Megadeth (inkl. The Sick, The Dying and The Dead)

"Peace sells..." war von allen Megadeth Alben diejenige bei der mich nie wirklich ein Remaster/Remix interessiert hat. Ich kenn das Originalvinyl und die CD Erstauflage (zumindest dürfte es die sein, hab ich Anfang der 90er gekauft) und das Album klingt auch auf der CD Version für mich schon top notch. Über das Debut brauchen wir nicht zu diskutierten, die ist von der Produktion/dem Mix für mich erst ab der 2018er Version hörbar, hat aber tolle Songs. Bei "So Far..." ist das ähnlich, da hat mich aber der nicht so tolle Originalmix nie so stark gestört, die konnte ich auch in der Originalversion schon genießen - die Songs find ich auch größtenteils toll. "Rust In Peace" ist für meine Ohren nicht so toll wie es die meisten wohl empfinden, da bin ich aber vermutlich sehr eigen. Ich scheine dieses Problem bei einigen Alben aus dem Jahr 1990 zu haben. Bei "Painkiller" oder "The Razors Edge" gibt es auch Kleinigkeiten an der Produktion die es mir schwer machen die Alben zu genießen, ich kann aber irgendwie noch nicht einmal festmachen was das ist. Ums mal platt auszudücken "stressen" mich diese Alben eher als das die mich relaxen und das liegt definitiv an den Produktionen bzw dem Mix, die meisten Songs dieser Scheiben kann ich in anderen Versionen (z.B. live) nämlich echt gut ab. "Countdown..." ist dann für mich wieder ähnlich wie bei "Peace Sells..." da ich an der von der Produktion/dem Mix nichts auszusetzen habe, da passt die Produktion imho auch mit am besten zur Musik.

Danach haben mich Megadeth aber ehrlich gesagt verloren. Der Charme von Megadeth lag für mich vor allem immer darin, dass die sich mit jedem Album (z.T. sogar sehr stark) verändert haben ohne dass die Qualität gelitten hätte. Das war ab der "Youthanasia" schlicht rum, und die Band wurde für mich einfach uninteressant, aber auch musikalisch schlechter.
Da steckt echt wahnsinnig viel Wahres drin, was du über die Produktionen schreibst und wo ich wirklich jeden Trippelschritt mitgehe. Wie man die Alben dann für sich einordnet, steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber das ist ja jedem selbst überlassen. Ich hab bspw. unterm Strich noch jedes der ersten sieben Megadeth-Alben genießen können und das zu jedem Zeitpunkt. Aber wie du die Qualitäten beim Sound herausgearbeitet hast, damit triffst du wirklich den Nagel auf den Kopf.

Killing Is My Business... klingt im Original halt nun mal leider wie ein Sack Schrauben. Bei der war ich schon beim 2002er Remix vor Freude aus dem Häuschen, aber der von Final Kill toppt echt noch mal alles. Und zwar um Längen. Ich hätte nie gedacht, dass man aus diesen Besenkammeraufnahmen noch so viel rausholen kann. Das Ding hat echt nur einen einzigen Fehler und das ist die veränderte Gesangsspur von These Boots.

Bei der So Far, So Good... So What! würde ich auch nie so weit gehen und sagen, dass mich die Produktion gestört hat, aber im Vergleich blieb sie schon klar hinter ihrem Vorgänger zurück. Dem Album hörte man seinen Entstehungszeitpunkt stark an: Es waren die 80er, man suchte den Big Arena Sound und ertränkte alles mit Reverb. Dass man mit dem Remix davon einen Schritt zurücktrat und die Platte ein Stück weit von diesem Ballast befreit hat, empfand/empfinde ich daher super.

