Deathspell Omega

Während ich es gerade zum vierten Mal höre, gefällt es mir doch immer besser. Im Vergleich zur Synarchies mit deutlich angezogener Handbremse (wobei dagegen ziemlich viele Alben wie mit angezogener Handbremse gespielt erscheinen), aber es entwickelt auf Strecke doch Charme.

Wäre der Albumtitel mit Öfen (im Sinne von Athanore) der Wiedergeburt angemessen übersetzt?
 
Und soll "You cannot even find the ruins..." die DSO-Version von Gorgoroths "When love rages wild in my heart sein" sein, nur dass Mikkolai nicht so schön singt wie Mickey Faust? o_O:D
 
Während ich es gerade zum vierten Mal höre, gefällt es mir doch immer besser. Im Vergleich zur Synarchies mit deutlich angezogener Handbremse (wobei dagegen ziemlich viele Alben wie mit angezogener Handbremse gespielt erscheinen), aber es entwickelt auf Strecke doch Charme.

Wäre der Albumtitel mit Öfen (im Sinne von Athanore) der Wiedergeburt angemessen übersetzt?

Nimmt man Nietzsche als Referenz, dann ist es die ewige Wiederkehr des gleichen. Also im Falle von DSO die ewige Wiederkehr des bösen (metaphysischer Satanismus).

Bezieht man sich auf die antike Philosophie, dann ist die Palingenese die folgende Neuschöpfung nach einem Weltzyklus (z B. Nach einer Ekpyrosis). Also eine Wiederherstellung des Ursprungs.

Im Bezug auf DSO und deren Äußerungen (Freedom from Freedom; without Faith) kann man folgende Mutmaßung stellen: "Wende dich (erneut/wieder) von Gott ab, denn es ist deine freie Entscheidung.

Das ist meine erste These zu dem Album, jedoch muss ich da noch viel aufarbeiten.

Und jetzt stell dir vor, dass du dieses Hintergrundwissen abgespeckt und in Kombination mit einer Einschätzung der Musik in ein Review packen willst....
 
Du scheinst sehr bewandert zu sein, Mister Winterkälte...ich liebe die Band ja, wie keine andere, aber so sehr ich auch versuche, mich mit den Texten auseinander zu setzen, so sehr scheitere ich auch dran...
 
Und jetzt stell dir vor, dass du dieses Hintergrundwissen abgespeckt und in Kombination mit einer Einschätzung der Musik in ein Review packen willst....

Wo ist das Problem, ein Review über eine (oder zwei) DIN A4-Seite(n) zu schreiben? Musst es ja nicht bei den Space-Knausern vom Deaf Forever unterbringen :D
 
Nimmt man Nietzsche als Referenz, dann ist es die ewige Wiederkehr des gleichen. Also im Falle von DSO die ewige Wiederkehr des bösen (metaphysischer Satanismus).

Bezieht man sich auf die antike Philosophie, dann ist die Palingenese die folgende Neuschöpfung nach einem Weltzyklus (z B. Nach einer Ekpyrosis). Also eine Wiederherstellung des Ursprungs.

Im Bezug auf DSO und deren Äußerungen (Freedom from Freedom; without Faith) kann man folgende Mutmaßung stellen: "Wende dich (erneut/wieder) von Gott ab, denn es ist deine freie Entscheidung.

Das ist meine erste These zu dem Album, jedoch muss ich da noch viel aufarbeiten.

Du nimmst den Scheiß echt ernst, oder?
 
Hmm, was heiss hier ernst?
Also selbst wenn man, wie ich zB, in erster Linie die Musik zur Unterhaltung konsumiere, so finde ich es doch absolut angenehm, wenn inhaltlich mehr zu finden ist, als Satan, Goat, Beerdrinking RöckNRöll of churchburning christraping 08/15 Scheisse...
Ich finde seine Interpretation höchst interessant!
 
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