Accept - Solinger Stahl

Traumhafte Scheibe, wäre wahrscheinlich auch mein Favorit der Band, wenn es nicht die beiden Überalben Breaker und R&W geben würde.

Vorhin Monster Man und Aiming High im Auto gehört. Volle Lautstärke. Gänsehaut.

RR ist meine liebste Platte der Solinger Stahlmühle, auch wenn eigentlich RR, R&W und BTTW gleichauf liegen. Manchmal ist auch R&W die beste Accept Platte für mich, auch wenn ich dieses Album viel viel später kennen gelernt habe.
 
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Bei mir geht das Accept Ranking nur bis 3 und zwar die "Accept", "Breaker" & "Restless and Wild"... Wenn ich
etwa Balls To The Wall höre, bekomm ich Verstopfung o_O
 
Wirklich brauchen würde ich die ersten beiden Alben von Accept nicht, für mich wurde es erst mit "Breaker" und "Restless And Wild" interessant und ich finde von Accept auch alles gut was die bis "Animal House" *räusper* gemacht haben - scheiss auf die angebliche US Ausrichtung ab "Balls To The Wall" die Musik war auch da noch super und "Russian Roulette" ist total unterschätzt. "Eat The Heat" finde ich auch sehr interessant und alles andere als schlecht und "Objection Overruled" gehört zu den besseren Re-Union Scheiben überhaupt.

"Death Row" und "Predator" bräuchte ich dann aber genau so wenig wie die ersten Beiden, dafür sind die Alben mit Mark dann aber wieder recht gut, rückblickend vielleicht der beste Udo Ersatz den sich die Band hätte backen können. Habe die mit Tornillo auch 2013 mal live gesehen, ging für mich in Ordnung und die Schweden um mich rum hats gefreut, also auch da Daumen hoch.

Mein liebstes Album ist die "Staying a Life" und bester Song der Band ist und bleibt der Mitternachtsbeweger.

Also ich finde die Death Row super, sogar die beste der 3 Reunion Scheiben und das wahrscheinliche härteste Album von Accept überhaupt. Die Produktion ist aber nicht so prall, aber das war wohl der Zeit geschuldet. Davon abgesehen reiht sich Knaller auf Knaller.
Bei Russian Roulette und Eat the Heat (beide super produziert) kann ich nur zustimmen und die Staying Alive ist eine der besten Live Alben ever!
 
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Also ich finde die Death Row super, sogar die beste der 3 Reunion Scheiben und das wahrscheinliche härteste Album von Accept überhaupt. Die Produktion ist aber nicht so prall, aber das war wohl der Zeit geschuldet. Davon abgesehen reiht sich Knaller auf Knaller.
Bei Russian Roulette und Eat the Heat (beide super produziert) kann ich nur zustimmen und die Staying Alive ist eines der besten Live Alben ever!
Death Row ist definitiv die Brechstange unter den Accept Alben - ich mag die auch. Wenn ich nur die Udo Reunion Alben betrachte, kommt sie auf den zweiten Platz. Objection Overruled schlägt aber nichts und Predator verliert dann leider auf Grund des Songmaterials, sind gute Sachen drauf, aber leider zu viele Füller.
 
Mein Erstkontakt und auch die allererste Metal Platte überhaupt war die Objection Overruled, hab ich 94 in der Stadtbibliothek als Kassette ausgeliehen und konnte kaum fassen was ich da gehört habe. Zuerst das Cover, dann das messerscharfe Eröffnungsriff und dann erst der markerschütternde Schrei... Musste ich mir dann unbedingt auch auf CD kaufen. Mit Sicherheit nicht ihre beste Platte aber für mich die unverzichtbarste.

Protectors of Terror hielt ich für Death Metal, dass es noch düsterer und härter geht war schwer vorstellbar.

Auch ich habe damals als Stepke Mitte der Neunzigerjahre Accept mit der Objection Overruled kennengelernt.
Bis zum heutigen Tag ist die nicht eine Sekunde langweilig und wird immer noch aus tiefstem Herzen verehrt!
Es ist definitiv eine jener Platten im Leben die mich zum Metal gebracht haben und deshalb auch einen ganz
besonderen Stellenwert bei mir hat. Danke Jungs für‘s auf den Weg bringen!
 
Vorab schick ich vor, das ich seinerzeit kein die hard ACCEPT Fan war, soll heißen, das mir die Klassiker nicht so viel bedeuten, wie manch Anderen!
Hab mich die Woche mal wieder durch die töfte Diskographie gehört und für mich festgestellt, daß mir die Phase mit Mark Tornillo am Mikro genau so taugt wie die Udo- Zeit und vor allem die letzte Platte, too mean too so ein verdammtes Brett ist und von mir fette 9 Punkte kassiert und damit keinen Deut schlechter als die restless & wild oder balls to the wall weg kommt! So eine Geilerei und wie toll ist bitteschön die Ballade the best is yet to come?