Bei Peace Sells... ebenfalls wieder genau wie du schreibst: Das war state of the art, setzt die einzelnen Instrumente wirklich perfekt in Szene, der Sound ist griffig, hat richtig Eier, lässt aber gleichzeitig auch den notwendigen Raum zum Atmen, was die ganzen Nuancen und Feinheiten bei all dem High Speed-Gebretter auch gebraucht haben, um durchschimmern und glänzen zu können. Kurz: Die perfekte Megadeth-Produktion. Und zwar vom Fleck weg, nicht erst durch einen Remix. Letzteren hatte die Platte so nötig wie ich ein Loch im Kopf.

Ich find's auch echt interessant, was du über Rust in Peace, Painkiller und The Razors Edge schreibst. Ich hab mit diesen Alben wirklich überhaupt keine Schwierigkeiten, stelle aber genau das selbe Problem wie du fest, wenn ich Seasons In The Abyss und Coma Of Souls höre, die ja beide ebenfalls von 1990 sind. Ist schon ein schräger Zufall.
 
"Peace sells..." war von allen Megadeth Alben diejenige bei der mich nie wirklich ein Remaster/Remix interessiert hat. Ich kenn das Originalvinyl und die CD Erstauflage (zumindest dürfte es die sein, hab ich Anfang der 90er gekauft) und das Album klingt auch auf der CD Version für mich schon top notch. Über das Debut brauchen wir nicht zu diskutierten, die ist von der Produktion/dem Mix für mich erst ab der 2018er Version hörbar, hat aber tolle Songs. Bei "So Far..." ist das ähnlich, da hat mich aber der nicht so tolle Originalmix nie so stark gestört, die konnte ich auch in der Originalversion schon genießen - die Songs find ich auch größtenteils toll. "Rust In Peace" ist für meine Ohren nicht so toll wie es die meisten wohl empfinden, da bin ich aber vermutlich sehr eigen. Ich scheine dieses Problem bei einigen Alben aus dem Jahr 1990 zu haben. Bei "Painkiller" oder "The Razors Edge" gibt es auch Kleinigkeiten an der Produktion die es mir schwer machen die Alben zu genießen, ich kann aber irgendwie noch nicht einmal festmachen was das ist. Ums mal platt auszudücken "stressen" mich diese Alben eher als das die mich relaxen und das liegt definitiv an den Produktionen bzw dem Mix, die meisten Songs dieser Scheiben kann ich in anderen Versionen (z.B. live) nämlich echt gut ab. "Countdown..." ist dann für mich wieder ähnlich wie bei "Peace Sells..." da ich an der von der Produktion/dem Mix nichts auszusetzen habe, da passt die Produktion imho auch mit am besten zur Musik.

Danach haben mich Megadeth aber ehrlich gesagt verloren. Der Charme von Megadeth lag für mich vor allem immer darin, dass die sich mit jedem Album (z.T. sogar sehr stark) verändert haben ohne dass die Qualität gelitten hätte. Das war ab der "Youthanasia" schlicht rum, und die Band wurde für mich einfach uninteressant, aber auch musikalisch schlechter.
Bei vielem kann ich mitgehen, aber warum sollte einen das Hören eines Thrash-Albums "relaxen"?;)
Ich finde die Produktion von "Rust In Peace" extrem geil, gerade weil die im Gitarrenbereich so kratzig und brachial klingt, das röhrt irgendwie so herrlich auf eine Art, die es bei keinem anderen Megadeth-Album gibt! Kann zwar schon verstehen, dass einen das auch stressen kann, aber mir gefällt sie, so wie sie ist.
Die Vergleiche mit "Razor's Edge" und "Painkiller" finde ich auch etwas merkwürdig, vor allem letztere hat ein ganz anderes Klangbild, deutlich steriler.
Loudness War ist bei "Rust in Peace" auch noch nicht gegeben (zumindest nicht bei den Vinyl- und alten CD-Versionen), da war "Painkiller" schon etwas komprimierter, aber auch noch im Rahmen (ebenfalls bei Vinyl und älteren CDs). Die einzige Parallele, die ich im Sound dieser beiden Alben höre, ist, dass sie halt relativ "dicht" sind, es passiert halt sehr viel (viele Anschläge im Gitarrenspiel, teils recht komplexe und häufig schnelle Rhythmen beim Schlagzeugspiel) und es gibt wenig ruhigere Passagen oder solche, in denen nicht so viel auf einmal zu hören ist (aber das ist ja typisches Stilmerkmal von härterem Metal).
 
