Dream Theater

Auch wenn dieser "Gedanke" recht offensichtlich erscheint, frage ich mich schon, was das Posting denn aussagen soll? Empörung? Verwunderung? Ist ja nix Ungewöhnliches, dass ein 'Arbeitnehmer, der gefeuert wird (und nix anderes ist Mangini) eine Abfindung erhält und dass er die verdient hat, ist doch auch klar.

ich denke auch, dass er in irgendeiner Form sein Trostpflaster erhielt.... ob nun in Form von Abfindung oder weiterlaufenden Tantimen für sein Mitwirken an einigen Alben (Studio und LIVE incl. Lost not Forgotten Serie, wo er bei ist)...

allerdings sehe ich hier ein langfristigen Prozess, welcher 2019 mit der Information, dass Mike Portnoy seine Jungs während der Session in dieser Holzblockhütte (ich feiere immer noch Petrucci mit Grillschürze :D) besuchte.... kurz drauf spielt er auf John Petruccis Soloalbum und dann noch ein weiteres LTE Album.... womit meine Progseele gesreichelt wurde und ich da schon ahnte wo es hingeht.....
Top of the.... ist ein - für mich - sehr schönes Album geworden, was ein Sicherheitsalbum war/ist... so wie es A Dramtic.... auch war... der Kreis schliesst sich.... diese beiden sind die schönsten mit Mangini.... Distance.. ist cool, doch der Sound.... ??? der hallige La Brie..... ???
Dream Theater und The Asthonising .... na ja, sehr technisches Drumming, wie von einer Machine..... zweiteres gar ein Fehlversuch, zu überambitioniert....

auch die Tatsache, dass Mike Mangini sogleich eine eigene Band hat und erstes zu hören ist, spricht für einen langfristigen Prozess...
klassischer Progmetal.... ich muss mir jedoch den Sänger schön hören....

Mangini

 
Wäre für DT-Verhältnisse jetzt so semi-überraschend, falls es denn stimmt. Oder reden wir hier über den Schlusspunkt des aktuellen Werks mit einer Spieldauer mit 20:24?
 
Ist vor allem überhaupt kein Qualitätsmerkmal. Bei Songs >20 Minuten gibt es eigentlich nur einen wirklich essentiellen und das ist natürlich 'A Change of Seasons'. 'Illumination Theory' und 'Octavarium' sind viel zu lang(weilig), 'A View from the Top of the World' ist gut, aber auch kein Überflieger und 'Six Degrees...', 'In The Presence of my Enemies' und 'A Mind Beside Itself' sind in mehrere Teile aufgeteilt und damit streng genommen nicht >20 Minuten lang.
 
Ist vor allem überhaupt kein Qualitätsmerkmal. Bei Songs >20 Minuten gibt es eigentlich nur einen wirklich essentiellen und das ist natürlich 'A Change of Seasons'. 'Illumination Theory' und 'Octavarium' sind viel zu lang(weilig), 'A View from the Top of the World' ist gut, aber auch kein Überflieger und 'Six Degrees...', 'In The Presence of my Enemies' und 'A Mind Beside Itself' sind in mehrere Teile aufgeteilt und damit streng genommen nicht >20 Minuten lang.
Naja, 'A Change Of Seasons' ist auch in 5 Teile unterteilt.
Aber ich verstehe deine Kritik. ;-)

Alle Longtracks nach 'A Change Of Seasons' waren in erster Linie halt nur eines - und zwar lang.
Keiner hatte diese Reise zu bieten.
 
Naja, 'A Change Of Seasons' ist auch in 5 Teile unterteilt.
Aber ich verstehe deine Kritik. ;-)

Alle Longtracks nach 'A Change Of Seasons' waren in erster Linie halt nur eines - und zwar lang.
Keiner hatte diese Reise zu bieten.
Nee, "A Change of Seasons" hat fünf Kapitel, läuft aber im Player als ein Song durch, das unterschiedet ihn von den letzten drei von mir aufgezählten. Aber wir sind uns sonst ja einig.

Da ich das beste Prog Album seit vielen, vielen Jahren erwarte, macht mich das tierisch an!!

:jubel:
Ehrlich, das erwartest du? Ich erwarte ein Album, das nicht besser ist als "A Dramatic Turn of Events".
 
Nee, "A Change of Seasons" hat fünf Kapitel, läuft aber im Player als ein Song durch, das unterschiedet ihn von den letzten drei von mir aufgezählten. Aber wir sind uns sonst ja einig.
Ich weiss schon, was du meinst. Dass ACOS trotzdem diese 5 Kapitel hat, passt imo aber null zum Song. Da er eben wirklich EIN fuckin' Song ist.
Die lezten drei von dir erwähnten sind ja auch so oder so komplett anders aufgebaut und nur zusammenhängende Einzel-Tracks.
Aber sämtliche Longtracks nach ACOS - sei es Octavarium, A View From The Top Of The World, oder whatever... sind eben in ihrem Aufbau auch musikalisch sehr aufgeteilt.
Einen Song wie ACOS haben DT danach nie wieder geschrieben.
Was ich bis heute verwunderlich finde, da gerade diese Band ja eigentlich prädestiniert dafür ist. ^^
 
