Algy Ward, Kirk Arrington, Mark Adams ... eieiei. Große Namen, große Bands.
Saint Vitus waren früh bei mir da, Metal Church und Tank nicht. Früher waren meine metalspezifischen Ausflüge teils anders, teils hatte ich einfach nix - war ja pre-Internet-Zeit, und Tape-Trading musste wohl ausgesucht sein.
Das kam dann nun erst über die Jahre hinterher.
Aber Tina Turner? Fuck, die hab' ich schon als Kind gemocht, als ich aufm Rücksitz aus den Fenstern auf die graue Stadt gestarrt habe und aus dem Radio die prägnante Röhre kam, unverkennbar und in Songs, die für mich immer auch etwas Ominöses, Geheimnisvolles ausstrahlten. "Simply The Best", zu oft für irgendwelche holprigen Betriebsfeier-Kollegen-Verabschiedungs-Videos verwursten müssen, verlor dennoch nie an Charme. "Mad Max 3". "Private Dancer". Hey, irgendwas von ihr (naja, so halb-erfunden, ich bin sauschlecht im Merken von Lyrics) jodele ich auch alle naslang in der Wohnung herum, Ohrwürmer seit ich denken kann.
Das macht mich schon traurig, da ist so'n früher Baustein meines musikalischen Lebens gegangen. Sicher keine extrem prägende Herzensmusik, aber schon nah; Chapeau und Ruhe in Frieden.