ProfessorHastig
Till Deaf Do Us Part
Komm, die Chaos A.D. ist doch nicht mal die Nummer 1, wenn man sich ausschließlich auf 90er-Sepultura beschränkt.Pfffffffft
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Komm, die Chaos A.D. ist doch nicht mal die Nummer 1, wenn man sich ausschließlich auf 90er-Sepultura beschränkt.Pfffffffft
Übrigens ist mir dieses Forum beim Entdecken vieler 90er-Perlen eine große Hilfe gewesen. Insbesondere @rapanzel war mir dabei mit seinen zahlreichen Tipps (Vauxdvihl!!) eine immer mehr liebgewonnene Orientierungshilfe
Willkommen!Hallo Zusammen. Nach vielen, vielen Monden des stillen Mitlesens (obschon Abonnent unserer Götterzeitschrift) habe ich es nun endlich geschafft, mich im Forum zu registrieren. Die anstehende 90er-Story ist dazu einfach der passende Anlass. Kurz zu mir: ich erblickte in der ersten Hälfte der 70er das Licht der Welt und wurde dem entsprechend in den 80ern in jeder Hinsicht sozialisiert. Zu Beginn des Jahrzehnts habe ich, danke meiner älteren Schwester, die Wave- und Gothicszene miterlebt (bis heute liebe ich Kapellen wie etwa Bauhaus, Specimen und Alien Sex Fiend). Mitte der 80er bin ich dann dank einiger geschmackssicherer Freunde zum Metal gestoßen. Kreator, Sodom, Running Wild, Celtic Frost, Voivod, Metal Church und Destruction waren damals die größten für mich wobei sich schon damals immer mal wieder kleinere Exoten unter meine Favoriten streuten, auch ohne Internet (erinnert sich noch jemand an den Song "Bullets" von Asssassin?). Ende der 80er kam noch ganz massiv eine Prise Hardcore/Punk hinzu inklusive den frühen Crossovergeschichten (Suicidal Tendencies, DRI, SOD, Nuclear Assault usw.).
Was das mit den 90ern zu tun hat? Kurzum: die 90er sind ein Jahrzehnt während dem ich vom rechten musikalischen Pfad abgekommen bin. Den genauen Auslöser kann ich gar nicht benennen. Ich weiß nur noch, dass es mich total nervte, als plötzlich überall Smells like Teen Spirit lief und selbst Leute, die bis dahin gitarrenorientierte Musik kategorisch ablehnten, in den Clubs wild darauf abgingen und dazu Luftgitarre spielten als hätten sie nie etwas anderes getan. Für mich war es damals ein fließender Abschied vom Metal und allem artverwandten. Ich wand mich - ich schäme mich nicht es zuzugeben - in der ersten Hälfte der 90er dem Techno zu und selbst einige Ausflüge in den Hip Hop blieben nicht aus (A Tribe Called Quest usw.). Erst zu Beginn der 2000er Jahre sah ich meinen Irrtum ein und setzte meinem Irrweg ein Ende. Mich würde interessieren ob es damals nur mir so ging oder ob andere über einen ähnlichen Lebenslauf verfügen. Wie gesagt bereue ich meine Ausflüge grundsätzlich nicht. Immerhin haben sie mir einen breiten Einblick in unterschiedliche Szenen ermöglicht. Was ich aber zunächst bereute, waren die ganzen verpassten Perlen des Metal. Bis ich dann irgendwann aus der Not eine Tugend machte und es anfing zu genießen, all die unfassbaren Perlen der 90er retrospektiv zu entdecken. Seitdem bin ich wieder gnadenlos dem Metal verfallen und liebe die 80er und 90er gleichermaßen für ihren jeweils reichen Output.
Übrigens ist mir dieses Forum beim Entdecken vieler 90er-Perlen eine große Hilfe gewesen. Insbesondere @rapanzel war mir dabei mit seinen zahlreichen Tipps (Vauxdvihl!!) eine immer mehr liebgewonnene Orientierungshilfe. Ist dir eigentlich bewusst, dass du für sicherlich eine große Anzahl stiller Mitleser ein riesengroßer Einfluss geworden bist? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es nur mir so geht :p
Wie auch immer. Ich freue mich riesig auf die neue Ausgabe. Über eine Top 10 der 90er müsste ich eigentlich länger nachdenken, versuche mich aber trotzdem mal vorab an einer vorläufigen, aus der Hüfte geschossenen Liste:
1. Scald - Will Of The Gods Is Great Power
2. Vauxdvihl - To Dimension Logic
3. In the Woods - Strange in Stereo
4. Ved Buens Ende - Written in Waters
5. Cirith Ungol - Paradise Lost
6. Psychotic Waltz - Into The Everflow
7. Psychotic Waltz - A Social Grace
8. Fates Warning - A Pleasant Shade Of Gray
9. Fleurity - Min Tid Skal Komme
10. Solstice - New Dark Age
Ich darf erst gar nicht darüber nachdenken, wie viele Göttergaben ich gerade vergessen habe
Ganz tolles Album.Das TEMPLE OF THE DOG-Album ist eines der emotionalsten Alben dieser Dekade. HAMMER auf allen Ebenen, ohralisch, physisch, seelisch, soundisch, musikalisch, whatever -isch. Jetzt werde ich "Hungry" und streike. *schnüff*
LP, CD, alles mögliche, ja.Ganz tolles Album.
Gabs da nicht aktuell ein Rerelease?
Lohnen sich die Bonustracks?LP, CD, alles mögliche, ja.
Keine Ahnung, ich hab nur das Originalalbum.Lohnen sich die Bonustracks?
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