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Im Grunde ist das alles richtig, aber ganz so drastisch sehe ich es nicht. Blues-Einflüsse gibt es, ja. Und die wirken am Anfang auch etwas befremdlich (und sind wohl Bobbys Arbeitgeber der letzten Jahre geschuldet), allerdings hört man auch bei jedem Song, dass es sich nur um AXE handeln kann. Abschließend beurteilen mag ich es nach 2 Hördurchgängen nicht, aber ich würde das Album bis dato qualitativ mindestens auf The Crown-Niveau sehen
Nach den ersten Durchläufen folgender Eindruck:
Die Scheibe hat mit den AOR Klängen einer "Five" so
gut wie gar nichts mehr zu tun ( Ausnahme: das heraus-
ragende "Who will you Run" ), vielmehr haben,
neben dem typischen melodischen Hardrock, vermehrt
Einflüsse von Southern Rock und Bluesrock Einzug in
den Bandsound gehalten.
Klingt auf den ersten Hör gewöhnungsbedürftig, entwickelt
sich aber nach mehreren Durchläufen wieder mal zu einem
starken Album.
Barth hält sich zwar leider mit seinen unverwechselbaren
Gitarrenläufen auffällig zurück, trotzdem ein würdiges
Abschiedswerk.
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