JUDAS PRIEST > 2024 : Invincible Shield

Wenn man seine Autobiographie liest, wird seine Verbitterung aber auch sehr deutlich, und auch im Zusammenhang mit den Grammys hat er seiner Enttäuschung noch einmal Nachdruck verliehen.

Irgendwie auch verständlich.
Er hilft einem alten Freund zurück in die Band, obwohl sich dieser ebenfalls ziemlich negativ in der Presse geäußert hatte,
Ein anderes Bandmitglied namens Glenn war strikt dagegen, und trotzdem wurde der abtrünnige Kollege namens Robert wieder aufgenommen.
Ich würde mich auch verraten fühlen.

Manch einer überwindet eine Trennung sofort und hat schnell eine neue Liebe (Band) am Start und manch einer bereut die Trennung, aber der Ex-Partner (Glenn und Jayne) schienen darüber froh zu sein, haben sie doch jetzt das alleinige Sagen.
Und das wurmt natürlich den Bandgründer, der ja damals den Ursupator in die Band aufgenommen hatte.
Und der andere Freund namens Ian fällt ihm dann noch in den Rücken.
Ich denke mal, Udo Dirkschneider kann ein Lied davon singen.
 
Irgendwie auch verständlich.
Er hilft einem alten Freund zurück in die Band, obwohl sich dieser ebenfalls ziemlich negativ in der Presse geäußert hatte,
Ein anderes Bandmitglied namens Glenn war strikt dagegen, und trotzdem wurde der abtrünnige Kollege namens Robert wieder aufgenommen.
Ich würde mich auch verraten fühlen.

Manch einer überwindet eine Trennung sofort und hat schnell eine neue Liebe (Band) am Start und manch einer bereut die Trennung, aber der Ex-Partner (Glenn und Jayne) schienen darüber froh zu sein, haben sie doch jetzt das alleinige Sagen.
Und das wurmt natürlich den Bandgründer, der ja damals den Ursupator in die Band aufgenommen hatte.
Und der andere Freund namens Ian fällt ihm dann noch in den Rücken.
Ich denke mal, Udo Dirkschneider kann ein Lied davon singen.
Du hast inhaltlich natürlich vollkommen recht. Ich fand nur die Aussage, dass das Rumreiten auf dem Thema ein Presseding sei, nicht vollumfänglich korrekt und habe daher diese Beispiele genannt.
 
Interessant, wie diese 13 Jahre alte Trennung immer noch die Gemüter bewegt. Dass Downing seinen Ausstieg bereut wusste ich bisher nicht, auch nicht, dass er offenbar gehofft hatte, ein Angebot als Ersatz für den erkrankten Tipton zu bekommen. Aber so spielt das Leben eben manchmal und einer bleibt einfach auf der Strecke.

Niemals hätte ich 1993 gedacht, dass Halford zu ersetzen gewesen wäre, und fast noch weniger hätte ich es für möglich gehalten, dass es auch ohne die Einheit Tipton/Downing für die Band weitergehen könnte. Aber mit Faulkner haben sie für mich die beste Lösung gefunden, auch wenn es mit Andy Sneap jetzt kein echtes Gespann mehr ist.
Ich freue mich tierisch auf die neue Scheibe!
 
An seine anderen Machwerke abseits von Priest hab ich mich nie so rangetraut. Wie sind denn die stilistisch und qualitativ so?

Achso, auf der Doro Scheibe, die im Oktober erscheint, sind 2 Coverversionen mit Rob drauf, einmal Living after Midnight von JP und dann noch Total Eclipse Of The Heart von Steinmann/Tyler.
 
Zuletzt bearbeitet:
An seine anderen Machwerke abseits von Priest hab ich mich nie so rangetraut. Wie sind denn die stilistisch und qualitativ so?

