Nur Metal wäre in der Tat furchtbar langweilig (ok, hab ich mit 15/16 bestimmt anders gesehen
).
Ich versuche mal einen ganz knappen Abriss der musikalischen Präferenzen bzw. wie sich alles
irgendwann irgendwie vermischt hat. Das bei dem Alter genannte Zeug wurde dann nicht ausschließlich,
aber halt in der Zeit haups. gehört
mit 8-10 Jahren:
UK und US Top 40 im Radio, quasi 80er Pop/Rock nonstop; auch viel durch damalige Filme gefördert
11-13:
klassische "Rock- und Metalisierung" mit Maiden, Metallica, Megdadeth, Manowar, GnR, AC/DC etc.pp
14-15:
Speed und Thrash a la Sodom, Kreator und Konsorten
auch viel Punk, Hardcore und etwas Oi
aber auch Marillion (Fish Ära) standen sehr hoch im Kurs
16-19:
gierig die 2nd wave Black Metal aufgesogen; Emperor, Enslaved, Satyricon, Ulver…
auch ein ganz bisken Gothic/Wave Zeugs
20-22:
quasi gelangweilt vom ganzen Geknüppel, hat mich "Supershitty to the Max" von den Hellacopters
total geflasht und dann kam das ganze andere Rotzrockzeugs
23-26:
ausgelöst durch Ulvers "Perdition City" habe ich elektronische Musik für mich entdeckt, also sowas
wie Autechre & Co; auch kam viel Neofolk, Martial Industrial dazu
27-30:
sehr viel neuerer Black/Pagan Metal a la Moonsorrow und Manegarm, aber auch einige durchs Netz
entdeckte Bands aus dem slawischen Raum, dazu ne Menge Soundtrackzeugs (Bombastgedöns)
außerdem (ebenfalls durchs Netz entdeckt) - Remixe alter C64 und Amiga Videospiele
31-jetzt (37) :
hauptsächlich das, was ich mit 8-10 gehört habe plus diverse Neuentdeckungen alter, während ihrer
aktiven Zeit mir unbekannter, Bands aus dem AOR Bereich, viel Synthiemusik (Jan Hammer und neueres
Synthwave-zeugs), etwas klass. Metal (Maiden & Manowar haupts.) und Neofolk…
Metal an sich spielt mittlerweile eigentlich nicht mehr die Hauptrolle, ist aber trotzdem das Genre, welches
mich irgendwie immer noch am meisten interessiert - nur dass mich kaum noch Bands "flashen"/begeistern.
Damit habe ich mich aber arrangiert und finde es auch nicht schlimm