BY FIRE & SWORD Epic Metal from Idaho/USA

Bevor sich die Diskussion jetzt hier in Oberflächlichkeiten verliert: Musikalisch und gesanglich finde ich das ganz geil. Noch hier und da etwas ungehobelt, aber das hat ja auch seinen Charme. Textlich bewegt man sich ja, ähnlich wie Wytch Hazel, in christlichen Gefilden. Was ich aber in einer Szene, die bis zur Oberkante mit paganen oder satanischen Bands gefüllt ist, nach wie vor ganz erfrischend finde. Christentum gibt einen guten Backdrop für epischen Metal.
 
Mal Butter bei die Fische. Wenn ich meine Band BY FIRE AND SWORD nenne, dann kommen mir als Zuhörer als erstes die Mittelalterlichen Kreuzzüge in den Sinn. Natürlich hab ich da ne christliche Assoziation. :D
 
Habe es auch eher zufällig im Bandcamp-Feed (@Danzig hatte zugeschlagen) gesehen und krieg es seit dem nicht dem Kopf. Ganz eigene Mischung irgendwie, die sie da fabrizieren, trifft voll meinen Geschmack.
Lieblingssong: The Feast
 
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Mir geht es genau so. Hab das ganze Album heute zum ersten Mal gehört und krieg es seitdem auch nicht mehr aus dem Kopf. Super Platte.

Tap the Conduit. Was für ein geiler Song.
 
Glatter? Wie meinen?
Hatte da gar nicht geantwortet, deshalb jetzt noch: Na was an dem Sound ist denn bitte nicht glatt? Das Riffing ist harmlos und unspektakulär, es dient nur zur Untermalung der Gesangslinien - und die sind mir einfach zu glatt und poppig. Die Songs würden mit anderer Instrumentierung auch in sämtlichen anderen metal-fernen Genres funktionieren und dann mag das für manche fein sein, aber es ist nicht mehr mein Bier.
Auf den Vergleich mit Ghost den hier jemand in den Raum geworfen hat, wär ich zwar nicht selber gekommen, er ist aber erstaunlich akkurat.
 
ok, zweiter Versuch.
Bei der EP hat sich mir das Bandkonzept noch nicht erschlossen und die Schublade "Epic Metal" war (und ist) überhaupt nicht zuträglich. Mit dem neuen Wissen um den konzeptionellen "Prediger" Background finde ich das alles viel schlüssiger. Die catchy Refrains plus cleanere Produktion schieben das Ganze tatsächlich stark richtung Ghost. Ehrlich gesagt gefallen mir die Ohrwürmer sogar besser als die auf Impera. Insgesamt also eine Qualität, die ich so auf der EP noch nicht erkannt habe - mea culpa.
 
Mir gefällt das Prediger-Image auch gut, ich finde gerade auch die halb gesprochenen Teile passen da gut rein, auch wenn ich das sonst nicht so mag.
Was ist eigentlich mit "conduit" gemeint? Der Begriff fällt ja im Grunde in jedem Song: Klingt für mich wie die spirituelle Verbindung in den Himmel, die der Prediger seinen Schäfchen anbietet, aber ist das ein existierender Begriff oder ne Neuschöpfung der Band?
 
Auf Facebook war zwei Wochen lang auch ein "Tapping the conduit" event.
Richtig verstanden habe ich es nicht ganz, auch wenn ich auch mit erwählt wurde:)
 
Hach, ich lieb' die Dudes einfach!!!

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