Teutonic Witcher
Till Deaf Do Us Part
Das Jahr neigt sich dem Ende und so wird es wieder einmal Zeit für den Doom Metal Album des Jahres Thread. Ich mache auch gleich den Anfang:
Platz 1.
Orodruin - Ruins of Eternity
Es ist immer schön, wenn eine Band von der man eigentlich nichts mehr erwartet doch nochmal mit einem Album rauskommt. Umso schöner ist es, wenn das Album dann sogar noch sämtliche Erwartungen übertrifft. Nach 16 Jahren haben es Orodruin tatsächlich fertiggebracht ein Album zu veröffentlichen, das qualitativ an ihren legendären Erstling anknüpfen kann. Auch wenn sie sich stilistisch etwas von ihrem Debüt entfernt hat, schafft es die Band hier erneut mit ihrer melodisch melancholischen Doom Magie zu verzaubern.
Platz 2.
Lord Vicar - The Black Powder
Preiset den Herrn, der Lord ist auferstanden! Nachdem man auf dem letzten Album etwas schwächelte, hat die Band hiermit wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Ausufernde Doom Klagelieder, flotte Doom Rocker und ein Akustik-Interludium, alles souverän intoniert von Sympathie-Krächzer Chritus und getragen von Peters unverkennbarem Gitarrenspiel. Mit A Secound Chance findet sich sogar ein Song vom Schlage eines The Funeral Pyre. Für mich ihr bestes Werk seit dem Debüt. Well done!
Platz 3.
Caronte - Wolves of Thelema
Obwohl ich den Vorgänger geliebt habe, war ich im Vorfeld gar nicht so heiß auf die neue Scheibe. Ich habe schlicht mehr vom Gleichen erwartet, also Magic Okkvlt Doom auf hohem Niveau. Das Ergebnis ist allerdings so gut, dass sie mich dann doch wieder gekriegt haben. Man geht auf dem Album noch etwas progressiver vor, die Songs sind noch etwas ausgefeilter und haben einer Spur mehr Hit-Potential. Dazu schaurig schöne Kultisten-Atmosphäre. Trifft bei mir genau den Nerv.
Ansonsten bemerkenswert:
The Lone Madman - Let the Night Come :
Bärenstarke Newcomer aus Finnland. Mit ihrem tollen Debüt knapp am Treppchen vorbeigeschrappt.
Ogre - Thrice as Strong:
Schönes Album für Freunde von kauzigem Doom Rock und Proto-Doom. Coolstes Cover-Artwork des Jahres.
Crypt Sermon - The Ruins of Fading Light:
Melodische Epik Doom Hymnen zum niederknien.
Magic Circle - Departed Souls:
Geiler Doom Rock mit ordentlich NWoBHM Spirit.
Capilla Ardiente - The Siege:
Kraftvolle Epik Hymnen aus dem Procession-Kosmos.
Serpent Warning - Pagan Fire:
Weiteres starkes Finnen-Doom Album. Der neue Sänger kann überzeugen.
Green Lung - Woodland Rites:
Entspannter Wald Stoner Doom aus England.
Isole - Dystopia :
Gewohnt starke Performance der schwedischen Doom Skalden.
Mammoth Storm - Alruna:
Saubtrockener Fuzzy Stoner Doom für Electric Wizard Jünger.
Troll - Legend Master:
Wunderschön verträumter Prog Doom für Genießer.
Cardinals Folly / Lucifer's Fall Split:
Finnisch-Australische Kollaboration. Starke Beiträge beider Bands.
Smoulder - Times of Obscene Evil and Wild Daring:
Cooler Epik Doom mit ordentlicher Power Metal Schlagseite aus Kanada.
Platz 1.
Orodruin - Ruins of Eternity
Es ist immer schön, wenn eine Band von der man eigentlich nichts mehr erwartet doch nochmal mit einem Album rauskommt. Umso schöner ist es, wenn das Album dann sogar noch sämtliche Erwartungen übertrifft. Nach 16 Jahren haben es Orodruin tatsächlich fertiggebracht ein Album zu veröffentlichen, das qualitativ an ihren legendären Erstling anknüpfen kann. Auch wenn sie sich stilistisch etwas von ihrem Debüt entfernt hat, schafft es die Band hier erneut mit ihrer melodisch melancholischen Doom Magie zu verzaubern.
Platz 2.
Lord Vicar - The Black Powder
Preiset den Herrn, der Lord ist auferstanden! Nachdem man auf dem letzten Album etwas schwächelte, hat die Band hiermit wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Ausufernde Doom Klagelieder, flotte Doom Rocker und ein Akustik-Interludium, alles souverän intoniert von Sympathie-Krächzer Chritus und getragen von Peters unverkennbarem Gitarrenspiel. Mit A Secound Chance findet sich sogar ein Song vom Schlage eines The Funeral Pyre. Für mich ihr bestes Werk seit dem Debüt. Well done!
Platz 3.
Caronte - Wolves of Thelema
Obwohl ich den Vorgänger geliebt habe, war ich im Vorfeld gar nicht so heiß auf die neue Scheibe. Ich habe schlicht mehr vom Gleichen erwartet, also Magic Okkvlt Doom auf hohem Niveau. Das Ergebnis ist allerdings so gut, dass sie mich dann doch wieder gekriegt haben. Man geht auf dem Album noch etwas progressiver vor, die Songs sind noch etwas ausgefeilter und haben einer Spur mehr Hit-Potential. Dazu schaurig schöne Kultisten-Atmosphäre. Trifft bei mir genau den Nerv.
Ansonsten bemerkenswert:
The Lone Madman - Let the Night Come :
Bärenstarke Newcomer aus Finnland. Mit ihrem tollen Debüt knapp am Treppchen vorbeigeschrappt.
Ogre - Thrice as Strong:
Schönes Album für Freunde von kauzigem Doom Rock und Proto-Doom. Coolstes Cover-Artwork des Jahres.
Crypt Sermon - The Ruins of Fading Light:
Melodische Epik Doom Hymnen zum niederknien.
Magic Circle - Departed Souls:
Geiler Doom Rock mit ordentlich NWoBHM Spirit.
Capilla Ardiente - The Siege:
Kraftvolle Epik Hymnen aus dem Procession-Kosmos.
Serpent Warning - Pagan Fire:
Weiteres starkes Finnen-Doom Album. Der neue Sänger kann überzeugen.
Green Lung - Woodland Rites:
Entspannter Wald Stoner Doom aus England.
Isole - Dystopia :
Gewohnt starke Performance der schwedischen Doom Skalden.
Mammoth Storm - Alruna:
Saubtrockener Fuzzy Stoner Doom für Electric Wizard Jünger.
Troll - Legend Master:
Wunderschön verträumter Prog Doom für Genießer.
Cardinals Folly / Lucifer's Fall Split:
Finnisch-Australische Kollaboration. Starke Beiträge beider Bands.
Smoulder - Times of Obscene Evil and Wild Daring:
Cooler Epik Doom mit ordentlicher Power Metal Schlagseite aus Kanada.
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