Ehrlich, das erwartest du? Ich erwarte ein Album, das nicht besser ist als "A Dramatic Turn of Events".
Ja,, das erwarte ich tatsächlich. Und ich glaube auch wirklich, dass die Band das in sich hat. Wenn es einen big mouthed Musiker gibt, der seinen Sprüchen und den Erwartungen von Seiten der Fans auch entsprechende Taten folgen lassen kann, dann ist das Portnoy. Der würde lieber in ein Fass voll Klebstoff springen, als zu Dream Theater zurückzukehren und eine mittelprächtige Scheibe abzuliefern. Der Typ ist manchmal ein Schwätzer, aber er ist authentisch....und er liefert IMMER das Optimum ab. Ich bin in Sachen Dream Theater emotional nicht mehr so intensiv dabei wie vor 15, 20 Jahren, aber seine Rückkehr macht mich irgendwie tierisch an. Da fühle ich mich wieder als 20jähriger Fanboy. Und vielleicht ist das bei der ganzen Sache auch wichtig, und es verhält sich wie mit Globuli: man muss dran glauben!! I AM READY!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Erwarte ich ein Meisterwerk? Nein, eigentlich nicht.
Das letzte ist ja auch schon 25 Jahre her.
Erwarte ich ein richtig gutes Album?
Auf jeden Fall.
Aber nach ein paar Ausfällen, war ja auch das letzte Scheibchen wieder extrem gut.
Von daher bin ich guter Dínge.
 
Von der Dream Theater Fansite "DreamTheaterForums.org"

DT just posted on IG

Big DT Milestone: this week we just wrapped the writing on what will likely be the closing track on #DT16
The closing track on a DT album being an epic is a tradition going on over 30 years now! Here's a handful of em...which are your favorites? (SWIPE

1992 - Learning To Live (11:32)

1995 - A Change Of Seasons (23:10)

1997 - Trial Of Tears (13:07)

1999 - Finally Free (12:00)

2002 - Six Degrees Of Inner Turbulence (42:02)

2003 - In The Name Of God (14:15)

2005 - Octavarium (24:00)

2007 - In The Presence Of Enemies Pt 2 (16:38)

2009 - The Count Of Tuscany (19:15)

2013 - Illumination Theory (19:57)

2021 - A View From The Top Of The World (20:23)

#dreamtheater #dt16 #dreamtheater2024
 
Da ich das beste Prog Album seit vielen, vielen Jahren erwarte, macht mich das tierisch an!!

Ehrlich, das erwartest du? Ich erwarte ein Album, das nicht besser ist als "A Dramatic Turn of Events".

Ich platziere mich da mal zwischen den Stühlen, denn

Ich bin in Sachen Dream Theater emotional nicht mehr so intensiv dabei wie vor 15, 20 Jahren, aber seine Rückkehr macht mich irgendwie tierisch an.

Mich schrecken die 20 Minuten auch eher ab, denn ähnlich wie @Vauxdvihl sehe ich die meisten DT-20-Minüter eher als...lang an. Gestrafft würden sie mir besser gefallen, da ist weniger auch schon mal mehr. Dass sie es können haben sie mit dem Grafen der Toskana und (natürlich) mit "A Change of Seasons" bewiesen, die hauen mich immer noch um. Am Ende kommt es eben nicht auf die Länge an ;).

...gleich noch mal "One and the Same" von Kepler Ten laufen lassen (Laufzeit: 20:04)
 
Wenn es ein Album vom Qualitätskaliber "Train of Thought" wird, bin ich rundum zufrieden. Mehr wäre eine Sensation und würde die Grundarchitektur DER LISTE ins Wanken bringen, denn ToT ist dort aufgeführt. Nähme ich natürlich sofort, keine Frage, allein es fehlt der Glaube. Auf bloße Songlängen würde ich jetzt auch nicht allzu viel geben; "Wait for Sleep" etwa wischt mit (fast) allen XXL-Nummern des Traumtheaters genüsslich den Fußboden auf...
 
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Wenn es ein Album vom Qualitätskaliber "Train of Thought" wird, bin ich rundum zufrieden. Mehr wäre eine Sensation und würde die Grundarchitektur DER LISTE ins Wanken bringen, denn ToT ist dort aufgeführt. Nähme ich natürlich sofort, keine Frage, allein es fehlt der Glaube. Auf bloße Songlängen würde ich jetzt nicht auch nicht allzu viel geben; "Wait for Sleep" etwa wischt mit (fast) allen XXL-Nummern des Traumtheaters genüsslich den Fußboden auf...
Andere würden sagen, so eine süßliche Ballade wie Wait For Sleep geht gar nicht... allerdings ist James LaBrie hier in seinem Element, diese Art von Songs bringt er einfach sensationell, im Gegensatz zu manchen Stücken, wo er gegen die Urgewalt der Instrumente anbrüllen muss.
 
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