URIAH HEEP

Kann den Reviews auch zum Großteil zustimmen! Beschäftige mich durch den Deaf Forever Bericht von Manuel Trummer auch die ganze Zeit mit den Frühwerken der Band. Nun warten wir gespannt auf die Review von Sweet Freedom (die ich als beste Scheibe bezeichnen würde bis auf 1,2 Ausfälle auf der Scheibe).
 
Auch wenn ich selber in diesem Thread nicht allzu viel beitrage: Ich freue mich, dass hier im Forum URIAH HEEP so viel Aufmerksamkeit und Anerkennung bekommen. Ich feiere im kommenden Jahr mein 40jähriges Heep-Fan-Dasein ... die Band, mit der (neben KISS) alles bei mir begann. :):verehr:
 
Da hier anscheinend so viele drauf gespannt sind: "Sweet Freedom"

Und nun hoffe ich das ich jetzt nicht gleich in Ungnade falle.:acute:
Denn ich sage gleich vorweg ich mag das Album zwar auch sehr aber es landet komischerweise sehr selten in meinem Player. Und gehört irgendwie auch leider auch nicht zu meinen absoluten Favoriten.

Aber fangen wir erstmal von Anfang an:

Das Teil mit dem schönen rockigem "Dreamer" und ist (mal wieder) ein klasse Opener.
Danach folgt mit "Stealin' " ein, wie ich finde für eine Single ausgewählte, etwas kompliziert aufgebauter Song. Ruhiger Anfang und dann im typisch bombastischem Heep Feeling überzugehen. Und eingängig fand ich denn anfangs auch nicht aber inzwischen finde ich den Songs auch klasse.
"One Day" finde ich dagegen nur ganz nett zum hören aber nicht mehr.
Und mit dem Titelsong kommt für mich auch schon das Highlight der Platte. Ganz toller Song und trotzdem sehr eingängig.
Das leicht düstere und ruhige "If I Had The Time" find ich auch klasse.
"Seven Stars" dagegen wirkt richtig hektisch und brauchte bei mir auch ein paar Durchgänge. Trotzdem inzwischen auch toller Song, mit geilem Outro.
"Circus" hat dann dieses Santana Feeling und aufgrund dessen schon mal sehr interessant, leider war es das aber auch schon.
"Pilgrim" hat sich mir leider noch nicht so wirklich erschlossen und auch musikalisch gesehen eigentlich wieder ein ganz feiner Heep Leckerbissen der großen Art. Aber richtig gepackt hat mich leider noch nicht.

Der Bonustrack "Sunshine" und leider auch nicht so der Heep Übersong. Und der Refrain finde ich leider auch leicht nervig, das können Heep besser.

Fazit: Wie gesagt bei mir ist "Sweet Freedom" für sich gesehen, ne sehr gute Scheibe fast ohne Ausfälle aber zu meinen Favoriten gehört die Scheibe leider nicht. Und wie schon gesagt richtig oft Lust habe ich auf das Album leider auch nicht, trotz der vorhandenen Klasse. Vielleicht wird es bei mir aber auch noch mit der Zeit wachsen.:acute:
 
Pilgrim ist neben Salisbury, July Morning und Rainbow Demon wohl der großartigste Heep Song überhaupt.

Hier stimmt Alles: Epik, Heavyness, Spannungsaufbau, Groove, orgiastisches Gitarrensolo, schaurig-schöne Melodien auf dem Keyboard und dem Klavier, Atmosphäre, düstere Grundstimmung, ekstatischer Gesang, der sich am Ende fast schon in King Diamond Stratosphären hochschraubt. Eigentlich ihr geilster, düsterster, ernstester Song. aber auch anstrengend. Nebenbei hören geht nicht. Hinhören, zuhören, genießen.
 
Absolut! Die Dramatik oder meinetwegen Theatralik der Chöre, der grandios gesungenen Strophen, als auch das abgefahrene Solo sind der Höhepunkt, nicht nur von der Scheibe. Ich bin seinerzeit zur Scheibe aufmerksam geworden, als es auf Youtube eine Huldigung von Fenriz zu "Sweet Freedom" gab. Dort sang er das Titelstück kurz mit. Kurz danach besorgte ich mir die Scheibe und befand Pilgrim sofort für super. Aber da ist natürlich jeder unterschiedlich.
Ebenfalls sofort warm geworden bin ich mit der gesamten Salisbury Scheibe. Mit Look at yourself und The magicians birthday ist es schon schwieriger gewesen. Ähnlich wie Skullface es mit Demons and Wizards hatte (das die Scheibe nicht sofort zündete) gings mir auch.
Wie auch immer, ich kaufe sie derzeit nach und nach als LP bei Discogs und will mich bald an die Lawton Ära und die frühen Achtziger widmen.
Habe neulich mal kurz bei Abominoc reingehört, der Opener war ziemlich gut und sehr Heavy Metal lastig.