Bei vielem kann ich mitgehen, aber warum sollte einen das Hören eines Thrash-Albums "relaxen"?;)
Ich finde die Produktion von "Rust In Peace" extrem geil, gerade weil die im Gitarrenbereich so kratzig und brachial klingt, das röhrt irgendwie so herrlich auf eine Art, die es bei keinem anderen Megadeth-Album gibt! Kann zwar schon verstehen, dass einen das auch stressen kann, aber mir gefällt sie, so wie sie ist.
Die Vergleiche mit "Razor's Edge" und "Painkiller" finde ich auch etwas merkwürdig, vor allem letztere hat ein ganz anderes Klangbild, deutlich steriler.
Loudness War ist bei "Rust in Peace" auch noch nicht gegeben (zumindest nicht bei den Vinyl- und alten CD-Versionen), da war "Painkiller" schon etwas komprimierter, aber auch noch im Rahmen (ebenfalls bei Vinyl und älteren CDs). Die einzige Parallele, die ich im Sound dieser beiden Alben höre, ist, dass sie halt relativ "dicht" sind, es passiert halt sehr viel (viele Anschläge im Gitarrenspiel, teils recht komplexe und häufig schnelle Rhythmen beim Schlagzeugspiel) und es gibt wenig ruhigere Passagen oder solche, in denen nicht so viel auf einmal zu hören ist (aber das ist ja typisches Stilmerkmal von härterem Metal).


Also bei mir ist das schon so, dass ich Musik hauptsächlich höre um zu relaxen/entspannen, das geht bei mir auch nicht nur mit "leichterer" Musik gut.
Ich hab z.B. früher ganz gerne mal "Control & Resistance" oder die "Steps" zum einschlafen gehört, das funktionierte ganz gut.

Die Beschreibung "dicht" trifft es vielleicht bei "Painkiller", "The Razor's Edge" und "Rust In Peace" recht gut was ich da empfinde, wobei das bei der Megadeth Scheibe sogar noch im wenigsten schlimm ist, ganz krass hingegen verleidet mir diese "dichte" Produktion die "The Razor's Edge" - darüber hab ich mich ja im AC/DC Thread schonmal ausgelassen.
Diese "dichte"/metallische Produktion die der Musik im Falle von AC/DC keine Luft zum Atmen lässt verleidet mir speziell diese Scheibe sehr, was schade ist, da die ansonsten vielleicht sogar die größte "Hitdichte" von allen Scheiben der Australier hat - "Flick Off The Switch" hat das Problem (etwas weniger brutal) zwar auch, aber die hat auch insgesamt die weniger guten Songs imho.

Aber jetzt zurück zu Megadeth, da weiss ich dass ich mit der Kritikt an der Produktion von "RiP" allein stehe, ich kann's auch wie gesagt schlecht festmachen woran das liegt, vermutlich bin ich auch nur ein seltsamer Kauz. Im Megadeth Kontext gibt's aber imho 2 Alben bei denen die Verbindung zwischen Art und Qualität der Songs mit der Produktion optimal klingen, und das sind halt "Peace...." und "Countdown", bei allen andern passt die Qualität der Songs nicht zu imho schwächeren Produktion oder die sind super produziert und ich find die Songs weitestgehend langweilig, wie zum Beispiel bei "Youthanasia".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab die Diskussion hier mal verfolgt bezüglich der ersten Alben. Mein Erstkontakt war die Rust in Peace, kurz bevor die CoE veröffentlicht wurde. Darauf hin hatte ich mir dann die Peace sells geholt weil halt das Cover mich triggerte :D
Diese 3 Alben sind für mich auch noch die Besten.
Hab mir zwar auch schnell die Killing und die So far geholt, allerdings hatte ich dort bei beiden Alben Probleme mit dem Sound, die mir die Alben irgendwie madig machten. Liefen nicht annähernd so oft wie die 3 anderen Alben wo meiner Meinung nach alles passte. Wenn KIMB und SFSGSW einfach besseren Sound hätten dann würde ich die wohl auch besser finden. Oder das Problem war, das ich die anderen 3 Alben halt von Anfang so gut fand, das diese 2 nur verlieren konnten.
Sollte ich dann doch mal die Remastered Versionen von denen mir anhören ?

