In Flames

[Paynajaynen]

Ich find's irgendwie komisch, dass es für Leute vollkommen okay ist, dass Gitarren in alle möglichen Richtungen verzerrt werden, der Gesang aber möglichst "pur" bleiben soll. Auch Vocals sind ein Instrument, mit dem man spielen kann. Zumal ich ehrlich sagen muss, dass ihnen der Sound dieses Mal richtig gut gelungen ist, obwohl ich diesem ggü. anfangs eher reserviert war. In den letzten Tagen sind mir da einige Details aufgefallen, die ich vorher gar nicht so bewusst wahrgenommen habe und insbesondere die "Soundtrack To Your Escape"-Synths, die hier und da auftauchen, haben mir dabei besonders gut gefallen.

 

[MySc]

Album wächst. Pure Light of Mind hat sich gesteigert. A Dialogue in B Flat Minor mag ich auch. Cynosure bleibt doof, Bleeding Out auch eher nicht so meins.

Würde ich die Alben jetzt schon ranken, würde es wohl so im Mittefeld landen. Über den letzten 5 und über STYE.

 

[gggarth]

Es ist definitiv das erste Album seit Reroute to Remain, das mehr gute als schwache Songs hat ( wenn auch knapp ). Bis einschließlich Foregone Pt.2 läuft das Album gut rein, dann kommt der erste Aussetzer mit Pure Light of Mind, The Great Deceiver passt dann wieder und die letzten 4 Songs kann man getrost skippen finde ich

 

[Axe To Fall]

Ich find's irgendwie komisch, dass es für Leute vollkommen okay ist, dass Gitarren in alle möglichen Richtungen verzerrt werden, der Gesang aber möglichst "pur" bleiben soll. Auch Vocals sind ein Instrument, mit dem man spielen kann. Zumal ich ehrlich sagen muss, dass ihnen der Sound dieses Mal richtig gut gelungen ist, obwohl ich diesem ggü. anfangs eher reserviert war. In den letzten Tagen sind mir da einige Details aufgefallen, die ich vorher gar nicht so bewusst wahrgenommen habe und insbesondere die "Soundtrack To Your Escape"-Synths, die hier und da auftauchen, haben mir dabei besonders gut gefallen.

This. Dazu kommt noch das generelle Unverständnis der halben Hörerschaft was "Autotune" genau ist.

Album ist solide, zweite Hälfte fällt etwas ab. Dennoch ist das der Weg zurück zur Form, nächstes Mal gerne etwas weniger bieder.

 

[Heijohpheih]

Und täglich grüßt das Murmeltier. Jedes Mal höre ich In Flames rein, in der Hoffnung, dass es wieder besser wird. Heute Probe gehört ... neee, "The Great Deceiver" war das Highlight. Wie andere schon richtig festgestellt haben, sind die Vorabsongs das Beste. Das Autotune-Gedudel ist kaum auszuhalten.
Zugegeben, objektiv gesehen vieles besser, aber es reicht nicht für mehr als einmal reinhören.
Da bin ich viel gespannter auf den Tipp von Paynajaynen, "Majesties - Vast Reaches Unclaimed", die ersten zwei YT-Songs, verheißen viel!

 

[ragespreader]

Ich find, abgesehen von den platten Lyrics liefert Fridén einen guten Job ab. Instrumental und produktionstechnisch hab ich eher das Gefühl, es würde eine Devildriver-Platte laufen (kein Kompliment). Speziell das Drumming war da schon mal wesentlich dynamischer und ideenreicher. Höre ich alter Sack halt wieder Clayman und RtR.

 

[Captain Howdy]

Ich find, abgesehen von den platten Lyrics liefert Fridén einen guten Job ab. Instrumental und produktionstechnisch hab ich eher das Gefühl, es würde eine Devildriver-Platte laufen (kein Kompliment). Speziell das Drumming war da schon mal wesentlich dynamischer und ideenreicher. Höre ich alter Sack halt wieder Clayman und RtR.

Als alter Sack hört man bis zur Clayman

Neue Platte hatte ich versucht, ohne Vorurteile zu hören. Hab’s leider nicht bis zum Ende geschafft. Kann man nix machen, ist aber auch nicht tragisch.

 

[ragespreader]

dann mittelalter sack wohl

 

[kariert]

Dazu kommt noch das generelle Unverständnis der halben Hörerschaft was "Autotune" genau ist

was ist denn Autotune "genau"?

 

[Disbe]

was ist denn Autotune "genau"?

