URIAH HEEP

Du hast also noch kein Smart-TV, Sat-Sat-Receiver oder so?

Das sind dann vielleicht diese 2- 3 Jahre.......................................... ;):D

Kommt ab morgen in die Mediathek!

Aber live war schon wirklich live!
 
Nee, oder?


Der jugendliche Trend geht heute ja nicht zum Zweit- oder gar Drittgerät, sondern zu NO TV.

Aber ich rate zu einem LED (nicht OLED)-HD TV in Megagross. Die gibt´s heute bei 65", so ab lächerlichen 400 Euro. Da ist alles drin (Sat, Internet, Mediathek,...)
Die noch Größeren kosten dann schnell 1000 oder gar ein paar Tausender....
Und Fußball :hmmja:, Metal & Co. wird zu einem ganz neuen Erlebnis. Nur der Ton ist meist schwächer (weil kein Platz für Lautsprecher). Dafür gibt´s die Anlage oder eine Soundbar.

Bei Heep waren ständig die anderen Fischköppe im Bild. Auf nem kleinen 70 er hätte man sie nicht erkannt.
 
Was für eine geile Truppe von ultracoolen Sympathikussen, und astreine Musik machense auch noch!
Da habe ich ja noch einiges aufzuholen. Die sind wohl als einzige legendäre Band dieses Kalibers seit 40 Jahren komplett an mir vorbei gelaufen, wie ich im Wacken Thread schon schrieb.
 
Ich komme mehr oder weniger direkt aus dem Vorstellungsthread hierher. Wie man an meinem Nutzernamen unschwer erkennen kann, ist "Uriah Heep" eine ganz besondere Band für mich. Mein erster Kontakt war "The Magician's Birthday", das ich beim elterlichen Aufräumen der Plattensammlung Ende der 80er in die Finger bekam. Das Cover und die langhaarigen Typen auf den Bandfotos hatten mich sofort fasziniert und ich bat meine Eltern, die Platte aufzulegen. Ich war begeistert! ...und vielleicht 10 Jahre alt. Danach kam ich noch in den Besitz von "Demons and Wizards" und "Return to Fantasy". Das waren übrigens meine ersten Mailorder-Bestellungen.
Als ich älter wurde hörte ich immer mehr Metal (bis hin zu Black Metal) und Heep waren mir dann irgendwie zu soft und rückten in den Hintergrund. Aber als ich "Sea Of Light" 1995 das erste Mal hörte, war meine Liebe zu dieser Band wiederentflammt. Der Opener "Against The Odds" könnte vielleicht sogar mein Lieblingssong von Heep sein. Danach gab es zum Glück die stückweise Wiederveröffentlichung des gesamten Backkatalogs, der mir vorher leider verschlossen geblieben ist. Ich hatte damals leider nur Zugriff auf die vielen Billig-Compilations mit Material bis einschließlich "Head First". Es war schön, die daher bekannten Songs mal im Albumkontext und in eine zeitliche Reihenfolge einordnen zu können.
Abschließend sei zu sagen, dass es für mich kein schlechtes Album von Heep gibt. Jedes Album und jede Phase hat ihre Eigenheiten und Besonderheiten. Ich mag sogar "Conquest", "Equator" und "Different World". Und ich halte den Weggang von Ken Hensley auch nicht für eine Katastrophe.
 