 
Zuletzt bearbeitet:
Heute ist ein ziemlich interessantes Album dran: "Wonderworld"

Interessant daher da sich hier sowohl super Songs als auch Schnarcher befinden.

Das Album startet schon mit dem Titelsong ziemlich ungewöhnlich wie ich finde. Denn der Titelsong ist zwar ziemlich hymnisch aber auch ziemlich ruhig, für ein Opener ne komische Wahl wie ich finde. Und anfangs konnte ich mich mit ihm auch nicht wirklich anfreunden aber inzwischen zähle ich den auch klar zu den Highlights der Scheibe.
Da kommt "Suicidal Man" schon besser an. Schön rockig und eingängig, wäre meiner Meinung nach der bessere Opener gewesen. Übrigens klingt der Refrain für mich ziemlich Kiss-lastig, seh nur ich das so?
Bei "The Shadow And The Wind" muss ich irgendwie immer an Styx denken, besonders Byron klingt hier verdächtig nach Dennis DeYoung. Und obwohl ich Styx auch sehr mag, ist der Song selbst irgendwie nur Mittelmaß.

Und mit "So Tired" folgt mein Highlight der Scheibe. Schön treibend mit ziemlich eingängigen Refrain.
Mit "The Easy Road" kommt mal wieder ein ruhiger Song der aber mehr und mehr hymnischer wird. Aber so richtig packen kann er mich leider nicht, da fehlt mir doch irgendwas.
"Something Or Nothing" ist wiederum ne flottere Nummer aber auch hier fehlt irgendwas um wirklich herausragen zu können.
Mit ne Blues Nummer kommen die Jungs bei "I Won't Mind" um die Ecke. Leider sagt mir die Nummer überhaupt nicht zu und ist mir insgesamt zu lang geraten.
"We Got We" klingt das an sich wieder interessanter fehlt aber leider zum Ende hin das Gewisse Etwas.
Zum Glück gibt's zum Abschluss wieder eine klassische Heep Nummer nach Vorschrift. "Dreams" ist entschädigt für die kurze Durchhänger zwischendrin doch sehr. Schade das die Band Songs diesen Formats leider nicht auf Albumdistanz hinbekommen haben.

Leider können mich die 3 Bonustracks nicht wirklich mitreißen.

Fazit: Tja nach so vielen großartigen vorherigen Alben war es klar das Heep dieses Level nicht ewig halten können. Und auch wenn dieses Werk kein Meisterwerk ist, ein absolut schlechtes Album ist es auch wieder nicht, eher so ein Mittelding. Es finden sich hier einen Haufen klasse Songs drauf und es ich persönlich hör es hin und wieder auch recht gern. Aber es ist und bleibt halt ein geteiltes Werk.
 
Weiter geht's hier, heute mit: "Return Of Fantasy"

Während man auf dem Vorgänger noch etwas erschöpft wirkte, kommt dieses Album doch wesentlich frischer daher. Das mag vielleicht auch an Neuzugang John Wetton liegen.