Leider sind die bei Amazon nur die RIP und CoE für 4,99 € zu haben in der Remaster.
Die aktuelle CD habe ich nicht, aber 5,99 könnte man ja vielleicht.... hm.........
 
Hab die Diskussion hier mal verfolgt bezüglich der ersten Alben. Mein Erstkontakt war die Rust in Peace, kurz bevor die CoE veröffentlicht wurde. Darauf hin hatte ich mir dann die Peace sells geholt weil halt das Cover mich triggerte :D
Diese 3 Alben sind für mich auch noch die Besten.
Hab mir zwar auch schnell die Killing und die So far geholt, allerdings hatte ich dort bei beiden Alben Probleme mit dem Sound, die mir die Alben irgendwie madig machten. Liefen nicht annähernd so oft wie die 3 anderen Alben wo meiner Meinung nach alles passte. Wenn KIMB und SFSGSW einfach besseren Sound hätten dann würde ich die wohl auch besser finden. Oder das Problem war, das ich die anderen 3 Alben halt von Anfang so gut fand, das diese 2 nur verlieren konnten.
Sollte ich dann doch mal die Remastered Versionen von denen mir anhören ?

Leider sind die bei Amazon nur die RIP und CoE für 4,99 € zu haben in der Remaster.
Die aktuelle CD habe ich nicht, aber 5,99 könnte man ja vielleicht.... hm.........
Das wird dir niemand endgültig beantworten können, weil deinen Geschmack letztlich nur du hast. Aber wenn du mich nach einer Empfehlung fragst:

1. Nimm dir noch mal in aller Ruhe die Remastered Version von der So Far, So Good... So What! und die Final Kill Version von der Killing Is My Business... And Business is Good! vor. Vermutlich werden sie dich nicht ganz so sehr packen wie deine "Heilige Dreifaltigkeit", aber das sind dennoch geile Platten, die deine Aufmerksamkeit verdienen.

2. Optional kannste auch erst mal nur bei YouTube testen. Da kostet es dich gar nix, außer ein bisschen Zeit.
 
Hab die Diskussion hier mal verfolgt bezüglich der ersten Alben. Mein Erstkontakt war die Rust in Peace
Du Armer, ich weiß, dass das Teil von vielen (fast allen) hier geliebt wird.
Ich allerdings kann damit absolut rein gar nichts anfangen .....
Nach der "So far, so good .....", die ich noch top fand, obwohl sie niemals ihren sensationellen Vorgänger erreichen wird; kam ich mit diesem Gefrickel absolut nicht klar; bis heute nicht.
"Countdown ...." war dann natürlich absolut auf MTV getrimmt, die lief mir aber, trotz allem Kommerz, besser rein ........
 
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Du Armer, ich weiß, dass das Teil von vielen (fast allen) hier geliebt wird.
Tja, was soll ich machen ? Schulkollege hat die damals, reingehört, war gut, mehr aber auch nicht, kann aber sein das CoE gleichzeitig mein Erstkontakt war. Ich weiß es nicht mehr..... vielleicht sogar Peace sells wegen dem Cover...
Auf jeden Fall eines dieser 3 Alben.
War halt 1992.......... zu lange her.....
 
