Ich habe mir das Album am Erscheinungstag geholt und nach dem ersten, eher "oberflächlichen" Antesten der ersten 3 Songs, habe ich mir die gesamte Scheibe inkl. Mitverfolgen der Lyrics reingezogen.
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Das wird nicht einfach. Ich bin jetzt schon sicher, dass ich dieses Album nicht allzu oft hören werde. Nicht, weil ich es nicht gut fände... nein, es verlangt mir echt alles ab. Gildenlöw singt so eindringlich wie nie zuvor... die Melodien... die Texte... die Musik... das Gesamtwerk bereitet mir fast Schmerzen.
Auch, weil ich mich damit identifiziere. Weil ich durch eine Krankheit ja auch mit fast allem, was Daniel beschreibt, konfrontiert war.
"Meaningless" verfolgt mich regelrecht... und der Titeltrack thront erhaben über allem.
Wie kann man nur solche Musik erschaffen? Eindeutig Gildenlöw's Opus Magnus.
Sollte ich ihn je persönlich treffen, hau' ich ihm eine rein (weil er mich bis ins Mark erschüttert) und dann umarme ich ihn (weil er dieses Album gemacht hat).