Das Album beginnt mit Titelsong und dieser ist meiner bescheidener Meinung nach bislang der beste Heep Song. Hier stimmt einfach alles, er ist eingängig und trotzdem verspielt genug und versprüht noch ein Haufen der typischen Heep Atmosphäre.:verehr::verehr::verehr:
Mit "Shady Lady" folgt dann eher ein locker rockiger Song. Zwar kein Überflieger aber nett anzuhören. Wirkt aber irgendwie auch untypisch für Heep Verhältnisse.
Bei dem drauffolgenden "Devil's Daughter" gibt's da schon gleich das zweite Highlight mit einem weiteren klassischen Hensley/Box Duell in der Mitte.
Und auch mit "Beatiful Dream" folgt ein weiterer starker Song. Endlich mal wieder ein bisschen Prog allerdings mit tollen Refrain, besonders Sänger David Byron zeigt sich hier in Hochform.
Mit "Prima Donna" gibt's allerdings wieder ein fröhlichen Rocker mit Bläsereinsatz. Sehe denn Song genauso wie "Shady Lady" zwar kein Filler aber auch kein Highlight.
Ja "Your Turn To Remember" kommt zwar etwas schwülstig daher aber der Refrain reißt mich jedes Mal mit. Gar nicht so leicht zu bewerten denn Song. Denn an sich kein besonderer Song aber der Refrain:acute:
Und auch "Showdown" kann meiner Meinung mal wieder vor allem durch den Refrain kräftig punkten. Mir gefällt die Nummer auch sehr.
Lediglich bei "Why Did You Go" kann ich einen Filler ausmachen. Für mich ist diese Ballade mal wieder zu viel Ballade und zu wenig Heep.
Zum Glück geht's beim Closer "A Year Or A Day" wieder aufwärts. Auch wenn man anfangs auch wieder eine Ballade vermutet aber zum Glück entpuppt sich das dann als Flinte. Allerdings ist der Song auch für ein Closer etwas zu unspektakulär. Kein schlechter Song aber irgendwas fehlt.

Mit dem Stampfer "Shout It Out" (welcher ein tolles Solo hat) kann man bei den Bonussongs noch einen weiteren sehr guten Song punkten. Während man bei "The Time Will Tell" zwar ne interessanten Aufbau bereithält, kann der Rest leider nicht überzeugen.

Fazit: Zwar kann "Return To Fantasy" nicht an die Klassiker der Marke "Salisbury"/"Look At Yourself"/"Demons & Wizards" anknüpfen, aber ein sehr gutes Album ist es allemal. Und mit dem Titelsong hat man sowie noch einen Heep Klassiker drauf. Ich zähl es neben den Klassikern definitiv zu meinen Favoriten.
 
Jetzt bin ich auf das Review zum letzten Byron Album gespannt...Kann mich jedenfalls auch wieder anschließen, was Return to Fantasie betrifft. Das Titelstück ist einer ihrer besten Songs!
 
Ja heute kommt das letzte Album mit Byron, welcher ja "die Heep Stimme" schlechthin für viele ist: "High And Mighty"

Dieses Album wird ja allgemein als ziemlich zwiespältig aber meist doch sehr negativ aufgenommen. Und das eigentlich auch nicht ganz zu unrecht, da dieses Album zwar noch ein paar typische Heep Trademarks beinhaltet aber sich doch gleichzeitig sehr davon entfernt. Ich weiß das klingt komisch, ist aber auch schwer zu erklären, man müsste es halt selbst hören.

Es startet schon ziemlich ungewöhnlich mit dem Rocker "One Way Or Another". Ungewöhnlich deshalb da hier John Wetton die Lead Vocals übernimmt, zusammen mit Ken Hensley. Trotzdem ist der Song für mich schon gleich ein Highlight und auch wenn John Wetton's Stimme hier noch etwas anders klingt, als ich mit Asia kenn. Allerdings hat der auch etwas gebraucht bis er sich wirklich festgesetzt hat.
"Weep In Silence" ist dann wieder mit Byron am Gesang am Start. Leider ist der Song selbst nur sehr gut.
"Misty Eyes" ist für mich das 2. Highlight der Scheibe und erinnert doch noch leicht an die "alten" Heep. Mit schön eingängigen Refrain.

"Midnight" fängt zwar etwas verhalten an, kann sich dann aber doch steigern. Eigentlich ein schön melancholischer Song und auch toll arrangiert aber irgendwas fehlt mir auch noch.
Leider hat sich dann mit "Can't Keep A Good Band Down" doch ein ziemlicher Filler eingeschlichen. Zwar schön rockig aber hängen bleiben tut da nix und auch der Refrain finde ich ziemlich schwach.
Bei "Woman Of The World" gibt's zwar ein guten Groove und auch sonst ist der Song eigentlich interessant gemacht. Doch auch hier will das Ergebnis bei leider nicht so richtig zünden.

Zum Glück gibt's bei "Footsprints In The Snow" wieder ein sehr guter Song. Diesen Song zu beschreiben finde ich wiederum nicht einfach.
"Can't Stop Singing" beginnt schon ziemlich strange und bleibt das eigentlich auch. Ein ziemlich komischer Song aber mir gefällt der irgendwie.
Das folgende "Make A Little Love" ist dann leider nochmals ein Song, der mich nicht richtig begeistern kann.
Und als Closer das Album hat man sich das ruhige und kurze "Confession" rausgesucht. Mutige Wahl ein Album so enden zu lassen aber komischerweise passt es hier optimal. Auch was die Spielzeit des Songs angeht.