Mark ist eine Wucht am Mikro, was für eine geile Röhre! Und vor allem die Blood Of The Nations und die Too Mean To Die sind Bretter vor dem Herrn. Live letztes Jahr am Rock Hard Festival hab ich schwer gefeiert (trotz Wolf Hoffmann Poser Show).
 
Auch ich habe damals als Stepke Mitte der Neunzigerjahre Accept mit der Objection Overruled kennengelernt.
Bis zum heutigen Tag ist die nicht eine Sekunde langweilig und wird immer noch aus tiefstem Herzen verehrt!
Es ist definitiv eine jener Platten im Leben die mich zum Metal gebracht haben und deshalb auch einen ganz
besonderen Stellenwert bei mir hat. Danke Jungs für‘s auf den Weg bringen!
Ganz viel Liebe für den Beitrag.
 
Wieso Metal Heart bei vielen hier eher stiefmütterlich behandelt wird, ist mir schon etwas schleierhaft. Kommerziellere Ausrichtung nach USA? Hat mich hier nie gestört. Die Songs finde ich auch heute noch allesamt klasse, auch wenn ich das weiter oben genannte Teach us to survive tatsächlich komplett vergessen hatte o_O
Alle anderen befinden sich bei mir im oberen 8er Bereich mit Tendenz zur 9.
Russian Roulette fällt dagegen bei mir (auch) wegen der nochmals deutlich geschliffeneren Produktion klar ab. Ausnahmen sind das flotte TV War und besonders das mega starke Aiming high. Der Rest der Scheibe muss sich leider hinter M. H. einreihen.

Breaker 9,0/10
Restless and wild 9,0/10
Balls to the Wall ( mein Einstieg) 9/10
Metal Heart 9,5 (meine liebste Accept) 9,5/10
Russian Roulette 7,5/10
Animal House (ja, ich weiß...) 8/10
Eat the Heat (eigentlich außer Konkurrenz) 8/10
Objection overruled 8,5/10

Live Sternstunde auf CD: Staying Alive 9/10

Der Rest ist für mich entbehrlich, auch die ersten Gehversuche.

Live erlebte Sternstunden:
MOR Karlsruhe 1984
Hamburg Audimax 1985
Hamburg Große Freiheit 1993 ( der Wahn in 130 Minuten!)
2013 Bang your Head Festival.

Bootlegs:
Donington 1984
Stuttgart 1985
Ludwigshafen 1986

Mit Tornillo kann ich leider nicht so viel anfangen. Sein eindimensionales und gedrücktes Organ verfängt sich bei mir leider nicht, obwohl ich gerne zugebe, dass mir der Gig 2011 im Hamburger Dock's ausgesprochen gut gefallen hat.
Naja, darüberhinaus hat Hoffmann mit seinem eitlen und egozentrischem Gehabe bei mir zu großen Sympathieverlusten geführt, was schon beim BYH 2013 ziemlich offensichtlich war. Wer einen Sympathieträger wie Hermann Frank derart in die dunkelste Ecke der Bühne verbannt, kann bei mir nicht auf Milde hoffen.
2019(?) dann der emotionale Tiefpunkt in Schleswig. Eine Söldnertruppe mit General Hoffmann, die bei mir zu keiner Zeit irgend etwas bewegt hat, sehr schade.

Trotz aller meiner Kritik ist Accept aber unbestritten eine der wichtigsten Metal Bands aller Zeiten, zumindest aus Deutschland.
 
1985 haben ACCEPT ein Testkonzert in einer Turnhalle (!) in Emden oder Aurich gegeben. Glücklicherweise wusste ich davon und war vor Ort. Das war der Hammer. Die damals aktuellen Songs der "Metal Heart" wurden viel härter als auf dem Album gezockt das es eine wahre Wonne war.

Nach Konzertende frug ich mich allerdings ob der Hallenboden jemals wieder benutzbar sein wird...
 
Live sah ich Accept zum ersten mal relativ spät. Zu uns in die saarländische Provinz verirrten sich nur wenige der damals aufstrebenden Acts. Das erste Headliner-Konzert und mein Debut war das Konzert der Russian Roulette - Tour 1986 in Völklingen. Zuvor gab es in unserer Region nur einmal den Opener-Job auf Judas Priests "Point of Entry"-Tour (1981). Da war ich leider nicht.
 
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