PINK FLOYD

Wow....gleich 4?
Viel Vergnügen dabei.

Danke, Köln - Berlin - Hamburg - Frankfurt/M. = Adieu, 1. Hälfte Sommerurlaub! Aber Nick ist 80, so oft wird man ihn nicht mehr sehen. Und seine Band ist Weltklasse.

Gewissermaßen als Vorbereitung auf diese Tour im Sommer habe ich die freien Tage mal wieder genutzt, um mir die frühen Floyd-Werke anzuhören (wer es nicht weiß: Die Saucerful of Secrets spielen nur Songs, die VOR Dark Side erschienen sind). Hier mal eine Rangliste:

Rangliste Pink Floyd-Alben
(Anmerkung: Die Punkte beziehen sich einzig auf den "Floyd-Kosmos". Jedes einzelne Album ist für mich essenziell und ein wichtiger Lebensbegleiter.)

The Piper at the Gates of Dawn (10/10)
Glanzlicht: "Interstellar Overdrive"
Sicherlich eines der besten Debüt-Alben aller Zeiten. Syd auf seinem kreativen Höhepunkt - auch wenn seine späteren Solo-Sachen wirklich spannend sind, hat er nie wieder dieses Niveau erreicht bzw. (aus tragischen Gründen) erreichen können. Im Grunde genommen besteht diese Platte nur aus Highlights - "Astronomy Domine" oder "Bike" gehören auch zu meinen Allzeit-Favoriten.

A Saucerful of Secrets (9,5/10)
Glanzlicht: "Set the Controls for the Heart of the Sun"
Das einzige Album, auf dem alle 5 Floyd-Mitglieder, die diese Band geprägt haben, zu hören sind. Syds Absturz hatte bereits begonnen und ein gewisser David Gilmour war nun an Bord. Absolut erstaunlich, dass unter diesen schwierigen Bedingungen - der Bandkopf und Hauptkomponist versinkt im Drogen-Sumpf - solch ein fantastisches Album entstanden ist. Der Titeltrack und vor allem der o.g. Song gehören zu den besten Tracks, die Floyd jemals aufgenommen haben. Nicht alle Nummern können dieses Niveau halten, aber unter dem Strich ist dies eine der sträflich unterschätzten Perlen im Backkatalog.

Meddle (9/10)
Glanzlicht: "Echoes"
"Echoes", eine der Sternstunden der Musikgeschichte, überstrahlt hier natürlich alles. Diese Komposition 2006, mit David und Rick, im Konzerthaus Dortmund erleben zu dürfen, war ein Privileg, für das ich enorm dankbar bin. Vielleicht die besten 23 Konzert-Minuten meines Lebens. "One of these Days" ist ebenfalls atemberaubend. Die Songs dazwischen schwanken zwischen gut, solide und etwas öde, "Seamus" (der heulende Hund) ist komplett verrückt/blöd, zeigt aber auch, dass diese Band Humor hatte. Kann man kaum glauben, wenn man den Roger von heute ertragen muss.

Atom Heart Mother (8,5/10)
Glanzlicht: "Fat Old Sun"
Der Titeltrack erreicht nicht das Niveau von "Echoes", ist meiner Meinung nach aber trotzdem großartig und kratzt an der Höchstnote. Mein Highlight ist trotzdem "Fat Old Sun", eine typische, verträumt-melancholische Gilmour-Nummer, die man mit Akustik-Klampfe am Lagerfeuer spielen kann. Das abschließende psychedelische Frühstück ist ganz witzig, aber das hätte man sich auch sparen können...

Obscured by Clouds (8,5/10)
Glanzlicht: "Wot's... Uh the Deal?"
Total unterschätzte Platte. Der Abschluss der Prä-Dark Side-Ära enthält zahlreiche Perlen. Floyd zeigen, dass sie nicht "verkopft" sein müssen - auch "einfache" Nummern gelingen ihnen in dieser Phase. Andere Bands würden für "Wot's... Uh the Deal?" oder "Childhood's End" töten.