Achso, auf der Doro Scheibe, die im Oktober erscheint, sind 2 Coverversionen mit Rob drauf, einmal Living after Midnight von JP und dann noch Total Eclipse Of The Heart von Steinmann/Tyler.
Also Resurrection sollte man schon haben. Killer! Wer Priest gut abkann, sollte das Ding lieben.
Crucible ist im Vergleich etwas düsterer, aber ebenfalls sehr, sehr gut.
Made Of Metal hat bei mir etwas gebraucht bis es gezündet hat, ist aber ein gutes Metal Album. Vielleicht nicht ganz so zwingend, birgt aber auch keine bösen Überraschungen.

Die erste Fight ist klasse, wenn man mit dem moderneren, härteren Einschlag leben kann. Ich liebe die Platte.
 
Ich finde die Parallelen von Priest und Maiden interessant, wenn man die Zeit der Abwesenheit von Halford und Dickinson vergleicht.
Beide brachten Alben heraus, die vom Stil her nicht zu ihrer vorherigen Band passten, während diese Bands jeweils zwei Alben veröffentlichten, die, sagen wir mal, nicht frei von Kritik waren.
Die beiden Ausnahmesänger bekommen dann wiederrum Bock auf den Stil, mit dem sie ihre erfolgreichste Zeit erlebten und bringen mit Resurrection und Accident Of Birth jeweils ein 1A Bewerbungsschreiben an den ehemaligen Arbeitgeber heraus.
The Rest is History...
 
Also Resurrection sollte man schon haben. Killer! Wer Priest gut abkann, sollte das Ding lieben.
Crucible ist im Vergleich etwas düsterer, aber ebenfalls sehr, sehr gut.
Made Of Metal hat bei mir etwas gebraucht bis es gezündet hat, ist aber ein gutes Metal Album. Vielleicht nicht ganz so zwingend, birgt aber auch keine bösen Überraschungen.

Die erste Fight ist klasse, wenn man mit dem moderneren, härteren Einschlag leben kann. Ich liebe die Platte.
Würde ich auch alles so unterschreiben.
 
Resurrection und Made Of Metal stehen bei mir oben.
Das sind die Alben, die ich am meisten mit Judas Priest in Verbindung bringen kann.
Crucible ist mir zu modern geraten., geht aber so gerade eben, aber nur knapp.
Ich habe zwar alle Alben, aber 2wo ist mal so gar nichts.
Auch A Small Deadly Space und Mutations sind bestenfalls was für Sammler.
War Of Words ist ein Zeitzeugnis wo Rob vor 30 Jahren stand, hat aber etwas zu viel wütende und voll-auf-die-Fresse Songs,
wobei die Melodien zu kurz kommen.
Damals abgefeiert, aber das Album läuft heute kaum noch.
Die Band hätte sich auch Priestera nennen können, wenn man so will.
 
Crucible ist das beste, was Halford solo gemacht hat. Hart, aber nicht zu hart, eigenständig, aber ohne Priest zu verraten. One will, Betrayer, She, Golgotha,Trail of tears, alles Volltreffer! Der herrlich zeitgemäße Sound passt hier wie Arsch auf Eimer und rundet das Ding perfekt ab. Ich liebe die Scheibe!
 
Ich finde die Parallelen von Priest und Maiden interessant, wenn man die Zeit der Abwesenheit von Halford und Dickinson vergleicht.
Beide brachten Alben heraus, die vom Stil her nicht zu ihrer vorherigen Band passten, während diese Bands jeweils zwei Alben veröffentlichten, die, sagen wir mal, nicht frei von Kritik waren.
Die beiden Ausnahmesänger bekommen dann wiederrum Bock auf den Stil, mit dem sie ihre erfolgreichste Zeit erlebten und bringen mit Resurrection und Accident Of Birth jeweils ein 1A Bewerbungsschreiben an den ehemaligen Arbeitgeber heraus.
The Rest is History...
Eine weitere Parallele ist Roy Z. Ich wage mal die These, dass Dickinson und Halford ohne den Einfluss von Roy Z nicht zurückgekehrt wären.
 
Da ja hier gerade so schön über Halfords Solo Schaffen geschrieben wird; es gibt auch einen dazugehörigen Thread, in dem aber eher wenig bis nichts los ist. Könnte man vielleicht zusammenfassen @Mods ?
 
IMG-6639.jpg


Halford eben bei Insta.
 
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