Der Serien-Thread

aber ich hab mir eben die letzen 4 Folgen der 1. Staffel von "The Last Kingdom" gegeben...als "Vikings" Fan...hab ich einen moment gebraucht um in die serie zu finden...aber jetzt hat's mich voll erwischt...trotzdem bleib ich aber dabei...das "Vikings" besser ist...bin gespannt wie es weiter geht :)
 
aber ich hab mir eben die letzen 4 Folgen der 1. Staffel von "The Last Kingdom" gegeben...als "Vikings" Fan...hab ich einen moment gebraucht um in die serie zu finden...aber jetzt hat's mich voll erwischt...trotzdem bleib ich aber dabei...das "Vikings" besser ist...bin gespannt wie es weiter geht :)
Die Serie kenne ich noch nicht, ich kenne aber die Bücher von Bernard Cornwell (von ihm stammt z.B. die Romanvorlage für "Die Scharfschützen"). Steht aber definitiv auf meinem Zettel, denn die Werke von Cornwell finde ich super. Empfehlenswert ist von ihm neben den "Sharpe"-Romanen und der "Uthred"-Saga ("Das letzte Königreich" ist der erste Teil davon) auch die "Starbuck"-Chronicles die zur Zeit des Sezessionskriegs in den USA angesiedelt sind.
 
Ich häng grad bei Jack Ryan fest. Aus Langeweile angefangen, und jetzt kann ich nicht mehr aufhören!
 
I ch habe mir jetzt mal die zweite Staffel Westworld gekauft (Amazon Video für 15€). Bin mal gespannt ob man die Sache gut fortsetzt. Die Bewertungen bei Amazon sind ja nicht so dolle.
 
Hab bis jetzt nur die erste Folge gesehen. Sah soweit ganz gut aus.

Ist schon toll inszeniert und hervorragend gespielt, auch stilitisch gibt es immer mal wieder deutliche Referenzen an das Kino dieser Zeit (die George Roy Hill-Verfilmung als Die Libelle (1984?) muss ich irgendwann nochmal sichten), leider hat die Serie dann doch manchmal ein paar (gewollte?) Längen. Park ist sicher visuell ein kleines Meisterstück gelungen, aber am Flow hakt es manchmal etwas; die koreanisch-träge Inszenierung ist zwar wieder sehr stimmungsvoll, leider geht das etwas zu Kosten der Dynamik. Ist aber egal, ich bin ein Sucker für solche Spionage-Geschichten, vor allem wenn sie in der Zeit des Kalten Krieges handeln: Le Carré hat so einige großartige Vorlagen zu großartigen Verfilmungen geliefert. Ich kann mich aber der Meta-Kritik anschließen: Mal wieder eine hochwertige und gelungene BBC-Qualitätsminiserie. https://www.rottentomatoes.com/tv/the_little_drummer_girl/s01/
 
Das Boot, Neuauflage, Folge 4. Stand bisher: Hin und hergerissen bin ich, einige sehr starke Szenen, die sich direkt festsetzen, anderes eher durchwachsen insbesondere der Aufbau bzw das hin- und herspringen zwischen den Handlungssträngen finde ich stellenweise ziemlich störend.
 
Wir stecken grad in der ersten Staffel The Kominsky Method. Sehr schöne Serie, leider ganz gruselige Synchro. Würde die auch lieber im OT gucken, aber die Dame des Hauses bevorzugt die deutsche Version.:hmmja:
 
Das Boot, Neuauflage, Folge 4. Stand bisher: Hin und hergerissen bin ich, einige sehr starke Szenen, die sich direkt festsetzen, anderes eher durchwachsen insbesondere der Aufbau bzw das hin- und herspringen zwischen den Handlungssträngen finde ich stellenweise ziemlich störend.
Anderes Boot, andere Besatzung, spielt ein Jahr später... Aber nehmen wir halt mal den gleichen Titel;)
Wenn ich irgendwann außerhalb Skys mal rankomme, guck ich mal rein...
 