More (8/10)
Glanzlicht: "Cymbaline"
Wie "Obscured" ein Soundtrack - und vielleicht auch deshalb vielen Floyd-Gelegenheitshörern unbekannt. Ich höre mir das Album gerne an - "Cymbaline" oder "The Nile Song" sind echte Hits, die eigentlich auf keiner Floyd-Best of fehlen dürften. Es gibt allerdings auch Tracks, die ein bisschen vor sich hin plätschern, sodass es so gerade für eine 8 reicht. So oder so das schwächste Prä-Dark Side-Album.

Bonus:

Ummagumma (9/10)
Glanzlicht: Die ganze A-Seite
Die B-Seite zieht die Wertung runter, das ist teilweise arg abgefahren/unausgegoren. Die 4 Live-Songs auf der A-Seite sind allesamt exzellent und bekommen von mir die Höchstnote.

Wenn man mich fragen würde, wie sähe bei dir eine Early Floyd-Best of aus, käme ich zu diesem Ergebnis (Spielzeiten für Doppel-Vinyl, möglichst alle VÖs berücksichtigt, inkl. Non-Album-Tracks)

LP1
1. One of these Days
2. Arnold Layne
3. Set the Controls for the Heart of the Sun
4. Cymbaline
5. Fat Old Sun
6. Careful with that Axe, Eugene
7. Wots... Uh the Deal
8. See Emily Play
9. Interstellar Overdrive

LP2
1. Atom Heart Mother
2. Echoes
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Köln - Berlin - Hamburg - Frankfurt/M. = Adieu, 1. Hälfte Sommerurlaub! Aber Nick ist 80, so oft wird man ihn nicht mehr sehen. Und seine Band ist Weltklasse.

Gewissermaßen als Vorbereitung auf diese Tour im Sommer habe ich die freien Tage mal wieder genutzt, um mir die frühen Floyd-Werke anzuhören (wer es nicht weiß: Die Saucerful of Secrets spielen nur Songs, die VOR Dark Side erschienen sind). Hier mal eine Rangliste:

Rangliste Pink Floyd-Alben
(Anmerkung: Die Punkte beziehen sich einzig auf den "Floyd-Kosmos". Jedes einzelne Album ist für mich essenziell und ein wichtiger Lebensbegleiter.)

The Piper at the Gates of Dawn (10/10)
Glanzlicht: "Interstellar Overdrive"
Sicherlich eines der besten Debüt-Alben aller Zeiten. Syd auf seinem kreativen Höhepunkt - auch wenn seine späteren Solo-Sachen wirklich spannend sind, hat er nie wieder dieses Niveau erreicht bzw. (aus tragischen Gründen) erreichen können. Im Grunde genommen besteht diese Platte nur aus Highlights - "Astronomy Domine" oder "Bike" gehören auch zu meinen Allzeit-Favoriten.

A Saucerful of Secrets (9,5/10)
Glanzlicht: "Set the Controls for the Heart of the Sun"
Das einzige Album, auf dem alle 5 Floyd-Mitglieder, die diese Band geprägt haben, zu hören sind. Syds Absturz hatte bereits begonnen und ein gewisser David Gilmour war nun an Bord. Absolut erstaunlich, dass unter diesen schwierigen Bedingungen - der Bandkopf und Hauptkomponist versinkt im Drogen-Sumpf - solch ein fantastisches Album entstanden ist. Der Titeltrack und vor allem der o.g. Song gehören zu den besten Tracks, die Floyd jemals aufgenommen haben. Nicht alle Nummern können dieses Niveau halten, aber unter dem Strich ist dies eine der sträflich unterschätzten Perlen im Backkatalog.

Meddle (9/10)
Glanzlicht: "Echoes"
"Echoes", eine der Sternstunden der Musikgeschichte, überstrahlt hier natürlich alles. Diese Komposition 2006, mit David und Rick, im Konzerthaus Dortmund erleben zu dürfen, war ein Privileg, für das ich enorm dankbar bin. Vielleicht die besten 23 Konzert-Minuten meines Lebens. "One of these Days" ist ebenfalls atemberaubend. Die Songs dazwischen schwanken zwischen gut, solide und etwas öde, "Seamus" (der heulende Hund) ist komplett verrückt/blöd, zeigt aber auch, dass diese Band Humor hatte. Kann man kaum glauben, wenn man den Roger von heute ertragen muss.