Der Bonustrack "Name Of The Game" kommt ziemlich laut, mächtig und bombastisch rüber. Ein interessanter Bonustrack der das Album aufgewertet hätte.

Fazit: Ganz objektiv betrachtet handelt es sich bei diesem Werk tatsächlich um das schwächste der Byron Era (auch wenn ich es mit "Wonderland" auf einer Stufe sehe). Aber trotzdem gefällt mir das Albums, trotz der ein paar schwächeren Nummern zwischendrin. Auch weil das Album etwas verspielter rüberkommt als die restlichen Byron Alben.
Natürlich kein Highlight im Band Katalog aber Fans der Band werden die Scheibe denke ich trotzdem zu schätzen wissen. Da sich dann wenigstens doch ein paar Perlen verstecken.
 
Weiter geht's hier, heute mit: "Return Of Fantasy"

Während man auf dem Vorgänger noch etwas erschöpft wirkte, kommt dieses Album doch wesentlich frischer daher. Das mag vielleicht auch an Neuzugang John Wetton liegen.

Das Album beginnt mit Titelsong und dieser ist meiner bescheidener Meinung nach bislang der beste Heep Song. Hier stimmt einfach alles, er ist eingängig und trotzdem verspielt genug und versprüht noch ein Haufen der typischen Heep Atmosphäre.:verehr::verehr::verehr:
Mit "Shady Lady" folgt dann eher ein locker rockiger Song. Zwar kein Überflieger aber nett anzuhören. Wirkt aber irgendwie auch untypisch für Heep Verhältnisse.
Bei dem drauffolgenden "Devil's Daughter" gibt's da schon gleich das zweite Highlight mit einem weiteren klassischen Hensley/Box Duell in der Mitte.
Und auch mit "Beatiful Dream" folgt ein weiterer starker Song. Endlich mal wieder ein bisschen Prog allerdings mit tollen Refrain, besonders Sänger David Byron zeigt sich hier in Hochform.
Mit "Prima Donna" gibt's allerdings wieder ein fröhlichen Rocker mit Bläsereinsatz. Sehe denn Song genauso wie "Shady Lady" zwar kein Filler aber auch kein Highlight.
Ja "Your Turn To Remember" kommt zwar etwas schwülstig daher aber der Refrain reißt mich jedes Mal mit. Gar nicht so leicht zu bewerten denn Song. Denn an sich kein besonderer Song aber der Refrain:acute:
Und auch "Showdown" kann meiner Meinung mal wieder vor allem durch den Refrain kräftig punkten. Mir gefällt die Nummer auch sehr.
Lediglich bei "Why Did You Go" kann ich einen Filler ausmachen. Für mich ist diese Ballade mal wieder zu viel Ballade und zu wenig Heep.
Zum Glück geht's beim Closer "A Year Or A Day" wieder aufwärts. Auch wenn man anfangs auch wieder eine Ballade vermutet aber zum Glück entpuppt sich das dann als Flinte. Allerdings ist der Song auch für ein Closer etwas zu unspektakulär. Kein schlechter Song aber irgendwas fehlt.

Mit dem Stampfer "Shout It Out" (welcher ein tolles Solo hat) kann man bei den Bonussongs noch einen weiteren sehr guten Song punkten. Während man bei "The Time Will Tell" zwar ne interessanten Aufbau bereithält, kann der Rest leider nicht überzeugen.

Fazit: Zwar kann "Return To Fantasy" nicht an die Klassiker der Marke "Salisbury"/"Look At Yourself"/"Demons & Wizards" anknüpfen, aber ein sehr gutes Album ist es allemal. Und mit dem Titelsong hat man sowie noch einen Heep Klassiker drauf. Ich zähl es neben den Klassikern definitiv zu meinen Favoriten.

A year or a day ist übrigens einer meiner Lieblingssongs von Heep!
 
Da ich leider gestern Abend nicht mehr dazu gekommen bin, heute das erste Album mit John Lawton: "Firefly"

Zunächst einmal muss ich sagen das ich John Lawton als Sänger auch klasse finde, obwohl er natürlich nicht an Byrons Stimme ran reicht aber ich glaube das wollte Heep auch gar nicht.
Ich finde er hat ne stimmliche Ähnlichkeit mit David Coverdale, der ja glaub ich auch mal als Sänger bei Heep zur Debatte stand.