Da bin ich sehr auf deine Einschätzung gespannt. Staffel 4 war ja eher mau und die hier kenne ich noch nicht.
Bin mit AHS Hotel durch, here we go.
Die Staffel war wie erwartet wesentlich besser als Freak Show. Sie nahm sich wieder einer stärker geschlossenen Horrorumgebung an, schicker Stil der Sets, verwinkelt genug um ein wenig Spielraum zu lassen. Die Figuren waren gewohnt hervorragend gezeichnet, ihre Wege aber auch leicht vorhersehbar, der Fluch einer erfolgreichen Serie, nehme ich an. Die Auswahl der Darsteller entsprach nicht meiner Wunschliste, insbesondere von Lady Gaga war ich abgeschreckt, dennoch erwies sie sich als passend. Vor allem Denis O'Hare und natürlich Sarah Paulson waren hervorragend, so langsam freunde ich mich sogar mit Evan Peters an.
Enttäuscht war ich zunächst von den Vampiren und dachte, es wäre zu plumb. Im Grunde hat sich das auch nicht geändert, aber die Serie hat passabel damit gespielt und es gut mit anderen Wesen verbunden. Nicht zuletzt das kurze Spiel mit Covent hat mich erfreut, auch wenn es unerfreulich ausging. Der größte Schwachpunkt, sofern ich nicht schlicht übersehen habe, dass es March ist, ist die Mumienfigur mit dem Mörderdildo, da sie eine unerklärte Konstante ist, was eigentlich auch wieder gut ist. Dicke Pluspunkte gibt es natürlich wieder für den sensiblen Umgang mit kontroversen Themen, Stichwort Liz Taylor.
Zusammengefasst über den Daumen gebrochen, es ist eine empfehlenswerte Staffel irgendwo zwischen Asylum und Murder House.

Heute Nacht daddelt Staffel 7: Cult durch. Beginnt hervorragend, spannend, kontrovers. I like.
 
Anderes Boot, andere Besatzung, spielt ein Jahr später... Aber nehmen wir halt mal den gleichen Titel;)
Wenn ich irgendwann außerhalb Skys mal rankomme, guck ich mal rein...
Es ist wirklich sehr frei "inspiriert von" den beiden Büchern das Boot und die Festung.
 
Geht es nur mir so oder werden die Staffeln immer kürzer? Nur 11 Folgen AHS 7 und schon ist es vorbei. Ich hatte gehofft, sie würde mich mindestens bis 4 Uhr wachhalten.

Es begann großartig, wirklich wirklich großartig, ich war geradezu begeistert, einen überspitzten Kommentar auf Amerika zu bekommen, der tollem Horror mit einem kritischen Blick auf konträre Lager verband. Doch irgendwo in der späten Mitte verlor sich alles und es drehte sich nicht mehr um Horror oder ein politisches Klima sondern um den namensgebenden Cult in einer mir kaum authentisch erscheinenden Alltäglichkeit und Zwangsläufigkeit. Kein Spiel mit sozialen Konstruktion mehr, eine beinahe plumpe Zuspitzung auf eine Dichotomie, die den Charme der ersten erschütternden Folgen verloren hatte. Vielleicht lässt sich die Staffel mit Sex in einer langen Partnerschaft vergleichen: am Anfang Kribbeln und Begeisterung, zuletzt ein bloßer Gewohnheitsakt. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass der Epilog zu kurz geraten ist. Bei Asylum schien das Ende noch eine Befriedigung der Zuschauerfragen um die Charaktere, ausgefeilt und tiefgreifend, jetzt nur eine kurze Abhandlung mit kaltem Entzug. Zudem bemerke ich doch, die Systematik des Handlungsaufbaus rudimentär verstanden zu haben. Das Staffelfinale ist kaum mehr überraschend und die/den ein/e oder andere/n Darsteller/in vermisse ich doch, ganz zu schweigen von der emotionalen Tiefe, die Hotel zu erzeugen vermochte.
Die Staffel ist besonders in ihrem Einstieg sehr gut, keine Frage, doch nicht annähernd so stark wie Roanoke, Hotel oder gar das überragende Asylum.
Hach, kaum zu glauben, dass es schon 7 Staffeln sind.
 
Zurück
Oben Unten