Musikalische Erkenntnis des Tages

beste Werbung für's Nichtkiffen:D


Braucht's bei mir eh nicht, hatte nie den Wunsch das zu probieren. Fand's nur seltsam das mir heute YouTube ausgerechnet den Song der Band vorgeschlagen hat - hat schon irgendwie zu den Nachrichten der letzten Woche gepasst.

Bewusst gekannt hätte ich von denen jetzt eh nur "Silvias Mother", aber beim durchskippen durch ein paar videos stell ich fest das ich als Kind der 80er doch etwas mehr von diesen 70er Dinos kenne als ich sollte :D
 
Nach den sehr unterhaltsamen Schilderungen von Mantar-Hanno im GOTD-Podcast von der gemeinsamen Tour möchte man sich direkt mal wieder mit Meshuggah das Hirn wegballern.
 
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Ich bin ja auch jemand der gern mal Witze über Lars Ulrich reißt. Aber mir ist die Tage doch etwas sehr banales aufgefallen als "Nothing Else Matters" im Radio lief.
Dieser Song ist nur deshalb so großartig WEGEN Ulrichs Drumming. Klingt bekloppt, ist aber so. Ulrich spielt da ja entgegen jeder Musiker-Intuition völlig ohne Dynamik seinen klassischen BumBum Rhythmus mit den üblichen auf-die-fresse Fills die man wahlweise einfallslos oder effektiv nennen kann. So weit so Ulrich. Aber gerade die die Differnz zum ruhigen, zerbrechlichen Gitarrenspiel machen daraus einen viellecht totgespielten, aber objektiv absolut großartigen Song!
Jeder andere Drummer hätte den Song anders angegangen - was wär dabei rausgekommen? Irgend ne Bryan Adams Nummer.
 
Kaum eine "Livescheibe" bzw. kaum ein Livevideo/DVD hinterlässt ein breiteres Lächeln auf meinem Gesicht wie "Live Without a Net" von Van Halen. Eine verfluchte Machtdemonstration von einer Band mit mächtig Spaß inne Backen der einfach ansteckend ist. Hach ja!

 
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Kaum eine "Livescheibe" bzw. kaum ein Livevideo/DVD hinterlässt ein breiteres Lächeln auf meinem gesicht wie "Live Without a Net" von Van Halen. Eine verfluchte Machtdemonstration von einer Band mit mächtig Spaß inne Backen der einfach ansteckend ist. Hach ja!



Ist schon der Hammer.
Gibt's davon ne CD-Version eigentlich?
 
Ich arbeite mich seit einiger Zeit durch den nicht gerade
kleinen Uriah Heep Katalog und beschäftige mich derzeit
mit "Chaos and Colour".
Gestern erstmals gehört und zutiefst beeindruckt.
Schon stark, was die alten Herren noch zu leisten im Stande
sind.
So sehr ich die alten Klassiker auch mag, aber das ist schon
ganz großes Kino.
"You`ll never be Alone", "Golden Light" oder "Freedom to be Free", alles Songs die sich hinter den altbekannten Hits nicht zu verstecken brauchen.
 
Die Pause im Gesang zwischen "that's the way i like it baby i don't wanna live forever." und "and don't forget the joker." ist exakt auf die Nanosekunde genau perfekt im Timing, um zu wirken. Auch wenn ich keine Atomuhr bin, behaupte ich jetzt trotzdem einfach dreist, dass es genau so ist.
 
Kenn mich mit Riot ja nur so halb aus, aber ich hau trotzdem mal die Behauptung raus dass die als Hard-Rock/Early-Metal Band wesentlich besser waren als später. Narita und Fire Down Under haben noch so nen herrlich unbeschwerten Flow. Alle neueren Sachen scheinen mir da ernster zu sein, aber dafür reicht imo das Songwriting nicht ganz aus.
 
Da ich's gerade am rippen bin, "You can't bring me down" von den Suicidal Tendencies ist schon ein ziemlicher Gottsong. Diese Gitarren - allen voran natürlich das solo - https://


Bin grad drauf und dran mir ein Ticket für Juli zu kaufen. Hab die Band noch nie gesehen und natürlich ist der Zenit überschritten, aber dennoch reizt es mich...
 
Bin grad drauf und dran mir ein Ticket für Juli zu kaufen. Hab die Band noch nie gesehen und natürlich ist der Zenit überschritten, aber dennoch reizt es mich...


Die Band selbst hat mich nie wirklich gekratzt, abgesehen von ein paar Songs ist das halt weniger meine Musik, aber der eine ist halt schon super-super.

Ausserdem ist das einer dieser early/mid 90s Songs bei dem ich 100% verstanden habe warum die Band die dahinter stand zu dem Zeitpunkt vergleichsweise groß herausgekommen ist und warum klassische Metal Sachen die in dem Zeitraum veröffentlicht wurden sehr wenige Leute noch interessiert haben. Das hier klang neu/frisch/anders und schlicht gut, auch wenn die Band an sich da ja schon einige Jahre existierte und alles andere als neu war. Aber so solche Sachen, z.B. auch Pantera oder in geringerem Maße vielleicht noch Prong hatten damals nicht zu unrecht einen großen appeal und passten auch super "in die Zeit".

So wirklich schlecht gealtert sind so manche Songs aus der Zeit ja auch nicht, von daher alles o.k.
 
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