Ich komme mehr oder weniger direkt aus dem Vorstellungsthread hierher. Wie man an meinem Nutzernamen unschwer erkennen kann, ist "Uriah Heep" eine ganz besondere Band für mich. Mein erster Kontakt war "The Magician's Birthday", das ich beim elterlichen Aufräumen der Plattensammlung Ende der 80er in die Finger bekam. Das Cover und die langhaarigen Typen auf den Bandfotos hatten mich sofort fasziniert und ich bat meine Eltern, die Platte aufzulegen. Ich war begeistert! ...und vielleicht 10 Jahre alt. Danach kam ich noch in den Besitz von "Demons and Wizards" und "Return to Fantasy". Das waren übrigens meine ersten Mailorder-Bestellungen.
Als ich älter wurde hörte ich immer mehr Metal (bis hin zu Black Metal) und Heep waren mir dann irgendwie zu soft und rückten in den Hintergrund. Aber als ich "Sea Of Light" 1995 das erste Mal hörte, war meine Liebe zu dieser Band wiederentflammt. Der Opener "Against The Odds" könnte vielleicht sogar mein Lieblingssong von Heep sein. Danach gab es zum Glück die stückweise Wiederveröffentlichung des gesamten Backkatalogs, der mir vorher leider verschlossen geblieben ist. Ich hatte damals leider nur Zugriff auf die vielen Billig-Compilations mit Material bis einschließlich "Head First". Es war schön, die daher bekannten Songs mal im Albumkontext und in eine zeitliche Reihenfolge einordnen zu können.
Abschließend sei zu sagen, dass es für mich kein schlechtes Album von Heep gibt. Jedes Album und jede Phase hat ihre Eigenheiten und Besonderheiten. Ich mag sogar "Conquest", "Equator" und "Different World". Und ich halte den Weggang von Ken Hensley auch nicht für eine Katastrophe.
Schöne Geschichte, die Magician's Birtday war meine erste LP im Jahr 1972 und ich bin Fan geblieben, dazu einige Anmerkungen von mir, leider war der Abgang von Ken Hensley für die allgemeine Karriere und Popularität damals sehr wohl eine Katastrophe, er war der wichtigste Musiker, der fast alle ihre besten Songs geschrieben hat und Conquest, Equator und Different World sind wirklich schlechte Alben, da stehe ich zu, auch ein Fan muss nicht alles gut finden, was veröffentlicht wird. Live waren und sind sie immer noch eine Macht, ich habe sie mit David Byron, John Lawton und Bernie Shaw gesehen, alle drei großartige Sänger, von denen ja zwei leider nicht mehr unter uns weilen.
 
Deine Bewertung zu Hensley kann ich aus damaliger und kommerzieller Sicht durchaus nachvollziehen. Und Du weist ja zurecht darauf hin, dass er den Großteil der Songs der Band geschrieben hat. Wobei ich den Einfluss der übrigen Musiker nicht unterschätzen würde. Ich finde es interessant, wie unterschiedlich Hensleys Soloalben und Heep klingen, obwohl der Stil eigentlich sehr ähnlich ist. Da klingt David Byrons erstes Soloalbum (ohne Hensley) mehr nach Heep.
Aus musikalischer Sicht halte ich den Abgang von Hensley für eine Befreiung, auch wenn die Band damit kurz vor der Auflösung stand. Ich finde, die Alben von "High and Mighty" bis "Conquest" wurden musikalisch immer uninteressanter, wenn auch auf hohem Niveau. Die für mich herausragenden Songs stammen dabei nicht unbedingt aus der Feder von Hensley ("Who Needs Me", "Free 'n' Easy", "Woman of the Night", "I'm Alive"). Und insbesondere John Lawton hat viel mit seiner Stimme gerettet.

Live habe ich Sie seit 1998 bestimmt mittlerweile 15mal gesehen. Und einmal die Hensley-Lawton-Band.
 
und Conquest, Equator und Different World sind wirklich schlechte Alben

Zumindest in Sachen "Equator" muss ich da widersprechen.
Klar, die Scheibe hat mit dem klassischen Heep Sound absolut nichts am Hut.
Betrachtet man das Werk allerdings als das was es seinerzeit
sein sollte, nämlich ein reinrassiges AOR Album, ist das schon
ziemlich großartig ;)
 
Und mit "Night of the Wolf" ist ein Kracher vorhanden, der sich auch auf "Abominog" oder "Head First" gut eingefügt hätte.

"Different World" leidet vermutlich stark an dem eigenwilligen Sound. Da musste ich mich auch erstmal dran gewöhnen. Ich find's grandios!
 
Und mit "Night of the Wolf" ist ein Kracher vorhanden, der sich auch auf "Abominog" oder "Head First" gut eingefügt hätte.