Normalerweise folgt jetzt meist von mir immer ein Track für Track Bewertung.
Allerdings finde ich das bei dem Album ziemlich schwierig, da die Song alle fast auf gleich hohem Niveau sind.

Fazit: Ich persönlich sehe dieses Album als den kleinen Bruder vom Meisterwerk "Demons And Wizards". Zwar find dieses Niveau nicht ganz erreicht, aber das war auch nicht zu erwarten. Auf dem Album befinden sich endlich wieder die Zutaten die man von einem klassischem Heep Album des "Demons And Wizards" Schlage erwartet: Die großartigem Hymnen, treibende Rocksongs, verträumte Atmosphäre und Eingängigkeit. Und vor allem bei letzterem unterscheidet sich dann doch dieses Album vom Meisterwerk, wie ich finde. Die Songs bleiben schneller hängen ohne dabei eben poppig zu wirken (was sich dann leider bei den Nachfolgern abzeichnet).

Highlights kann dadurch ebenfalls nicht nennen, da ich finde das alle Songs der Scheibe klasse sind. Für mich ein Top Einstiegsalbum von Neu Sänger Lawton und Fans der Byron Ära können meiner Meinung bedenkenlos zugreifen.
 
Tolle Scheibe.

Highlights sind für mich unter Anderem der Titelsong (den aber Ken Hensley und nicht Lawton singt), das düstere und magische The Hanging Tree und das hymnische Sympathy.

Sicherlich die beste Scheibe mit Lawton und die letzte wirklich durchgängig geniale Scheibe von Heep.
 
Tolle Scheibe.

Highlights sind für mich unter Anderem der Titelsong (den aber Ken Hensley und nicht Lawton singt), das düstere und magische The Hanging Tree und das hymnische Sympathy.

Sicherlich die beste Scheibe mit Lawton und die letzte wirklich durchgängig geniale Scheibe von Heep.

Überwiegend stimme ich dir zu, nur den letzten beiden Zeilen möchte ich vehement widersprechen!
Meiner Meinung nach haben URIAH HEEP mit Bernie Shaw am Gesang mindestens vier durchgängig großartige Platte gemacht.
 
Heute 2. Album mit John Lawton: "Innocent Victim"

Ja Album Nr. 2 in der neuen Heep Besetzung ist ja mal ein kompletter Dreh im Gegensatz zum hymnisch, epischen "Firefly". "Innocent Victim" ist sehr poppig ausgefallen.
Habe das Album selber gesagt noch gar nicht so viel gehört, da mir ehrlich gesagt nach den ersten 2 oder 3 Hördurchgängen überhaupt nicht zugesagt hat.

Aber da ich das Album im Moment gerade wieder im Hintergrund hör, nun meine im Moment aktuelle Eindrücke:

Tja gleich bei den ersten beiden Tracks "Keep On Ridin' " & "Flying High" rollen sich bei nur die Zehennägel nach oben. Sind leider ziemlich belanglose und seichte Popsongs.
Mit "Roller" gibt's zwar ein bisschen Groove und es wird ein wenig rockig aber irgendwie auch nicht so richtig besser.

Jawohl bei "Free `n` Easy" gibt's endlich mal wieder ein geiler Track. Dieser Track geht ziemlich extrem in den Metal Sektor. Extrem geile Nummer aber irgendwie auch total unpassend zum Rest dieses Albums.
Ganz klar das Highlight der Scheibe.

Und auch das drauffolgenden "Illusion" macht Hoffnung. Mal wieder ne episch, verträumte Nummer in bester Heep Manier. Es geht doch. 2. Highlight.
Leider ist dann "Free Me", das vor allem hier in Deutschland zum Hit wurde, wieder ne Popnummer der schlimmsten Sorte. Gefiel mir schon damals nicht die Nummer und heute auch nicht.
"Cheat 'N' Lie" klingt zwar dann wenigstens nicht mehr so poppig, kann mich aber trotzdem nicht überzeugen.
Bei "The Dance" wird's dann wieder etwas getragener und auch so finde ich den Song tatsächlich ziemlich hörbar mit schönem Solo.
Und auch beim Closer "Choices" wird man etwas entschädigt, für die schwächeren Songs der Scheibe. Tolle Abschlussnummer aber mehr auch nicht.