Atom Heart Mother (8,5/10)
Glanzlicht: "Fat Old Sun"
Der Titeltrack erreicht nicht das Niveau von "Echoes", ist meiner Meinung nach aber trotzdem großartig und kratzt an der Höchstnote. Mein Highlight ist trotzdem "Fat Old Sun", eine typische, verträumt-melancholische Gilmour-Nummer, die man mit Akustik-Klampfe am Lagerfeuer spielen kann. Das abschließende psychedelische Frühstück ist ganz witzig, aber das hätte man sich auch sparen können...

Obscured by Clouds (8,5/10)
Glanzlicht: "Wot's... Uh the Deal?"
Total unterschätzte Platte. Der Abschluss der Prä-Dark Side-Ära enthält zahlreiche Perlen. Floyd zeigen, dass sie nicht "verkopft" sein müssen - auch "einfache" Nummern gelingen ihnen in dieser Phase. Andere Bands würden für "Wot's... Uh the Deal?" oder "Childhood's End" töten.

More (8/10)
Glanzlicht: "Cymbaline"
Wie "Obscured" ein Soundtrack - und vielleicht auch deshalb vielen Floyd-Gelegenheitshörern unbekannt. Ich höre mir das Album gerne an - "Cymbaline" oder "The Nile Song" sind echte Hits, die eigentlich auf keiner Floyd-Best of fehlen dürften. Es gibt allerdings auch Tracks, die ein bisschen vor sich hin plätschern, sodass es so gerade für eine 8 reicht. So oder so das schwächste Prä-Dark Side-Album.

Bonus:

Ummagumma (9/10)
Glanzlicht: Die ganze A-Seite
Die B-Seite zieht die Wertung runter, das ist teilweise arg abgefahren/unausgegoren. Die 4 Live-Songs auf der A-Seite sind allesamt exzellent und bekommen von mir die Höchstnote.

Wenn man mich fragen würde, wie sähe bei dir eine Early Floyd-Best of aus, käme ich zu diesem Ergebnis (Spielzeiten für Doppel-Vinyl, möglichst alle VÖs berücksichtigt, inkl. Non-Album-Tracks)

LP1
1. One of these Days
2. Arnold Lane
3. Set the Controls for the Heart of the Sun
4. Cymbaline
5. Fat Old Sun
6. Careful with that Axe, Eugene
7. Wots... Uh the Deal
8. See Emily Play
9. Interstellar Overdrive

LP2
1. Atom Heart Mother
2. Echoes
Ui....danke für deine ausführliche Meinung zu den Frühwerken, die mir doch eher quer durch den Magen gehen.
Habe die Platten allerdings auch nicht totgenudelt.
Deine Aufstellung am Ende sind auch meine Hits, der Rest sind Füller....
 
Ui....danke für deine ausführliche Meinung zu den Frühwerken, die mir doch eher quer durch den Magen gehen.
Habe die Platten allerdings auch nicht totgenudelt.
Deine Aufstellung am Ende sind auch meine Hits, der Rest sind Füller....

Einige der meiner Meinung nach besten Songs haben es nie auf ein Album geschafft. Wenn man es etwas schräger mag, "Vegetable Man", aber auch "Point me at the Sky" - ich bin Nick sehr dankbar, dass er und seine Mitstreiter diese Perlen ausgegraben haben.

Zu den Füllern: Die Qualität ist nach "Saucerful" und bis "Dark Side" in der Tat schwankend. Da findet man auf jedem Album Songs, die man nicht zwingend benötigt. Aber ich habe einige davon im Laufe der Jahrzehnte trotzdem zu schätzen gelernt - auf eine Best of würden sie es natürlich nicht schaffen.
 
Ich werde mich wohl beizeiten nochmals mit den Frühwerken auseinandersetzen müssen.
Gibts eigentlich schon eine DVD von der Saucerful Show?
 
Ich werde mich wohl beizeiten nochmals mit den Frühwerken auseinandersetzen müssen.
Gibts eigentlich schon eine DVD von der Saucerful Show?
Von dem 2019er Auftritt im Londoner Roundhouse gibt es einen offiziellen Livemittschnitt (Doppel-LP, DVD+2CD, Blu ray).
 