"Peace sells..." war von allen Megadeth Alben diejenige bei der mich nie wirklich ein Remaster/Remix interessiert hat. Ich kenn das Originalvinyl und die CD Erstauflage (zumindest dürfte es die sein, hab ich Anfang der 90er gekauft) und das Album klingt auch auf der CD Version für mich schon top notch. Über das Debut brauchen wir nicht zu diskutierten, die ist von der Produktion/dem Mix für mich erst ab der 2018er Version hörbar, hat aber tolle Songs. Bei "So Far..." ist das ähnlich, da hat mich aber der nicht so tolle Originalmix nie so stark gestört, die konnte ich auch in der Originalversion schon genießen - die Songs find ich auch größtenteils toll. "Rust In Peace" ist für meine Ohren nicht so toll wie es die meisten wohl empfinden, da bin ich aber vermutlich sehr eigen. Ich scheine dieses Problem bei einigen Alben aus dem Jahr 1990 zu haben. Bei "Painkiller" oder "The Razors Edge" gibt es auch Kleinigkeiten an der Produktion die es mir schwer machen die Alben zu genießen, ich kann aber irgendwie noch nicht einmal festmachen was das ist. Ums mal platt auszudücken "stressen" mich diese Alben eher als das die mich relaxen und das liegt definitiv an den Produktionen bzw dem Mix, die meisten Songs dieser Scheiben kann ich in anderen Versionen (z.B. live) nämlich echt gut ab. "Countdown..." ist dann für mich wieder ähnlich wie bei "Peace Sells..." da ich an der von der Produktion/dem Mix nichts auszusetzen habe, da passt die Produktion imho auch mit am besten zur Musik.

Danach haben mich Megadeth aber ehrlich gesagt verloren. Der Charme von Megadeth lag für mich vor allem immer darin, dass die sich mit jedem Album (z.T. sogar sehr stark) verändert haben ohne dass die Qualität gelitten hätte. Das war ab der "Youthanasia" schlicht rum, und die Band wurde für mich einfach uninteressant, aber auch musikalisch schlechter.
Ich finde es super interessant, was du da bezüglich der Produktionen erzählst. Ich werde auch mal in die anderen von dir erwähnten Scheiben reinhören, vielleicht fallen mir die Defizite in der Produktion auf, bzw. vielleicht kann ich die Gemeinsamkeit ergründen.

Ich liebe die Produktion der "Rust in Peace" - für mich klingt sie sehr "locker-luftig", rasselnd, als würde alles ordentlich Platz zu allen Seiten haben. Dennoch super tight - aber eben nicht so käsereibig wie viele andere Thrashproduktionen (fie ich ebenso liebe). Für mich klingt die Scheibe einfach "groß".
 
Ich finde es super interessant, was du da bezüglich der Produktionen erzählst. Ich werde auch mal in die anderen von dir erwähnten Scheiben reinhören, vielleicht fallen mir die Defizite in der Produktion auf, bzw. vielleicht kann ich die Gemeinsamkeit ergründen.

Ich liebe die Produktion der "Rust in Peace" - für mich klingt sie sehr "locker-luftig", rasselnd, als würde alles ordentlich Platz zu allen Seiten haben. Dennoch super tight - aber eben nicht so käsereibig wie viele andere Thrashproduktionen (fie ich ebenso liebe). Für mich klingt die Scheibe einfach "groß".


Wie gesagt, das wird vermutlich ein sehr persönliches Ding von mir und ist bei "The Razor's Edge" am schlimmsten. Falls du AC/DC magst und die mal im Vergleich zu den wesentliche erdiger klingenden Vorgängern und Nachfolgern hörst, wirst du bei der am ehesten nachvollziehen können was ich meine. Bei "RiP" ist das sogar am wenigsten ausgeprägt, und die hat sich bei mir vermutlich auch nur so stark eingeprägt weil für mich bei "Peace sells...." und "Countdown..." die Produktion/der Mix so wie die Faust auf's Auge passen.

