Der allgemeine Filmthread.

Da gibts eigentlich nicht viel zu sagen. Die Reihe basiert auf der gleichnamigen Romanfigur von C.S. Forester und besteht aus acht Teilen. Sie handelt von einem Fähnrich der als gerade in Frankreich die Revolution ausbricht zur Navy stößt und durch Geschick und Können die Karriereleiter aufsteigt. Schwerpunkt dabei bildet die Zeit von Napoleons Regime als Kaiser der Franzosen.

Danke Dir, werde ich mir mal notieren
 
Erstsichtung:

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Großartig, die Franzosen-Sequenz kannst du aber locker überspringen; da verpasst du nix:D

Der Brando-Monolog (im Originalton) ist so mit die beste Filmszene, die ich je gesehen habe:verehr:
 
In letzter Zeit mal ein paar Filme geschaut, die ich schon kannte:

Drive

Immer noch sehr hübsch und cool. Wenn jedoch beim ca vierten mal Schauen nicht mehr ganz so zwingend.

Children of Men

Habe ich vermutlich auch zum fünften Mal oder so gesehen. Aktueller und beklemmender war er nie. Ein Meisterwerk!

Bang Boom Bang

Die erste halbe bis dreiviertel Stunde ist immer noch genial. Der Film setzt nicht so sehr auf Pointen, dafür werden Monologe und Dialoge abgefeuert, für die würde Tarantino sterben. Und diese Typen! Dieter Krebs' völlig unironische Darstellung von Kampann ist eine Wucht. Sobald die Figuren eingeführt sind und die Story Fahrt auf nimmt wirds zwar etwas konventioneller, Spaß macht der Film aber bis zum Schluss. Spannend ist er auch.

Pat Garret and Billy The Kid

Noch immer einer meiner absoluten Lieblingsstreifen. Fatalistisch, nihilistisch, lakonisch, melancholisch, cool und wunderschön.
Sollte eines Tages auf irgendeinem Dachboden die 160-Minuten-Fassung, wie sie Packinpah vorschwebte (und sogar zur Testvorführung kam?), gefunden und restauriert werden, kann ich sterben gehen.

Weiter oben habe ich meiner Enttäuschung über The Balld Of Buster Scruggs Ausdruck verliehen. Damit lag ich vermutlich nicht ganz richtig, klingt der Film doch noch immer stark nach. Werde ich bei Gelegenheit nochmal gucken. Dann im O-Ton, auf den ich verzichten musste.

Gestern war ich im Kino:

An den Rändern der Welt

Markus Mauthe, ein bekannter Natur- und Landschaftsfotograf besucht die letzten indigenen Völker dieser Erde und wird dabei von einem Filmteam begleitet. Ein sehr schöner Film, der Einblicke in das Leben dieser Völker gewährt. Ein sehr trauriger Film, weil klar wird, wie korrumpiert ihre Lebensart bereits ist und wie unwahrscheinlich das Überleben dieser Kulturen. Die hoffnungsfrohe Botschaft am Ende des Films kommt ausgerechnet aus Brasilien, aus einer Zeit vor Bolsonaro.

Edit:

Und vorhin noch mit meinem Neffen Die Ritter der Kokosnuss geguckt. Das war ein voller Erfolg! :jubel:
 
Ich schau mir jetzt mal auf Netflix BIRD BOX an. Hoffe, der taugt was.
Was ein Mist!
Anscheinend ist es mittlerweile "in", einfach Filme zu drehen und überhaupt nix mehr zu erklären.
Paar Schockelemente rein und Ende.
Glaub, das ist wirklich der schlechteste Film den ich bisher auf Netflix gesehen hab.

Und ich würd mir mit Augenbinde selbst auf dem Weg zum Klo schon 3x die Hüfte brechen...
 
Grad ausm Kino:

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Gelungener als "Justice League" (ist auch nicht schwer), CGI zwischen Wow und Katastrophe, Sound ist erstklassig, Story besser als gedacht, Drehbuch nicht ganz so kacke wie sonst, Jason Momoa als Aquaman ist ne absolute Idealbesetzung.
Vor allem die Unterwasserwelt(en) sind toll und fantasiereich gestaltet.
Leider bleibt alles natürlich zu oberflächlich und klischeehaft und auch die Dialoge sind manchmal echt cringy.
Wahrscheinlich trotzdem fast das Beste, was man aus dem Stoff rausholen konnte (will gar nicht wissen, wie ein Aquaman-Film vor 30 Jahren ausgesehen hätte:D)
 
Ich bleib vorerst bei meinen Weihnachtsfilmen, gibt ohnehin nicht viel brauchbares. Der hier hat mir soeben gefallen:

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Was ein Mist!
Anscheinend ist es mittlerweile "in", einfach Filme zu drehen und überhaupt nix mehr zu erklären.
Paar Schockelemente rein und Ende.
Glaub, das ist wirklich der schlechteste Film den ich bisher auf Netflix gesehen hab.

Und ich würd mir mit Augenbinde selbst auf dem Weg zum Klo schon 3x die Hüfte brechen...

Ganz so schlecht fand ich ihn zwar nicht aber im Grunde hast du recht. Hätte ich ihn nicht gesehen, wäre auch gut.

Im Grunde die gleiche Prämisse wie "A Quiet Place", nur funktioniert das ganze da wunderbar. Hier nicht.

Gar nix zu erklären war auch ein Fehler und dann diese immer gleiche Netflix Schablone. Ja nicht anecken. Der Schwule, die Dicke, der Schwarze und die Latino, der Punk, der Redneck..... schnarch.
PC schön und gut aber wirkt mittlerweile nur noch aufgesetzt.

Kann man sich sparen aber ich empfehle jedem "A Quiet Place". Der ist großartig, trotz einiger Logiklöcher.
 
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Die Tage mal wieder genossen. Ein weiteres Meisterstück aus den frühen 90er von Scorsese (schon der Wahn, was der Mann an genialen Filmen verbrochen hat).
Ein mit Schaum vor dem Mund agierender Joe Pesci, der zurecht den Oscar als bester Nebendarsteller erhielt, hievt den Film auf ein noch höheres Level.
Dabei spielen die beiden anderen Hauptprotagonisten nicht weniger genial. De Niro ist ja eh sein eigenes Genre. Schon unheimlich wie großartig er ist.
Und Liotta muss sich in diesem Cast nicht verstecken. Er agiert ja als Erzähler der Story quasi aus dem Off und trägt somit dieses Meisterwerk.

Und ein formvollendetes Meisterwerk ist "GoodFellas" ohne jeden Zweifel.

10/10
Könnte ich nicht besser formulieren:top:
Und nächstes Jahr kommt The Irishman - De Niro und Pesci mit dabei, Scorsese führt Regie.
Die besten Schauspieler aller Zeiten + bester Regisseur aller Zeiten.
Da kann/darf nix schief gehen!!
 
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