Von dem 2019er Auftritt im Londoner Roundhouse gibt es einen offiziellen Livemittschnitt (Doppel-LP, DVD+2CD, Blu ray).

Und der ist richtig großartig. Zum (intensiven) Einstieg in das Frühwerk der beste Ausgangspunkt. Live war das knapp hinter meinen Gilmour-Konzerten der Höhepunkt in meinem Floyd-Kosmos. Die Waters-Shows zwischen 2002-2013, die ich gesehen habe, sind angesichts ihrer Größe eigentlich nicht sinnvoll vergleichbar, allerdings haben mich Nick und Co. einfach mehr begeistern können.
 
Danke, Köln - Berlin - Hamburg - Frankfurt/M. = Adieu, 1. Hälfte Sommerurlaub! Aber Nick ist 80, so oft wird man ihn nicht mehr sehen. Und seine Band ist Weltklasse.

Gewissermaßen als Vorbereitung auf diese Tour im Sommer habe ich die freien Tage mal wieder genutzt, um mir die frühen Floyd-Werke anzuhören (wer es nicht weiß: Die Saucerful of Secrets spielen nur Songs, die VOR Dark Side erschienen sind). Hier mal eine Rangliste:

Rangliste Pink Floyd-Alben
(Anmerkung: Die Punkte beziehen sich einzig auf den "Floyd-Kosmos". Jedes einzelne Album ist für mich essenziell und ein wichtiger Lebensbegleiter.)

The Piper at the Gates of Dawn (10/10)
Glanzlicht: "Interstellar Overdrive"
Sicherlich eines der besten Debüt-Alben aller Zeiten. Syd auf seinem kreativen Höhepunkt - auch wenn seine späteren Solo-Sachen wirklich spannend sind, hat er nie wieder dieses Niveau erreicht bzw. (aus tragischen Gründen) erreichen können. Im Grunde genommen besteht diese Platte nur aus Highlights - "Astronomy Domine" oder "Bike" gehören auch zu meinen Allzeit-Favoriten.

A Saucerful of Secrets (9,5/10)
Glanzlicht: "Set the Controls for the Heart of the Sun"
Das einzige Album, auf dem alle 5 Floyd-Mitglieder, die diese Band geprägt haben, zu hören sind. Syds Absturz hatte bereits begonnen und ein gewisser David Gilmour war nun an Bord. Absolut erstaunlich, dass unter diesen schwierigen Bedingungen - der Bandkopf und Hauptkomponist versinkt im Drogen-Sumpf - solch ein fantastisches Album entstanden ist. Der Titeltrack und vor allem der o.g. Song gehören zu den besten Tracks, die Floyd jemals aufgenommen haben. Nicht alle Nummern können dieses Niveau halten, aber unter dem Strich ist dies eine der sträflich unterschätzten Perlen im Backkatalog.

Meddle (9/10)
Glanzlicht: "Echoes"
"Echoes", eine der Sternstunden der Musikgeschichte, überstrahlt hier natürlich alles. Diese Komposition 2006, mit David und Rick, im Konzerthaus Dortmund erleben zu dürfen, war ein Privileg, für das ich enorm dankbar bin. Vielleicht die besten 23 Konzert-Minuten meines Lebens. "One of these Days" ist ebenfalls atemberaubend. Die Songs dazwischen schwanken zwischen gut, solide und etwas öde, "Seamus" (der heulende Hund) ist komplett verrückt/blöd, zeigt aber auch, dass diese Band Humor hatte. Kann man kaum glauben, wenn man den Roger von heute ertragen muss.

Atom Heart Mother (8,5/10)
Glanzlicht: "Fat Old Sun"
Der Titeltrack erreicht nicht das Niveau von "Echoes", ist meiner Meinung nach aber trotzdem großartig und kratzt an der Höchstnote. Mein Highlight ist trotzdem "Fat Old Sun", eine typische, verträumt-melancholische Gilmour-Nummer, die man mit Akustik-Klampfe am Lagerfeuer spielen kann. Das abschließende psychedelische Frühstück ist ganz witzig, aber das hätte man sich auch sparen können...

