Clark (2022)
Die Serie erzählt mit viel Humor, Freizügigkeit und Tempo die Geschichte des Clark Olofsson. Trotz des hoch angelegten Tempos hat man das Gefühl, dass sich die Handlung kaum weiter entwickelt. Das Einzige, was sich stetig ändert, sind die Frauen, mit denen er sich vergnügt und die Orte, an denen er ein oder ausbricht. Dieser etwas überzogene Stil ist nicht wirklich verwunderlich, wenn man bedenkt, dass Jonas Åkerlund der Regisseur dieser Serie war. Trotz dieses bunten Drumherum wirkt die Handlung auf Dauer recht monoton. Das nimmt einem ein wenig die Lust am Weiterschauen. Allerdings wurden die immer wieder auftauchenden Schwarz-Weiß-Aufnahmen toll in Szene gesetzt und im Nachhinein versteht man, warum der Begriff Stockholm-Syndrom mit Clark Olofsson in Verbindung gebracht wird. 6,9/10
@Vauxdvihl