingehen und wusste das mindestens mal die Hälfte des Tagesbands interessant für mich waren.
Natürlich war auf den Nebenschauplätzen nicht alles gut. Wurde ja schon vieles gesagt. Hohe Preise und sparen wo es nur geht. Zum Beispiel Palettenduschen mit scheiße kaltem Wasser bis zum Schluss. Aber egal, danach war der Rausch vom Vortag weg . Und oft genug ging es dann auch einfach ins Freibad, duschen, schwimmen und am Kiosk ein paar Morgenbier verhaften.
Mal schauen ob mich ein Sommerfestival wieder derart begeistern kann das ich jedes Jahr hinfahre. Oder ich picke mir zukünftig einfach immer mal irgendeines raus.
Trotz allem Danke an Horst und das BYH Team für geile Festivals und ein fester Teil meines Lebens. Ich habe Unmengen an besonderen Bands zum ersten Mal oder zum einzigen Mal auf dem BYH gesehen. Es macht mich traurig das es das in Zukunft nicht mehr geben wird.
Die Jahre darauf gabs es zwar auch die Schule, aber da hab ich für das BYH auch mal einen 6er in Chemie in Kauf genommen. Die ersten Jahre musste ich auch gut mit den Bons haushalten. Am Tag vielleicht maximal 10 Stück geholt. 2-3 Bier, 1-2 Wasser und was zu Essen, mehr war nicht drin. Und die letzten Jahre den Geldbeutel vor Bons platzen lassen . Bis auf 2012 als wir selbst auf dem parallel stattfindenen Dong gespielt haben, war ich eigentlich jedes Jahr dort. Zwischendrin aus gesundheitlichen Grünen auch mal nur mit Tagestickets. Mit unserer Gruppe haben wir es bis zum Schluss auch immer geschafft das wir auf dem Camping Platz hinter dem Tunnel campen konnten, das Metal Camp selbst hab ich nie gesehen.
Oft wurde sich beschwert das immer die gleichen Bands kamen. Ja das trifft definitiv auf die Headliner zu, aber um die ging es mir eigentlich gar nicht mehr. Die Mischung bei den kleinen und mittleren Bands war immer abwechslungsreich und gabs so im traditionellen Metal Bereich kein zweites mal in Deutschland. Auf das BYH konnte ich eigentlich immer blind hingehen und wusste das mindestens mal die Hälfte des Tagesbands interessant für mich waren.
Natürlich war auf den Nebenschauplätzen nicht alles gut. Wurde ja schon vieles gesagt. Hohe Preise und sparen wo es nur geht. Zum Beispiel Palettenduschen mit scheiße kaltem Wasser bis zum Schluss. Aber egal, danach war der Rausch vom Vortag weg . Und oft genug ging es dann auch einfach ins Freibad, duschen, schwimmen und am Kiosk ein paar Morgenbier verhaften.
Mal schauen ob mich ein Sommerfestival wieder derart begeistern kann das ich jedes Jahr hinfahre. Oder ich picke mir zukünftig einfach immer mal irgendeines raus.
Trotz allem Danke an Horst und das BYH Team für geile Festivals und ein fester Teil meines Lebens. Ich habe Unmengen an besonderen Bands zum ersten Mal oder zum einzigen Mal auf dem BYH gesehen. Es macht mich traurig das es das in Zukunft nicht mehr geben wird.