zopilote
Till Deaf Do Us Part
Da gibt es aber veröffentlichungsintensive Bands, bei denen das so keinen Spaß machen wird.
Discogs macht auch keinen Spaß. Discogs ist Krieg.
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Da gibt es aber veröffentlichungsintensive Bands, bei denen das so keinen Spaß machen wird.
Frag ihn, ob er das Geld per Paypal Family/Friends schickt. Dann kann er nicht reklamieren.Hallo zusammen.
Sagt mal ich weiß grade nicht was ich machen soll: Bei mir hat jemand aus den USA einen teuren Artikel geordert. Ein Box Set mit insgesamt guten 6.5 kg Gewicht für ca. 400 Euro. Die ca.60 Euro Versandkosten schrecken ihn nicht ab, er hat aber bisher nichts bei Discogs gekauft oder verkauft und damit auch keinerlei Bewertungen. Risiko für ne Reklamationsmasche??? Wie seht ihr das?
Hallo zusammen.
Sagt mal ich weiß grade nicht was ich machen soll: Bei mir hat jemand aus den USA einen teuren Artikel geordert. Ein Box Set mit insgesamt guten 6.5 kg Gewicht für ca. 400 Euro. Die ca.60 Euro Versandkosten schrecken ihn nicht ab, er hat aber bisher nichts bei Discogs gekauft oder verkauft und damit auch keinerlei Bewertungen. Risiko für ne Reklamationsmasche??? Wie seht ihr das?
Frag ihn, ob er das Geld per Paypal Family/Friends schickt. Dann kann er nicht reklamieren.
Hallo zusammen.
Sagt mal ich weiß grade nicht was ich machen soll: Bei mir hat jemand aus den USA einen teuren Artikel geordert. Ein Box Set mit insgesamt guten 6.5 kg Gewicht für ca. 400 Euro. Die ca.60 Euro Versandkosten schrecken ihn nicht ab, er hat aber bisher nichts bei Discogs gekauft oder verkauft und damit auch keinerlei Bewertungen. Risiko für ne Reklamationsmasche??? Wie seht ihr das?
Das wäre nicht seriös, wenn @vincen2vega vorhätte, den Käufer abzuziehen. Ist wohl in dem Fall nicht so. Das Problem beim Paypal-Käuferschutz ist aber, dass er in 99% der Fälle eben NUR den Käufer schützt. D.h. diesem wird Recht gegeben, trotz Versandbestätigung etc.Das finde ich nicht seriös. In einem PayPal-Fall kann er doch eh nichts machen, wenn's eine Versandbestätigung und Tracking gibt?
Das wäre nicht seriös, wenn @vincen2vega vorhätte, den Käufer abzuziehen. Ist wohl in dem Fall nicht so. Das Problem beim Paypal-Käuferschutz ist aber, dass er in 99% der Fälle eben NUR den Käufer schützt. D.h. diesem wird Recht gegeben, trotz Versandbestätigung etc.
Will da jetzt nicht nochmal nachgooglen, aber in den Paypal-Richtlinien steht ganz genau drin, was für welche Sendungen in welche Länder als Versandbestätigung anerkannt wird. Und das war bis vor einiger Zeit eben nicht so ein einfacher Ausdruck, den man bei der Post beim Abgeben des Pakets erhält.
Kann sein, dass das heute nicht mehr so ist (hatte mich da vor 2-3 Jahren mal genauer mit beschäftigt, nachdem jemand mich abziehen wollte).
Aber bei einem Betrag von 400€ wäre ich vorsichtig. Ich biete bei Discogs als Standartzahlungsmethode nur Überweisung an, um so nem Mist zu entgehen. Wer unbedingt Paypal nutzen möchte, dann bitte per F&F.
Das würde ich als erstes prüfen. Wenn ich mich recht entsinne, als Privatkunde nur über Premium Service mit 16 € Aufschlag. Steht hier:Könnt ihr grade normal in die USA verschicken? Bei uns geht das nicht.
Hey danke Leute für eure Rückmeldung.
Also, @tik hat mit PayPal leider recht. Sobald ich das als Zahlungsweise akzeptiere, gewähre ich indirekt ein Rückgaberecht bei Nicht-Zufriedenheit. Hatte ich alles schon, der Käufer muss zwar den Rückversand bezahlen, kann dafür aber seinen Kaufpreis zurückbuchen lassen. Macht Umstände aber vor allem Ärger wenn man daraufhin den Artikel schlechter als vorher zurück bekommt. Nur in dem Fall können Fotos helfen.
