(Post) Black Metal, vielleicht sogar links, gutmenschlich und anarchistisch...

Würde hier gern mal eine Band von Freunden anpreisen, haben kürzlich ihr proberaumdemo rausgehauen, was aber überraschenderweise viel positives Feedback bekommen hat.
Den ersten Auftritt haben die Jungs zusammen mit Thränenkind,Ancst und Farson. Artwork folgt noch, also nicht das Gehör durch die Augen beeinflussen lassen.
Würde gerne eure Meinung zu den Songs wissen :)

https://brache.bandcamp.com/releases
 
Das Debutrelease der PostBlack Metal Band Farson steht zeitnah an, Ende April wird man das Album hören können und ab Mai dann auch kaufen.
Habe die Jungs schon einmal live sehen können und war absolut begeistert, Killerriffs, klasse Show, super Menschen und dicke Atmosphäre, bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass das einer der Must Have Records für mich in diesem Jahr wird.
Hier der Teaser zum Album:
 
Heksenhamer haben sich umbenannt und endlich ihr von mir heiß erwartetes Demo veröffentlicht. Wie ich´s nach diversen Liveauftritten schon vermutet habe ein absolutes Brett!
https://haeresis.bandcamp.com/album/s-t-demo-2016

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Erstes Fazit (bzw. Meckern auf hohem Niveau):

Nach den ersten paar Durchgängen bin ich doch leicht enttäuscht - Und das liegt primär an zwei Dingen.
Punkt 1: Irgendwie fehlt mir hier etwas die gnadenlose Destruktivität, Kompromisslosigkeit und Brutalität, die "Lowgazers" überhaupt erst zu so einem intensiven Hörerlebnis gemacht haben. "Fale Highs, True Lows" wirkt diesbezüglich reduzierter, aufgeräumter und eben auch ein Stück weit "konventioneller". Klar, Plebeian Grandstand fabrizieren immer noch einen unfassbaren, infernalischen Höllenlärm, aber das Chaos-Level war beim Vorgänger mMn wesentlich höher und die Musik dadurch noch dringlicher. (Vielleicht bin ich mittlerweile aber auch einfach schon zu abgestumpft? Eventuell hängt dieser Eindruck aber auch eng mit meinem zweiten Kritikpunkt zusammen?)
Punk 2: "FH,TL" bietet einfach wenig Neues und überwiegend nur "more of the same". Das muss natürlich nicht unbedingt etwas Schlechtes sein, aber gerade von Plebeian Grandstand hätte ich mir, aufgrund ihres dezent avantgardistischen Ansatzes, doch etwas mehr Innovation und mehr Mut zum Experiment gewünscht. Schade.
Nach mehreren Durchgängen hat mich das Ganze dann schließlich zwar doch gepackt (gerade weil das Album gegen Ende noch mal deutlich an Fahrt aufnimmt) - Aber an "Lowgazers" kommt die Platte trotzdem nicht ran.
Momentane Highlights: Oculi Lac & Eros Culture
 
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