Die Suche wirft keinen Thread über BLESSED DEATH aus. Lediglich einige Beiträge im besten Thread des Forums - es ging am Rande um Speed Metal - erzeugen hier Treffer. Da ich gerade mal wieder von den drei Scheiben der Band geflasht bin und es eventuell noch User hier gibt, die mit dem Namen nichts anfangen können, werde ich mal drei Zeilen absenfen.
Die Band aus New Jersey stammt aus dem direkten Umfeld der Old Brigde Militia, einem HM FC, der bereits in den 80ern Bands nach Konzerten beherbergt hat. Zum Beispiel Slayer oder Overkill, aber auch Metallica verbindet etwas mit diesem Club, der bis heute besteht. Aber zurück zu BLESSED DEATH.
Das 1985 erschienene Debüt "Kill Or Be Killed" wurde damals im Escape Magazin angepriesen und somit blind von mir aus dem Import-Regal bei Michelle Records erworben. Schon das Bandphoto machte klar, dass es sich hierbei nicht um schlechte Musik handeln konnte. Plautzen und Bärte. Dazu diese Artwork.
Scheibe aufgelegt und sofort von diesem gurgelnden Klampfensound erschlagen worden. 'Meltdown' ist programmatisch und spätestens beim nachfolgenden 'Pig Slaughter' war eine neue Lieblingsband gefunden. Larry Portelli schrillt sich in meine Gehörgänge und kreischt auch in anderen Nummern herrlich hysterisch herum, während die restlichen vier Musikanten rüpelhaft charmant eine wilde Mischung aus NWoBHM, Slayer und Mercyful Fate zelebrieren. Sensationell! Vor allem 'Omen Of Fate' und die beiden langen Nummern ' Knights Of Old Bridge' und 'Blessed Death' zählen bei mir zum heutigen Tage zum Klassiker-Kader.
Auf dem Nachfolger 'Destined For Extinction' wurde man noch rabiater, vergisst dabei aber leider etwas die athmosphärischen Akustikpassagen. Das ganze Ding wird somit zur kompletten Dampframme. Völlig irrwitzig und in dieser Form bis heute nicht kopiert.
Die Tour mit Cyclone wollte ich in Berlin besuchen, was leider nicht geklappt hat. Ärgert mich bis heute.
1990 kam dann in Form des ebenfalls sehr guten "Terminal Rage"-Demo letztes, neues Material bevor mal mit einem Live-Demo in der Versenkung verschwand. Erst 2006 erschien dann "Hour Of Pain", auf welchem die Songs des Demos - neben einigen neuen Songs - endlich zu offiziellen Ehren kamen. Danach war aber leider wieder der Ofen aus und als 2016 Gitarrist Jeff Andrews verstarb, sind wohl alle Hoffnungen auf eine Reunion komplett verflogen.
Ich hatte eine Weile Mailkontakt zum anderen Klampfer Nick Fiorentino und habe lange Zeit versucht, ihn zu einem Auftritt auf einem deutsche Festival zu bewegen. Leider vergeblich.
Ändert nichts an der Klasse der Musik.
Die Band aus New Jersey stammt aus dem direkten Umfeld der Old Brigde Militia, einem HM FC, der bereits in den 80ern Bands nach Konzerten beherbergt hat. Zum Beispiel Slayer oder Overkill, aber auch Metallica verbindet etwas mit diesem Club, der bis heute besteht. Aber zurück zu BLESSED DEATH.
Das 1985 erschienene Debüt "Kill Or Be Killed" wurde damals im Escape Magazin angepriesen und somit blind von mir aus dem Import-Regal bei Michelle Records erworben. Schon das Bandphoto machte klar, dass es sich hierbei nicht um schlechte Musik handeln konnte. Plautzen und Bärte. Dazu diese Artwork.
Scheibe aufgelegt und sofort von diesem gurgelnden Klampfensound erschlagen worden. 'Meltdown' ist programmatisch und spätestens beim nachfolgenden 'Pig Slaughter' war eine neue Lieblingsband gefunden. Larry Portelli schrillt sich in meine Gehörgänge und kreischt auch in anderen Nummern herrlich hysterisch herum, während die restlichen vier Musikanten rüpelhaft charmant eine wilde Mischung aus NWoBHM, Slayer und Mercyful Fate zelebrieren. Sensationell! Vor allem 'Omen Of Fate' und die beiden langen Nummern ' Knights Of Old Bridge' und 'Blessed Death' zählen bei mir zum heutigen Tage zum Klassiker-Kader.
Auf dem Nachfolger 'Destined For Extinction' wurde man noch rabiater, vergisst dabei aber leider etwas die athmosphärischen Akustikpassagen. Das ganze Ding wird somit zur kompletten Dampframme. Völlig irrwitzig und in dieser Form bis heute nicht kopiert.
Die Tour mit Cyclone wollte ich in Berlin besuchen, was leider nicht geklappt hat. Ärgert mich bis heute.
1990 kam dann in Form des ebenfalls sehr guten "Terminal Rage"-Demo letztes, neues Material bevor mal mit einem Live-Demo in der Versenkung verschwand. Erst 2006 erschien dann "Hour Of Pain", auf welchem die Songs des Demos - neben einigen neuen Songs - endlich zu offiziellen Ehren kamen. Danach war aber leider wieder der Ofen aus und als 2016 Gitarrist Jeff Andrews verstarb, sind wohl alle Hoffnungen auf eine Reunion komplett verflogen.
Ich hatte eine Weile Mailkontakt zum anderen Klampfer Nick Fiorentino und habe lange Zeit versucht, ihn zu einem Auftritt auf einem deutsche Festival zu bewegen. Leider vergeblich.
Ändert nichts an der Klasse der Musik.