"Different World" leidet vermutlich stark an dem eigenwilligen Sound. Da musste ich mich auch erstmal dran gewöhnen. Ich find's grandios!
Mit Night of The Wolf und Poor Little Rich Girl sind zwei starke Songs auf der Platte und der Rest ist leider weit weg von Abominog und Head First. Different World leidet unter dem absolut schlechten Songwriting, das ist doch nicht Uriah Heep, sondern irgendeine AOR Truppe. Bei Conquest lag die Band in den letzten Zügen, erst der Rauswurf von John Lawton und Lee Kerslake, dann mit John Sloman den absolut falschen Sänger geholt, der mit seiner Stimmakrobatik überhaupt nicht zur Band passte (sinnigerweise wollte Mick Box Pete Goalby holen und Hensley lieber Sloman) und Ken Hensley hatte die Lust verloren und schrieb nur mittelmäßige Songs, einzig Fools , It Ain't Easy und Out On The Street ragen hervor.
 
Bzgl. "Equator" habe ich neben den genannten Songs ebenso eine Schwäche für "Rockarama", "Angel" und vor allem "Heartache City". Von schlechtem Songwriting kann ich auf "Different World" aber nichts erkennen. ;)
Stimmakrobatik trifft bei Sloman wie die Faust auf's Auge. Sehr gewöhnungsbedürftig... Für mich sticht "Imagination" auf der "Conquest" besonders hervor.
 
Für Uriah Heep Fans, insbesondere vom großartigen David Byron gibt es ab dem 28.06.2024 die 3 CD Box der Byron Band "On The Rocks"... Again.

Das 3CD-Set umfasst das Debütalbum der Byron Band sowie Demos, Proben und Live-Aufnahmen.

Für Fans von: Uriah Heep, David Byron, Robin George.

Obwohl David Byrons musikalische Karriere in London Mitte der 1960er Jahre begann, wird der Rock-Sänger, geboren als David Garrick, immer am engsten mit Uriah Heep in Verbindung gebracht. Byron war der Frontmann von Uriah Heep für zehn klassische Alben, angefangen bei ihrem Debüt "Very ‘Eavy ...Very ‘Umble" (1970) bis "High And Mighty" (1976). Byrons erstes Soloalbum "Take No Prisoners" wurde 1975 veröffentlicht.

Im Jahr 1981 schloss sich David Byron mit Robin George zusammen, um die Byron Band zu gründen. Mit Robin George an der Gitarre (und auch am Bass bei "Little By Little"), Mel Collins am Saxophon, Bob Jackson an den Keyboards, Roger Flavelle am Bass, John Shearer am Schlagzeug und den Powder Puffs als Background-Sängerinnen veröffentlichte die Byron Band 1981 ihr Debütalbum "On The Rocks" (CD1) bei Creole Records. Die Sammlung enthält acht Tracks, darunter die Single "Rebecca", sowie die Non-Album-Single "Every Inch Of The Way", "Routine" (B-Seite von "Every Inch Of The Way") und "Tired Eyes" (B-Seite von "Rebecca").

CD2 enthält 13 Tracks mit Songwriting-Home-Demos aus dem Jahr 1982, darunter "She Was Good", "Fool For A Pretty Face" und "My Kind Of Lady".

CD3 beginnt mit einer Proben-Aufnahme aus dem Jahr 1981, darunter "How Do You Sleep?", "Safety In Numbers" und "I Need Love", allesamt von David Byron und Robin George geschrieben. Die Proben-Aufnahme wird von einer seltenen Live-Show aus Liverpool im Jahr 1980 fortgesetzt. Das Liverpool-Konzert enthält Stücke wie "Bad Girl", "Start Believing", "How Do You Sleep?", "Piece Of My Love" vom Album "On The Rocks", sowie beliebte Cover-Versionen von Uriah Heep Klassikern wie "July Morning" und "Sweet Lorraine", und endet mit Chuck Berrys "Roll Over Beethoven". CD3 schließt mit "AngelSong", einem sanfteren Stück von Robin George aus dem Jahr 1985 mit Charlie Morgan am Schlagzeug und Pino Palladino am Bass, als Tribut an David Byron.

Byron verstarb leider im Jahr 1985 im Alter von 38 Jahren in seinem Haus in Berkshire.

Quelle: JFK music
 
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