Obscured by Clouds (8,5/10)
Glanzlicht: "Wot's... Uh the Deal?"
Total unterschätzte Platte. Der Abschluss der Prä-Dark Side-Ära enthält zahlreiche Perlen. Floyd zeigen, dass sie nicht "verkopft" sein müssen - auch "einfache" Nummern gelingen ihnen in dieser Phase. Andere Bands würden für "Wot's... Uh the Deal?" oder "Childhood's End" töten.

More (8/10)
Glanzlicht: "Cymbaline"
Wie "Obscured" ein Soundtrack - und vielleicht auch deshalb vielen Floyd-Gelegenheitshörern unbekannt. Ich höre mir das Album gerne an - "Cymbaline" oder "The Nile Song" sind echte Hits, die eigentlich auf keiner Floyd-Best of fehlen dürften. Es gibt allerdings auch Tracks, die ein bisschen vor sich hin plätschern, sodass es so gerade für eine 8 reicht. So oder so das schwächste Prä-Dark Side-Album.

Bonus:

Ummagumma (9/10)
Glanzlicht: Die ganze A-Seite
Die B-Seite zieht die Wertung runter, das ist teilweise arg abgefahren/unausgegoren. Die 4 Live-Songs auf der A-Seite sind allesamt exzellent und bekommen von mir die Höchstnote.

Wenn man mich fragen würde, wie sähe bei dir eine Early Floyd-Best of aus, käme ich zu diesem Ergebnis (Spielzeiten für Doppel-Vinyl, möglichst alle VÖs berücksichtigt, inkl. Non-Album-Tracks)

LP1
1. One of these Days
2. Arnold Layne
3. Set the Controls for the Heart of the Sun
4. Cymbaline
5. Fat Old Sun
6. Careful with that Axe, Eugene
7. Wots... Uh the Deal
8. See Emily Play
9. Interstellar Overdrive

LP2
1. Atom Heart Mother
2. Echoes
Coole Zusammenstellung, mir fehlt allerdings "Let There Be More Light" von "A Saucerful of Secrets".
Auch Deine Beurteilung der "Ummagumma" teile ich vollumfänglich.
Werde mir mal ne Playlist basteln und überlegen an welche Stelle "Let...." am besten funktionieren könnte.
 
Oh JA ! Eine göttliche Songlist der Werke bis zur "Meddle". Einziges Manko : "Echoes" fehlt.

„Echoes“ wurde ja auf der letzten Tour gespielt. Hier muss ich sagen, dass die Magie, die David und Rick 2006 auf die Bühne gezaubert haben, nicht erreicht werden konnte. Im Grunde genommen ist das IHR Song, der von ihren Beiträgen - instrumental und gesanglich - lebt. Vielleicht war es unfair von mir, während der Performance immer wieder diesen Vergleich zu ziehen, denn objektiv betrachtet war das sehr stark. Ich denke übrigens, es wird bald ein neues Live-Album (als Abschied?) geben, das „Echoes“ enthält.
 
Wow, der Mann ist unermüdlich. Super!

Man mag ja von Instagram halten, was man will, aber ich finde es großartig, dass man seit vielen Monaten auf Pollys Seite intensiv verfolgen konnte, was im Studio u.a. so passiert.

Was mich ganz besonders freut: Im Gegensatz zu Roger ist David ein in sich ruhender, ausgeglichener und lebensbejahender Mensch. Ich denke, all dies wird man auch in „Luck and Strange“ hören können.
 
OK, das Album vor dem Dark Side Fiasko war noch OK. Aber den letzten Output kann ich ihm nicht verzeihen (von dem ganzen verbalen Müll mal abgesehen). Aber, wer braucht schon Roger, wenn er David hat?

Den letzten Satz könnte ich mir einrahmen und im Wohnzimmer aufhängen. :)

Ich kann jedem Solo-Album von David etwas abgewinnen, gerade die letzten 2 finde ich durchweg gut bis sehr gut. Von Roger mag ich in einem ähnlichen Maß nur „Amused to Death“, da gab es noch eine weitgehend vernünftige Mischung zwischen „Message senden“ und „Musik“. Letzteres ist ja leider immer stärker in den Hintergrund getreten (war natürlich schon auf „The Wall“ und erst recht „The Final Cut“ z.T. so).
 
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