In Flames

Die Einen outen sich halt als Fan von Weiterentwicklung, die Anderen hören sich gerne 50 gleichklingende Alben an.
Ist ja auch legitim. Bin anhand der Reaktionen nur etwas verwundert, dass es offenbar immer noch Leute gibt, die im Jahr 2016 wohl noch nicht mitbekommen haben, dass In Flames seit gut 10 Jahren schon nicht mehr das machen, was sie sich von ihnen wünschen. Aber gut, einige kommen ja auch immer noch nicht mit dem Euro zurecht :D
 
Zur Kritik an IN FLAMES, die ich auch nachvollziehen kann, hab ich inzwischen nur das Gefühl, dass wir da schon alles doppelt und dreifach gelesen haben! Nichts für ungut, deshalb auch ;)
Sei froh...hier bei In Flames hält es sich in den 6 Seiten doch noch in Grenzen. Ich will nicht sehen, was bei ähnlichen Situationen anderer größerer Bands (z.B. Metallica) schon an Beiträgen verfasst wurde. Ich kann nur für mich sprechen: ich bin echt teilweise entsetzt, was meine langjährige No. 1 mittlerweile abliefert. Aber ich glaub, ich habs schon vorher mal erwähnt: mittlerweile wirds mir Album für Album egaler (win paar Alben früher hätte ich es wohl nicht bei 2-3 nett formulierten, negativen Beiträgen belassen können - ich besser mich also stetig ;)).
 
Was mir hier nur massiv auffällt:
Fast niemand findet die neueren Alben gut, nicht mal das eine oder andere. Die besten Zeiten liegen zurück, die letzten guten Alben sind auch schon über 10 Jahre alt. Selbst bei Bands, die n Wechsel im Sound hatten (Metallica) bspw. wird das Neue eher kritisch beäugt, aber so eine krasse Ablehnung wie bei in flames fällt mir sonst nicht auf.
Und da frage ich mich, was sich in flames samt Label erhofft? Teenie band? ESC? Selbst wenn das alles gut gemacht wäre und die Songs im Pop gut rein liegen, wäre der Erfolg doch arg begrenzt und wohl auch eher temporär. Die Basis ist denen doch scheinbar voll egal, oder?
 
Die Einen outen sich halt als Fan von Weiterentwicklung, die Anderen hören sich gerne 50 gleichklingende Alben an.
Ist ja auch legitim.
Jau, teils mag ich "Weiterentwicklung", teils nicht.

Bin anhand der Reaktionen nur etwas verwundert, dass es offenbar immer noch Leute gibt, die im Jahr 2016 wohl noch nicht mitbekommen haben, dass In Flames seit gut 10 Jahren schon nicht mehr das machen, was sie sich von ihnen wünschen. Aber gut, einige kommen ja auch immer noch nicht mit dem Euro zurecht :D
Mitbekommen schon, aber darum gehts ja auch nicht ausschließlich...man hofft halt immer noch ein wenig (wenn auch immer weniger). Nix für ungut.
 
Und da frage ich mich, was sich in flames samt Label erhofft? Teenie band? ESC? Selbst wenn das alles gut gemacht wäre und die Songs im Pop gut rein liegen, wäre der Erfolg doch arg begrenzt und wohl auch eher temporär. Die Basis ist denen doch scheinbar voll egal, oder?
Ich bin mir sicher, dass In Flames mit ihrem aktuellen "Stil" besser fahren, als wenn sie die alten Fans bedienen würden.
Dabei unterstelle ich ihnen noch nicht mal 100%iges Kalkül (wenngleich man ein gewisses Maß daran im Gegenzug aber auch nicht verleugnen kann); ich denke einfach zum Einen, dass sie die "alte" Musik garnicht mehr machen möchten und zum Anderen, dass sie solche Songs garnicht mehr hinkriegen würden, selbst wenn sie wollten.
Insofern sollen sie ihren Weg weitergehen. Es gibt immer noch genug Fans, die ihren Weg mitgehen bzw. Fans, die erst mit den Jahren neu hinzukamen und mit den alten Sachen garnix anfangen können.
 
Was mir hier nur massiv auffällt:
Fast niemand findet die neueren Alben gut, nicht mal das eine oder andere. Die besten Zeiten liegen zurück, die letzten guten Alben sind auch schon über 10 Jahre alt. Selbst bei Bands, die n Wechsel im Sound hatten (Metallica) bspw. wird das Neue eher kritisch beäugt, aber so eine krasse Ablehnung wie bei in flames fällt mir sonst nicht auf.
Und da frage ich mich, was sich in flames samt Label erhofft? Teenie band? ESC? Selbst wenn das alles gut gemacht wäre und die Songs im Pop gut rein liegen, wäre der Erfolg doch arg begrenzt und wohl auch eher temporär. Die Basis ist denen doch scheinbar voll egal, oder?

