Vergessener Hard- und Bluesrock

Sharks - First Water (1973)

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UK Psych Hard Blues Rock mit Chris Spedding an der Gitarre. Steve Parsons (Snips) am Micro ist mega stark und Andy Fraser am Bass machen das Album zu einer sehr starken Scheibe:)

https://www.bing.com/videos/search?q=sharks+first+water+full+album+youtube&&view=detail&mid=53AC345404D3F1EB721B53AC345404D3F1EB721B&&FORM=VRDGAR&ru=/videos/search?q=sharks%20first%20water%20full%20album%20youtube&qs=n&form=QBVR&sp=-1&pq=sharks%20first%20water%20full%20album%20youtube&sc=0-37&sk=&cvid=434430D93E5F49CF9E99D9F69E883EA5#

Ich bin großer Fan von NUCLEUS. Daher mag ich fast alles, wo Spedding involviert war.
 
The Sacred Mushroom - s/t (1969)

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Die Band der Brüder Larry und Danny Goshorn aus Cincinnati existierte von 1966 bis 1969 und brachten lediglich eine Single im Jahr 1967 und diese LP im Jahr 1969 raus.
Ihr Blues Rock enthielt eine Menge Psychedelic Anteil. Neben Eigenkompositionen gab es auch zwei Cover-Versionen ( I'm Not Like Everybody Else (Ray Davies) und Mean Old World (T-Bone Walker)).

 
Finchley Boys - Everlasting Tributes (1972)

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Seit Gründung 1968 waren die Finchley Boys ein beliebter Live Act in der Szene von Champaign/llinois. Obwohl sie bereits 1969 einige Sessions im Studio einspielten, brachten sie erst 1972 diese Einspielungen auf LP. Das Resultat ist Psychedelic Blues Rock manchmal erdig und manchmal zappelig mit teils aggressiven Gitarrenparts. Wenn man Vergleiche anbringen will, bewegen sich die Finchley Boys im Fahrwasser der Yardbirds, in Prog Heavy Momenten aber auch Litter, Iron Butterfly oder Steppenwolf.

 
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Finchley Boys - Everlasting Tributes (1972)

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Seit Gründung 1968 waren die Finchley Boys ein beliebter Live Act in der Szene von Champaign/llinois. Obwohl sie bereits 1969 einige Sessions im Studio einspielten, brachten sie erst 1972 diese Einspielungen auf LP. Das Resultat ist Psychedelic Blues Rock manchmal erdig und manchmal zappelig mit teils aggressiven Gitarrenparts. Wenn man Vergleiche anbringen will, bewegen sich die Finchley Boys im Fahrwasser der Yardbirds, in Prog Heavy Momenten aber auch Litter, Iron Butterfly oder Steppenwolf.


Ich mag dieses Album sehr. Durch die Coverversion von 'Outcast' (im Original von den ANIMALS) bin ich damals auf die Band aufmerksam geworden. und auch die KINKS-Coverversion von 'I'm Not Like Everybody Else' geht klar.
 
Fraction - Moon Blood (1971)

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Psychedelic, Heavy Rock mit Garagen Sound und mit dem Sänger Jim Beach, der manchmal wie Jim Morrison klingt, aber auch heult, jauchst, schreit und knarzt. Das Ganze wird kongenial untermalt mit Wah Wah und Fuzz Guitar Riffs eines Don Swanson.

"Die Studioaufnahmen zu ihrem Album Moon Blood waren komplett old-school gehalten. Das bedeutete, dass die Band aufgrund ihrer monetären Verhältnisse gezwungen war, die Aufnahmen beschleunigt durchzuführen. Für die Recording Session hatten Fraction maximal drei Stunden Zeit zur Verfügung. Alle Songs wurden zusammen von der kompletten Band in einem Rutsch durchgespielt, ohne Soundeffekte, Overdubs oder zusätzliche Studiospielereien. Von jedem Song wurde der einzige aufgenommene first Take verwendet."

