Musikalische Erkenntnis des Tages

Bei YouTube nennt man die Mädels, die anderen jungen Mädels irgendwelche teuren Schminksachen oder Klamotten andrehen
und damit Geld verdienen (nicht wenig) "Influencer" (also Beeinflusser).
Und wie kann man hier im Forum das "Aufmerksam-machen-auf-geilen-Scheiß" nennen?

Extreme-Metalhabenmüssenhinweising ??? (frei nach Far-Out)


Ist keine Kritik, fällt mir nur eben so ein und auf.;):D
 
Bei YouTube nennt man die Mädels, die anderen jungen Mädels irgendwelche teuren Schminksachen oder Klamotten andrehen
und damit Geld verdienen (nicht wenig) "Influencer" (also Beeinflusser).
Und wie kann man hier im Forum das "Aufmerksam-machen-auf-geilen-Scheiß" nennen?

Extreme-Metalhabenmüssenhinweising ??? (frei nach Far-Out)


Ist keine Kritik, fällt mir nur eben so ein und auf.;):D

Gemäß Overkill: Under-The-Metal-Influener" ;)
 
Hab mir mal Gedanken gemacht, was die für mich 3 Besten Produktionen der letzten 10-15 Jahre sind.
Alphabetisch:
DARK MILLENNIUM - Midnight In The Void
FATES WARNING - Theories Of Flight
OLD MOTHER HELL - EP
 
Ich dachte früher immer, der Bandname "High Spirits" würde übersetzt ungefähr "Hartalk" bedeuten. Schon etwas enttäuschend, wenn das Wörterbuch da einfach "gute Laune" übersetzt. :hmmja:
 
Hab mir mal Gedanken gemacht, was die für mich 3 Besten Produktionen der letzten 10-15 Jahre sind.
Alphabetisch:
DARK MILLENNIUM - Midnight In The Void
FATES WARNING - Theories Of Flight
OLD MOTHER HELL - EP
Da bin ich völlig bei Dir, und ich hoffe sehr, dass die Jungs genau diese Produktionsweise und diesen ehrlichen und direkten Sound auch zukünftig beibehalten werden. (@Rozzy... Is klar, nech? ;))

Mich hat der Sound ja schon auf Bandcamp absolut umgehauen, aber als ich dann zum ersten Mal die CD hörte, konnte ich kaum glauben, dass das wirklich eine Eigenveröffentlichung ist.

Ich habe es genau wie @rapanzel bereits an anderer Stelle hier im Forum geäußert... An dieser "kleinen" Produktion sollten sich so einige Bands mal ein Beispiel nehmen, denn so geil kann das selbst bei lediglich drei Musikern klingen, wenn sowohl die Band als auch die Produzenten wirklich mit Herzblut bei der Sache sind.

Der Gig beim Hammaburg ist bei mir auf jeden Fall als absolutes Pflichtprogramm bereits fest eingeplant. :top:
 
Da bin ich völlig bei Dir, und ich hoffe sehr, dass die Jungs genau diese Produktionsweise und diesen ehrlichen und direkten Sound auch zukünftig beibehalten werden. (@Rozzy... Is klar, nech? ;))

Mich hat der Sound ja schon auf Bandcamp absolut umgehauen, aber als ich dann zum ersten Mal die CD hörte, konnte ich kaum glauben, dass das wirklich eine Eigenveröffentlichung ist.

Ich habe es genau wie @rapanzel bereits an anderer Stelle hier im Forum geäußert... An dieser "kleinen" Produktion sollten sich so einige Bands mal ein Beispiel nehmen, denn so geil kann das selbst bei lediglich drei Musikern klingen, wenn sowohl die Band als auch die Produzenten wirklich mit Herzblut bei der Sache sind.

Der Gig beim Hammaburg ist bei mir auf jeden Fall als absolutes Pflichtprogramm bereits fest eingeplant. :top:
Das ironische ist doch, wenn eine "kleine" Band wie OMH so einen geilen Sound hinbekommt, der jetzt mit Sicherheit nicht zehntausende gekostet hat, sind die großen dann zu doof um einen natürlichen Sound hin zu bekommen oder wollen die Fans keine erdige Produktion mehr hören?
Das Ding klingt von vorne bis hinten einfach grandios
 
Völlige Zustimmung zum tollen Klang dieser drei Scheiben.Transparent, druckvoll, warm und trotzdem nicht altmodisch. Es geht also.