Auto-Tune ist in erster Linie eine Software, die eingesungene Vocallines, die nicht den erwünschten Ton treffen, dort hinzieht. Also eine schiefe Gesangsperformance sauber klingen lässt. Dafür wurde es erfunden.
Cher (oder wahrscheinlich eher ihr Produzent) hat dann mit 'Believe' gezeigt, was damit noch so alles machbar ist und dass man es durchaus auch als Effekt einsetzen kann. Und damit ging die Scheiße los... *g*
Der große Fehler, der oft passiert, ist, dass z.B. Vocoder-Effekte auch automatisch als Auto-Tune bezeichnet werden. Also das, was z.B. Cynic bereits auf der "Fokus" benutzt haben.

In 'End the Transmission' höre ich davon übrgens nichts. Da wurden sicherlich ein paar Effekte eingesetzt, aber keine die nicht vollkommen üblich sind und auf so gut wie jeder Platte zu finden sind.
Friden hat aber (gerade im Chorus) mehrere unterschiedliche Spuren aufgenommen und die wurden sehr gekonnt gemischt; neben der Hauptspur wurden Zweit- und Drittspuren nicht komplett laufen gelassen, sondern nur hier und da beigemischt, was tatsächlich einen sehr interessanten Effekt ergibt.

 

[Heijohpheih]

was ist denn Autotune "genau"?

Geliebt & gehasst: Sinch demonstriert den Auto-Tune-Effekt mit Cubase VariAudio

 

[sash81]

Für mich ist "End The Transmission" der schwächste Song auf dem Album, gerade wegen den albernen Gesangsspuren.

 

[Disbe]

Ich kann noch gar nicht beurteilen, was der schlechteste Song auf dem Album sein könnte. Da fehlen mir noch ein paar Durchläufe. Aber 'End the Transmission' wird es sicherlich nicht.

 

[Daess-Meddel]

Bin leider dieses Wochenende nicht dazu gekommen in das neue Album reinzuhören. Erstlauschung erfolgt morgen früh auf dem Weg in die Anstalt. Ich meine, auf dem Weg zur Arbeit.

 

[Heijohpheih]

auf dem Weg in die Anstalt. Ich meine, auf dem Weg zur Arbeit.

LEHRER!!!

 

[Daess-Meddel]

LEHRER!!!

Richtig.

Woher...?

 

[casta]

Braucht man den Bonus Track? Mich würde ja diese Longbox anmachen, aber da isser natürlich nicht dabei.

 

[Herr Mortimer]

Braucht man den Bonus Track? Mich würde ja diese Longbox anmachen, aber da isser natürlich nicht dabei.

Wenn du keine „brauche alle Songs“-Attitüde hast, lebt man denke ich wunderbar ohne. Ist nicht der schwächste Song der Platte (meines Erachtens nach übrigens ‚Pure Light of Mind‘), aber gehört in die schwächere Häflte. Ansonsten einfach mal anhören:

 

[kariert]

Auto-Tune ist in erster Linie eine Software, die eingesungene Vocallines, die nicht den erwünschten Ton treffen, dort hinzieht. Also eine schiefe Gesangsperformance sauber klingen lässt. Dafür wurde es erfunden.
Cher (oder wahrscheinlich eher ihr Produzent) hat dann mit 'Believe' gezeigt, was damit noch so alles machbar ist und dass man es durchaus auch als Effekt einsetzen kann. Und damit ging die Scheiße los... *g*
Der große Fehler, der oft passiert, ist, dass z.B. Vocoder-Effekte auch automatisch als Auto-Tune bezeichnet werden. Also das, was z.B. Cynic bereits auf der "Fokus" benutzt haben

Geliebt & gehasst: Sinch demonstriert den Auto-Tune-Effekt mit Cubase VariAudio

Das ist mir klar und ich dachte, das wäre so ungefähr auch der allgemeine Kenntnisstand.

Deshalb wollte ich es jetzt gerne genau wissen.

 

[Neon Pilgrim]

Und täglich grüßt das Murmeltier. Jedes Mal höre ich In Flames rein, in der Hoffnung, dass es wieder besser wird. Heute Probe gehört ... neee, "The Great Deceiver" war das Highlight. Wie andere schon richtig festgestellt haben, sind die Vorabsongs das Beste. Das Autotune-Gedudel ist kaum auszuhalten.
Zugegeben, objektiv gesehen vieles besser, aber es reicht nicht für mehr als einmal reinhören.
Da bin ich viel gespannter auf den Tipp von Paynajaynen, "Majesties - Vast Reaches Unclaimed", die ersten zwei YT-Songs, verheißen viel!

Neuer Song, vor 5 Stunden veröffentlicht: Nicht ganz so extrem genial wie die ersten beiden, aber immer noch eine extrem gute Nummer.
Eventuell sollten wir der Band schon mal einen eigenen Thread aufmachen, ich hab das Gefühl, wir werden ihn später brauchen.