Mit dem Versand muss ich mal schauen, aber ich konnte heute bei DHL online ganz normal US Versand buchen.
Bin trotzdem am überlegen die Aktion abzubrechen. Bewertung ist zwar blöd, aber bannen werden die mich nicht. Hab ja noch keine Rechnung verschickt (A). Bin von selber Schuld, hab zwar Käufer mit Zuviel negativen Bewertungen gebannt, aber leider vergessen ganz neue Käufer auszuschließen (B). Fand ich immer übertrieben.
(A) Bitte nicht EU-Handels-Recht mit US-Recht verwechseln! (Noch dazu hat discogs einige Eigenheiten in Punkto Verkauf/Kauf). Laut discogs (Sitz USA!) bietest Du auf deren Seite zu von Dir festgelegten Kaufpreisen an und bestimmst den Versandpreis. Klickt nun ein Käufer auf buying, nimmt er Dein Verkaufsangebot (unabhängig zum zzgl. Versandpreis, welches er vor seinem Klick zum Bestellen bei Dir anfragen sollte, oder Du hast es klar in Deinen Seller-Terms hinterlegt) verbindlich an. So kommt ein Verkaufs- bzw. Kaufvertrag zustande. Der Käufer ist nun verpflichted zu zahlen, der Verkäufer hingegen ist dazu verpflichtet zu liefern. Es spielt da keine Rolle ob Du eine Rechnung verschickt hast. Das läuft genau umgekehrt vom Ablauf her wie hier in EU gewohnt! Falls Du keine Rechnung verschickst gilt das (allgemein auf discogs) gültige 4 Tages-Pensum in dem Du eigentlich die Rechnung verschicken solltest - ansonsten kann der Käufer die Order stornieren - Du erhältst eine Negativ-Bewertung und könntest mit Sanktionen Seitens discogs rechnen (da der Käufer nach discogss' Regelwerk dann eindeutig im Recht ist). Stornierungsgründe bei Bestellungen sind lediglich: Stornieren auf Käuferwunsch / Artikel nicht vorrätig / Nicht-zahlender Kunde (da geht eigentlich nicht, dass man als Verkäufer stornieren kann, wenn man als Verkäufer - zumal wahrscheinlich nicht beweisbare bzw. begründete/berechtigte - Zweifel an der Seriosität des Käufers hat.
(B) Neue Käufer bei discogs kann man meines Wissens nicht ausschließen.
Danke für die ausführliche Antwort. Das war mir in der Tat nicht ganz klar. Aber wenn ich den Kauf jetzt unbedingt rückgängig machen wollen würde, könnte ich da nicht behaupten das mir beim VerpAcken aufgefallen ist, dass ein essenzieller Part des Sets doch leider nicht mehr vorhanden ist? Ich weiß, es ist getrickse und evtl. drück ich einfach fest die Daumen und Augen zu und durch.
Natürlich kann ich Dir nichts raten, aber ich hätte keine großen Bauchschmerzen bei einem neuen Käufer, solange da eine glaubhafte Adresse steht. Das kannst Du über das Internet prüfen. Ganz große Vorsicht ist geboten, wenn der Name nicht plausibel ist, gar kein Name angegeben wird und z.B. als Adresse nur ein großes Kaufhaus in den USA. Da stecken meist Chinesen dahinter, mit denen man lieber nicht handeln will. Also zunächst Adresse über Google Earth auf Glaubhaftigkeit prüfen. Sieht das ok aus, würde ich den Deal ganz normal durchziehen, natürlich versicherter Versand. Viele Neukäufer verhalten sich sogar besonders vorbildlich und kooperativ. Wünsche gutes Gelingen!
Wer systematisch mit Paypal claims betrügen will ("Ware entspricht nicht der Beschreibung, ist Schrott"), der kommt nicht mit einem "Nuller-Profil" daher. Der holt sich vorher ein paar Bewertungen durch den Kauf von Billigstartikeln.Auch ich habe bezgl. Neukunden mit 0 Bewertungen überwiegend sehr gute Erfahrungen gemacht. Ganz wenige haben lediglich nicht gezahlt - also alles gut gelaufen - einen Schaden wegen Reklamationen hatte ich da noch nie (auch bei hochpreisigen Objekten).
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