"Fan" bin ich gewesen bis einschließlich der RTR, erträglich war es bis einschließlich CC ... und alles was danach kam kann ich auch im Sinne der Weiterentwicklung nicht nachvollziehen. Hab die Band zwischen 2001 und 2008 insgesamt 5mal live gesehen - und wenn ich das Publikum von meinem ersten und meinem letzten Konzert vergleichen müsste, würde ich fast behaupten, dass 75% davon ne komplett andere Zielgruppe gewesen ist.
 
"Fan" bin ich gewesen bis einschließlich der RTR, erträglich war es bis einschließlich CC ... und alles was danach kam kann ich auch im Sinne der Weiterentwicklung nicht nachvollziehen. Hab die Band zwischen 2001 und 2008 insgesamt 5mal live gesehen - und wenn ich das Publikum von meinem ersten und meinem letzten Konzert vergleichen müsste, würde ich fast behaupten, dass 75% davon ne komplett andere Zielgruppe gewesen ist.

Hugh. Nuff' said.
 
Ihr verwirrt mich mit euren Lemmys, denke immer, es ist dieselbe Person :)

Klar, sicher mag das funktionieren und sie erreichen genug Leute, um davon leben zu können, ist ja auch cool, aber eine so heftige Distanz (sieht man ja auch in den live sets) zur eigenen Vergangenheit in Verbindung mit diesen völlig belanglosen, versuchten Pop-Nummern...
 
Beim schnellen Blick schenkt man Hüten keine Beachtung :)

Nachtrag zu "The Truth":
Beim ESC gibt's doch keine Genre-Grenzen, ne? (Ich glaube sogar, da gab es schon härteres als das)
Einzige Regeln sind doch: unter 3 Minuten und keine Politik. Vielleicht geht's dann wieder mal nach Schweden :-€
 
Ich sage jetzt mal ganz frei heraus - auch wenn mich der "neue" IN FLAMES Sound nicht wirklich anspricht, glaube ich aber dennoch, dass die Band für die Zielgruppe, die sie ansprechen möchte (ich unterstelle mal größtenteils Fans der 2.-3. Generation - vorwiegend "Modern" -"Metal"-Publikum) alles richtig macht.
Die Zielgruppe sind halt größtenteils keine Hardliner-DF-Leute^^ :D
Die Songs sind handwerklich gut gemacht, das steht für mich außer Frage.
Die Art des durchweg klassischen Pop-Songwritings (Verse-Chorus) führt halt dazu - ich sagte es bereits mal irgendwo -, dass es für den Mainstreammarkt gedachte Popmusik mit verzerrten Gitarren ist und der Metal-Einfluss in allen musikalischen Dimensionen mehr und mehr in den Hintergrund tritt.
Ich gönn den FLAMES ihren Erfolg, sollen sie doch. Wenn ich ne Platte von IF hören will, die mir gefällt, dann greif ich halt einfach zu den alten und gut. Da ist für mich das Essentielle gesagt.
Und wem die auch nicht gefallen, der möge dann halt zu AT THE GATES oder sonstigen greifen:):feierei:
 
Für mich stechen In Flames mit diesem Stil immer noch aus dem modernen Metalsektor raus. Da ist für mich nix mit belanglosem Pop, den hier einige heraufbeschwören, weil sie einfach keine Erklärung dafür haben, dass es ihnen nicht gefällt. Oder um es sich einfach zu machen. Ich will es gar nicht in's Lächerliche ziehen, aber reicht es nicht aus zu sagen, dass einem die Musik mittlerweile zu modern und nicht mehr metallisch genug ist? Muss es immer die Pop-Keule sein?
 
... Muss es immer die Pop-Keule sein?

Ja es muss, da es stimmt ;)
Die Zuschreibung Populäre Musik ist sicherlich nicht wertend gemeint - zumindest nicht von mir, sondern eine sachliche Beobachtung (Stichwort: musikalische Eigenschaften) ;)
Sorry, wenn Dir das Wort nicht gefällt. Ich hab's mir nicht ausgedacht und historisch geprägt.
Beschwerden, Revisionsanträge und dergleichen bitte hierhin adressieren^^ ;)
http://www.popularmusikforschung.de/

:D :feierei:
 
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