Euer Doom Album 2017

Ich kann das gar nicht an speziellen Dingen fest machen, mich berührt die Scheibe überhaupt nicht.
Mich umso mehr, dieser Klampfensound, brrrzzzz. Relapse legen dazu den Backkatalog neu auf, call me obsessed.

Ach ja, die ollen Hellhound Releases, wie Maryland Doom ein Gütesiegel. Gab's da eigentlich ein Speschl? Im Doom-Speschlhefterl? Gleich mal lugen...
 
Zuletzt bearbeitet:
01.Doomocrazy

danach
Procession
BST
Sorcerer

Außer Konkurrenz: Old Mother Hell

noch nicht gehört, aber interessant:
The Doomsday Kingdom
Lord Vigo
Mangog

saugeil, aber in meiner Welt kein Doom:
Pagan Altar (für mich aber eigentlich kein Doom, wie auch Argus kein Doom für mich ist)
 
Weil ich gerne schmachte:

Pallbearer - Heartless

Wie "Foundations of Burden" bei Release eine herbe Enttäuschung, aber man muss bei Pallbearer, glaub ich, am Ball bleiben, und das Album wachsen lassen. Extrem abwechslungsreich, vielschichtig, und emotionaler wird es bestenfalls mit Patrick Walker. Wenn sich der Sound nicht ein paar Aussetzer leisten würde, wäre Heartless vermutlich auch mein Album des Jahres. Groß ist auch das Cover, und das sage ich auch deshalb, weil unter anderen Umständen vielleicht Sorcerer hier stehen könnten.
 
Mich umso mehr, dieser Klampfensound, brrrzzzz. Relapse legen dazu den Backkatalog neu auf, call me obsessed.

Ach ja, die olleen Hellhound Releases, wie Maryland Doom ein Gütesiegel. Gab's da eigentlich ein Speschl? Im Doom-Speschlhefterl? Gleich mal lugen...

Wobei mir gerade der Sound von Sacred viel zu glatt ist.
 
Mein Doom-Highlight des Jahres ist ganz klar die neue Sorcerer. Da kam für mich dieses Jahr sonst nix ran und auch was meine allgemeine Jahresbestenliste angeht kommen da nur noch Witherfall drüber.

Von der neuen Procession hatte ich mir etwas mehr erhofft, auch wenn das trotzdem ne saustarke Scheibe ist. Aber an Sorcerer kommen die Jungs nicht vorbei.
 
Meine Doomerkenntnis des Jahres ist, dass die Verwendung von "orientalischen" Skalen (harmonisch Moll oder ähnliches?) bei Doom ganz besonders gut funktioniert. Man höre (auch wenns nicht von heuer ist) Magister Templis "Into Duat". Das ist wohl mit ein Grund, warum Doomocracy's Album das Genrehighlight heuer ist, habs auch erst in letzter Zeit so richtig für mich entdeckt.

Außerdem gibts Momente, wo ich bei Warning-artigen Riffs einfach dahinschmelze, und die waren heuer von Pallbearer zu hören, auch wenn ich das Album noch nicht gut genug kenne für eine Bewertung.

Weitere Doom-verwandte Alben von Argus und Pagan Altar gefallen mir auch sehr gut, aber auch die hab ich leider nicht ausreichend gehört, um sie einordnen zu können. Ich hör wohl zu wenig Doom.
 
1. Sorcerer
2. The Obsessed
3. The Doomsday Kingdom
4. Procession
5. Below

Ein paar andere schon genannte (z.B. Paradise Lost, aus der Edling-Ecke aber auch die Avatarium, die diesmal doch deutlich mehr in Richtung Classic Rock a la Uriah Heep&Co. geht) finde ich zwar auch klasse, würde sie aber nicht unbedingt bei Doom einsortieren.
 
Pagan Altar haben meine Lieblingsscheibe dieses Jahr veröffentlicht, aber da das kein Doom ist, nenne ich folgende Alben:

Bathsheba - Servus
Caskets Open - Follow Nothing

... und als kleine Betrügerei: The Wandering Midget - Where We March The Vultures Follow (18-minütiges Lied auf der Split-12" mit Hands of Orlac)
 
Meine Top-3 2017 :
1) The Obsessed - Scared
2) The Obsessed - I. (Re-Relaese / wenn das überhaupt zählt...)
3) Paradise Lost - Medusa

Ist sehr Wino-Lastig aber was soll ich machen außer:verehr::verehr::verehr:??? :)
 
Die Leute hier, die von Electric Wizard entäuscht wurden, können übrigens mal ein Ohr beim neuen Black Capricorn Album Omega riskieren:

 
I <3 Pagan Altar (mein überhaupt-Album des Jahres), aber als Doom möchte ich es dann doch nicht zählen. Soviel hab ich nicht gehört (Caronte will ich mir noch geben), aber von denen die ich gehört habe ist es ganz eindeutig

Bell - Tidecaller

Das war für mich auch recht schnell klar, noch bevor die Platte das erste mal durch war. Objektiv gesehen hat das Album ein paar Schwächen, und ich würde in einem Review wohl 8-8,5 Punkte geben. Andere Bands haben bessere Riffs und ein vielschichtigeres Songwriting. Aber dieser charismatische Doppelgesang holt mich einfach ab wie nix anderes, was ich in diesem Bereich kürzlich gehört habe. Es ist ehrlich, und es ist einfach schön, und das reicht mir. Und auch beim 20. Durchgang springe ich beim ersten Refrain fistraisend auf den nächsten Tisch.
 
Zurück
Oben Unten