Wollen die Fans keine erdige Produktion hören? Es mag an aktuell vorgelebten Hörgewohnheiten liegen, dass jüngere Freunde unserer Musik, dies entweder nicht als wichtig erachten (unter anderem mag auch das benutzte Abspielgerät eine Mitschuld daran tagen) oder sie es einfach nicht wahrnehmen, weil so viele Produktionen heute eben in unseren Ohren totproduziert klingen.

Frag' doch mal eine 20jährigen, ob er "Dead Heart In A Dead World" komisch produziert findet.
 
Da bin ich völlig bei Dir, und ich hoffe sehr, dass die Jungs genau diese Produktionsweise und diesen ehrlichen und direkten Sound auch zukünftig beibehalten werden. (@Rozzy... Is klar, nech? ;))

Wir werden den Sound natürlich so beibehalten.
Vor allem die Tatsache, dass wir live und in einem großen Studioraum aufgenommen haben, hat dazu geführt, dass wir den Raumklang deutlich ausnutzen konnten. Neben dem Know-How des Produzenten und unserem vorher ausgelotetem Proberaumsound, war natürlich auch das Equipment sehr wichtig. Der Hall wurde z.B. komplett durch analoge Hallplatten erzeugt, das Mikro an meinem Amp war z.B. Baujahr 1957. Bei uns kam also alles zusammen und insgesamt hat alles saugut zusammengepasst. Wenn nun eine Band bzw. das Label mit weniger Aufwand und geringem Budget ordentlich verkauft, ist natürlich die Motivation bzgl. Sound nicht mehr sehr groß. Ich kenne bekannte Bands, die gehen sogar nicht mehr persönlich ins Studio versenden nur noch Files und lassen z.B. den Bass komplett vom Produzenten einspielen, während dann auch noch der Drumcomputer programmiert wird. Der Masse ist es doch völlig egal, ob da ein echter Mensch am Instrument ist oder nicht. Auf dem Smartphone als komprimierte MP3 Version, wird die Produktion leider zur Nebensache.

Unser Konzept ist eigentlich sehr einfach: Wir sind zu dritt, nehmen deshalb auch nur drei Instrumente auf. Auf Platte wollen wir so klingen wie live auf der Bühne. Weil das Livefeeling auch später hörbar bzw. fühlbar sein soll, müssen wir natürlich auch live aufnehmen (zumindest instrumental, Gesang und Soli wurden anschließend separat aufgenommen). Die Dynamik kommt dann ja automatisch und erzeugt beim Menschen ein gewisses Gefühl der Identifikation. Der Mensch ist imperfekt und so sollte auch die Musik sein. Absolute Perfektion erzeugt keine Wärme und ist deshalb für uns nicht erstrebenswert.
 
Wir werden den Sound natürlich so beibehalten.
Vor allem die Tatsache, dass wir live und in einem großen Studioraum aufgenommen haben, hat dazu geführt, dass wir den Raumklang deutlich ausnutzen konnten. Neben dem Know-How des Produzenten und unserem vorher ausgelotetem Proberaumsound, war natürlich auch das Equipment sehr wichtig. Der Hall wurde z.B. komplett durch analoge Hallplatten erzeugt, das Mikro an meinem Amp war z.B. Baujahr 1957. Bei uns kam also alles zusammen und insgesamt hat alles saugut zusammengepasst. Wenn nun eine Band bzw. das Label mit weniger Aufwand und geringem Budget ordentlich verkauft, ist natürlich die Motivation bzgl. Sound nicht mehr sehr groß. Ich kenne bekannte Bands, die gehen sogar nicht mehr persönlich ins Studio versenden nur noch Files und lassen z.B. den Bass komplett vom Produzenten einspielen, während dann auch noch der Drumcomputer programmiert wird. Der Masse ist es doch völlig egal, ob da ein echter Mensch am Instrument ist oder nicht. Auf dem Smartphone als komprimierte MP3 Version, wird die Produktion leider zur Nebensache.

Unser Konzept ist eigentlich sehr einfach: Wir sind zu dritt, nehmen deshalb auch nur drei Instrumente auf. Auf Platte wollen wir so klingen wie live auf der Bühne. Weil das Livefeeling auch später hörbar bzw. fühlbar sein soll, müssen wir natürlich auch live aufnehmen (zumindest instrumental, Gesang und Soli wurden anschließend separat aufgenommen). Die Dynamik kommt dann ja automatisch und erzeugt beim Menschen ein gewisses Gefühl der Identifikation. Der Mensch ist imperfekt und so sollte auch die Musik sein. Absolute Perfektion erzeugt keine Wärme und ist deshalb für uns nicht erstrebenswert.

Sehr lobenswerte Einstellung :jubel:
 
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