Weiter oben hat ja auch noch jemand 2 weitere 1990er Alben erwähnt ("Seasons In The Abyss" & "Coma Of Souls") bei denen der Poster das ähnlich empfindet wie ich wohl bei "RiP", aber an den beiden Alben hab ich wiederum nichts auszusetzen. Halte beide eigentlich für die besten Alben der jeweiligen Bands und was die Produktion angeht stören die mich nicht wirklich - wie gesagt alles vermutlich sehr subjektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Höre gerade die "Final Kill" ....... Meine Fresse, wie geil ist das denn ? Das ist der Sound, den das Album haben muss. So muss das klingen. Überhaupt nix mehr mit dem Rumpelsound von 1985.
Da lohnt sich auf jeden Fall eine Anschaffung. Hätte ich mir mal früher darüber Gedanken gemacht. Jetzt ist die CD wohl nur noch für Mondpreise zu bekommen.
Hatte die nur ne kleine Auflage oder warum ausverkauft ?
 
Höre gerade die "Final Kill" ....... Meine Fresse, wie geil ist das denn ? Das ist der Sound, den das Album haben muss. So muss das klingen. Überhaupt nix mehr mit dem Rumpelsound von 1985.
Da lohnt sich auf jeden Fall eine Anschaffung. Hätte ich mir mal früher darüber Gedanken gemacht. Jetzt ist die CD wohl nur noch für Mondpreise zu bekommen.
Hatte die nur ne kleine Auflage oder warum ausverkauft ?


Ich hab die letztes Jahr noch recht günstig bei High Roller Records bekommen, bei dem Preis würde ich empfehlen zuzuschlagen bevor die wirklich vergriffen ist:

 
Was ich beim Thema Megadeth Produktionen noch anerkennend hinzufügen möchte:
Der Bass ist bei vielen Alben und Nummern prominent zu hören und nicht so leise bis unhörbar im Mix begraben, wie bei einigen anderen klassischen Thrash Metal Bands. Dadurch hab ich Junior sehr zu schätzen gelernt. Ich rede hier von den älteren Alben, mit allem nach „The System has failed“ bin ich weniger vertraut.
 
Was ich beim Thema Megadeth Produktionen noch anerkennend hinzufügen möchte:
Der Bass ist bei vielen Alben und Nummern prominent zu hören und nicht so leise bis unhörbar im Mix begraben, wie bei einigen anderen klassischen Thrash Metal Bands. Dadurch hab ich Junior sehr zu schätzen gelernt. Ich rede hier von den älteren Alben, mit allem nach „The System has failed“ bin ich weniger vertraut.

!!!!!
Ganz besonders gut in Szene gesetzt bei Peace Sell's und So Far....
 
Ich muss gestehen, dass ich nicht verstehe, was an der "So Far...So Good...So What?" so großartig sein soll. Das Debüt finde ich auch nicht so krachermäßig. Die "Peace Sells..." und vor allem "Rust in Peace" haben so famose Riffs und gehen so nach vorn, da schmieren die anderen beiden erwähnten Scheiben sowasvon gegen ab...

Immerhin ist die Produktion der "So Far..." deutlich besser als auf dem Debüt und der "Peace Sells..."
Einfach mal die "Final Kill" vom Debut hören. Da ist die Produktion hervorragend und du wirst schnell verstehen, warum das Album richtig gut ist.
 
Tja, stand auch ziemlich im Abseits…
Also ich fand das jetzt nicht musikalisch großartig, aber einfach super charmant und gut gelöst für so ein ziemlich schwieriges Stück (wobei ich selbst kein Musiker bin und nicht weiß, ob ich das richtig beurteilen kann)
Du weißt, deine Band ist immer noch relevant, wenn Highschool Teenies 34 Jahre später…
 
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