Ijon Tichy
Till Deaf Do Us Part
Danke auf jeden Fall schon mal für die Vorschläge!
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Die Trilogie liest sich ziemlich leicht durch, ich habe kaum fünf Wochen dafür gebraucht.Ui okay. Muss mal gucken, ob ich das bis dahin durchschaffe, aber Danke!
Da wäre evtl. DER GOLEM noch interessant, auch wenn das kein klassischer Androide/Roboter ist, die Grundthematik aber dennoch aufgreift.Ich finde die interessant als Beispiel, dass Androiden halt hier das erste mal wirklich Mensch werden wollten und versklavt wurden. Geht auch stark in den Ethik Bereich, werde ich aber definitiv thematisieren.
[...] Also zum Vergleich von z.B. China und Deutschland.
JAWOLL!!!
THE EXPANSE bekommt über amazon eine 4. Staffel.
https://www.hollywoodreporter.com/live-feed/expanse-revived-season-4-at-amazon-1113803
Ich bin vorsichtig begeistert.Amazon Studios declined comment as sources note the deal is not closed.
Und nochmal was anderes:
Ich arbeite gerade an meinem Seminarthema: Robotik in der Science Fiction.
Es soll dabei stark um die Erwartung gehen, welche die Science Fiction an die Robotik gelegt hat und wie sie eben insgesamt die Sicht der Gesellschaft auf Roboter geprägt hat.
Wir sollen das ganze quasi als eine Art Unterrichtsstunde konzipieren und dem Rest des Kurses vortragen.
Meine Idee dazu war, erst mal einen groben Überblick über Roboter in der SciFi Literatur und Film zu geben. Also angefangen mit Frankenstein und Co, im Film natürlich Méliès Metropolis und die ganzen Klassiker von Blade Runner bis Ex Machina.
Dann wollte ich mir da ein paar prägende Beispiele raus suchen um gewisse Vorstellungen an zu zeigen:
Der Terminator hat Beispielsweise wie kein anderer Film den bösen, versklavenden Roboter geprägt. Dafür sind C3PO und R2D2 die Robo-Pals schlechthin.
Cyborgs und ob Roboter irgendwann die besseren Menschen werden, würde ich auch gerne als Thema nehmen. Da als Beispiel dann Cmd. Data, Blade Runner und Ava. Vielleicht der 200 Jahre Mann und I, Robot.
Wie unterschiedlich die Gesellschaft Roboter wahrnimmt, finde ich auch wichtig. Also zum Vergleich von z.B. China und Deutschland.
Außerdem noch wie sehr SciFi die Wissenschaft vorangetrieben hat und wie abhängig Menschen von Robotern werden (WALL-E).
Ich stehe noch relativ am Anfang. Falls irgendwer gute Anregungen, Kritik, Fragestellungen, oder sonstige Ideen hat, immer her damit. Es soll übrigens auch einen interaktiven Teilk geben. Also sowas wie einen Quiz oder sowas...dafür auch gerne Vorschläge
Gerade erst gelesen. Die "Robotermärchen" von Lem wirst du mit deinem Nick ja kennen... Könnte man vielleicht auch einbauen.
Ich hatte bis heute früh eine Bildungslücke, denn ich habe Blade Runner nie so richtig gesehen. Ich weiß/wusste worum es geht, und bin mit dem Status den der Film genießt bewusst.. aber wie es dazu kommt will sich mir nicht ganz erschließen. Ich fand, dass viele der Guten, Interessanten Dinge, die über den Film gesagt werden, erst durch den Dialog über diesen entstehen, im Film selbst jedoch wenn überhaupt angeschnitten werden. Er ist Anstoß für interessante Diskussionen und philosophische Ansätze, den Film selbst fand ich eher so lala... ein träges Erzähltempo, die Tatsache, dass wir aktuell schon 2018...
Was den Film in meinen Augen so unfassbar gut macht, ist die Dichte und Atmosphäre! Die philosophische Diskussion (Die natürlich auch einen großen Teil ausmacht!) mal hinten angestellt: Der Film lebt durch sein Wirkung. Er wirkt einfach dermaßend dicht, beklemmend, paranoid und schmutzig und zieht sich teilweise genauso schwer und fade, wie der Rauch und Nebel der in der Gassen dieses kaputten LA's klebt. Wenn man dazu noch weiß, wie unglaublich viel Gedankenarbeit in die visuelle Gestaltung gefloßen ist und sich klar macht, wie prägend die wahr, wird es vielleicht klarer. Blade Runner ist einfach ein so guter Film, weil eine der besten Kulissen der Filmgeschichte, meisterhft gefilmt wurde. Dazu ein hypnotischer Soundtrack und eben der große philosophisch/symbolische Ansatz. Rutger Hauers wundervoller Schlussmonolog setzt dem ganzen dann eben noch die Krone auf!
Es liegt halt zu vieles in der Tiefe, in den Details, dazu das träge Erzähltempo, es ist keine leichte Kost für den Feierabend gewesen. Da ging mir Prometheus irgendwie besser rein... ich find die beiden nicht unähnlich...
... das ist, weswegen so abwegig? Ich denke, dass ich klar gemacht habe aus welchem Grund ich die beiden Filme miteinander vergleiche, nämlich ein ähnlich langsames Erzähltempo. Dazu kommt, wenn ich nicht irre, dass der gleiche Regisseur ist. Wo ist da nun genau mein Fehler?Wow. Blade Runner mit Prometheus zu vergleichen.
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