Fazit: Für mich, nach dem doch sehr gelungenem Vorgänger, leider ne ziemliche Enttäuschung die Scheibe. 2 Highlights, 2 sehr gute Songs und der Rest leider nur ziemlich belangloses Zeug, das ist für Heep Verhältnisse ziemlich schwach. Nun könnte man meinen das ich mit den Popsongs von Heep nicht zurechtkomme, da die auf diesem Album das größte Übel sind, allerdings gefallen mir ein Großteil der Songs des Nachfolgers doch wesentlich besser. Und diese Scheibe ist ja ne Popscheibe durch und durch, aber dazu morgen mehr;).

Klar wird auch ein paar Fans geben die der Scheibe sehr viel abgewinnen können und dene sei es natürlich auch gegönnt, aber ich bezweifle stark das ich mich mit der Scheibe noch wirklich anfreunden kann.
 
Heute 2. Album mit John Lawton: "Innocent Victim"

Ja Album Nr. 2 in der neuen Heep Besetzung ist ja mal ein kompletter Dreh im Gegensatz zum hymnisch, epischen "Firefly". "Innocent Victim" ist sehr poppig ausgefallen.
Habe das Album selber gesagt noch gar nicht so viel gehört, da mir ehrlich gesagt nach den ersten 2 oder 3 Hördurchgängen überhaupt nicht zugesagt hat.

Aber da ich das Album im Moment gerade wieder im Hintergrund hör, nun meine im Moment aktuelle Eindrücke:

Tja gleich bei den ersten beiden Tracks "Keep On Ridin' " & "Flying High" rollen sich bei nur die Zehennägel nach oben. Sind leider ziemlich belanglose und seichte Popsongs.
Mit "Roller" gibt's zwar ein bisschen Groove und es wird ein wenig rockig aber irgendwie auch nicht so richtig besser.

Jawohl bei "Free `n` Easy" gibt's endlich mal wieder ein geiler Track. Dieser Track geht ziemlich extrem in den Metal Sektor. Extrem geile Nummer aber irgendwie auch total unpassend zum Rest dieses Albums.
Ganz klar das Highlight der Scheibe.

Und auch das drauffolgenden "Illusion" macht Hoffnung. Mal wieder ne episch, verträumte Nummer in bester Heep Manier. Es geht doch. 2. Highlight.
Leider ist dann "Free Me", das vor allem hier in Deutschland zum Hit wurde, wieder ne Popnummer der schlimmsten Sorte. Gefiel mir schon damals nicht die Nummer und heute auch nicht.
"Cheat 'N' Lie" klingt zwar dann wenigstens nicht mehr so poppig, kann mich aber trotzdem nicht überzeugen.
Bei "The Dance" wird's dann wieder etwas getragener und auch so finde ich den Song tatsächlich ziemlich hörbar mit schönem Solo.
Und auch beim Closer "Choices" wird man etwas entschädigt, für die schwächeren Songs der Scheibe. Tolle Abschlussnummer aber mehr auch nicht.

Fazit: Für mich, nach dem doch sehr gelungenem Vorgänger, leider ne ziemliche Enttäuschung die Scheibe. 2 Highlights, 2 sehr gute Songs und der Rest leider nur ziemlich belangloses Zeug, das ist für Heep Verhältnisse ziemlich schwach. Nun könnte man meinen das ich mit den Popsongs von Heep nicht zurechtkomme, da die auf diesem Album das größte Übel sind, allerdings gefallen mir ein Großteil der Songs des Nachfolgers doch wesentlich besser. Und diese Scheibe ist ja ne Popscheibe durch und durch, aber dazu morgen mehr;).

Klar wird auch ein paar Fans geben die der Scheibe sehr viel abgewinnen können und dene sei es natürlich auch gegönnt, aber ich bezweifle stark das ich mich mit der Scheibe noch wirklich anfreunden kann.

Für mich sogar die mit Abstand schwächste Scheibe der
Bandhistorie.
Mit Ausnahme von "Free `n`Easy", "Choices" und mit Abstrichen
vielleicht noch "Illusion", regiert leider der absolute Durchschnitt.
Dazu noch in Sachen Sound extrem auf den damaligen Zeitgeist
getrimmt.
Im Vergleich zum starken Vorgänger eine absolute Enttäuschung.
 
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