Quelle:
https://stage-reptiles.com/2018/01/07/the-story-behind-fraction-moon-blood/
Full Album:


 
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Ich mag dieses Album sehr. Durch die Coverversion von 'Outcast' (im Original von den ANIMALS) bin ich damals auf die Band aufmerksam geworden. und auch die KINKS-Coverversion von 'I'm Not Like Everybody Else' geht klar.

Die Scheibe begleitet mich in den letzten Tagen auch bei meinen Autofahrten zur Arbeit:)
 
Jeff Simmons - Lucille Has Messed My Mind Up (1970)

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Jeff Simmons spielte neben seinen Soloalben bei den Mothers Of Invention (Bass, Gitarre und Gesang). So war es nicht verwunderlich, dass Frank Zappa Jeffs zweites Album produzierte und gleich noch 2 Songs beisteuerte. Unter dem Pseudonym La Marr Bruister durfte Zappa auf ein paar Songs auch die Gitarren Leads einspielen. Insofern ist Lucille Has Messed My Mind Up musikalisch den Outputs der Mothers Of Invention nicht unähnlich;)

 
Jeff Simmons - Lucille Has Messed My Mind Up (1970)

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Jeff Simmons spielte neben seinen Soloalben bei den Mothers Of Invention (Bass, Gitarre und Gesang). So war es nicht verwunderlich, dass Frank Zappa Jeffs zweites Album produzierte und gleich noch 2 Songs beisteuerte. Unter dem Pseudonym La Marr Bruister durfte Zappa auf ein paar Songs auch die Gitarren Leads einspielen. Insofern ist Lucille Has Messed My Mind Up musikalisch den Outputs der Mothers Of Invention nicht unähnlich;)


Das Album ist auch auf Zappa's Label Straight erschienen. Simmons war ca. 1 Jahr in der zweiten Inkarnation der Mothers (die sogenannte Flo & Eddie Phase). Bei der kürzlich erschienen Box THE MOTHERS 1970 ist die frühe Periode recht ausführlich dokumentiert und Simmons ist natürlich auch dabei. Auf den "Flo & Eddie" Livealben 'Just Another Band From L.A.' und 'Fillmore East June 1971' war er dann nicht mehr dabei. In den 70ern gab es dann noch diverse sporadische Auftritte mit FZs Band.
 
Das Album ist auch auf Zappa's Label Straight erschienen. Simmons war ca. 1 Jahr in der zweiten Inkarnation der Mothers (die sogenannte Flo & Eddie Phase). Bei der kürzlich erschienen Box THE MOTHERS 1970 ist die frühe Periode recht ausführlich dokumentiert und Simmons ist natürlich auch dabei. Auf den "Flo & Eddie" Livealben 'Just Another Band From L.A.' und 'Fillmore East June 1971' war er dann nicht mehr dabei. In den 70ern gab es dann noch diverse sporadische Auftritte mit FZs Band.

Jeff Simmons war jedenfalls auf zwei von mir gefeierten Zappa Alben:
... aber eigentlich bin ich eh ein Zappa-Alleslieber:D
 
Jeff Simmons war jedenfalls auf zwei von mir gefeierten Zappa Alben:
... aber eigentlich bin ich eh ein Zappa-Alleslieber:D

Genau.

Das freut mich, denn Zappa-Allesliebhaber trifft man nicht so oft. Viele beschränken sich dann doch nur auf eine bestimmte Periode in seinem Gesamtwerk. Aber mir geht es da wie dir. Gerade diese enorme stilistische Vielfalt ist eine der Aspekte, die ich so an FZ liebe. Und dann noch die ganzen grandiosen Livealben, die alleine schon deshalb so grandios sind, weil FZ sich niemals wiederholt hat und seine Songs immer wieder neu arrangiert hat. Aber hey, wem erzähl ich das eigentlich. ;):)
 
"Das Beschränken auf Teilbereiche des Werkes des großen Frank ist zwar legitim, aber unbefriedigend"

(ein anonymer Forist, der Zappa am 7.6.1980 in der Kölner Sporthalle 2x sehen durfte) ^^
 
Allerdings muss ich zugeben, dass ich bei den Tonträgern ab 1992/93 den Überblick verloren habe. Das Gesamtwerk von FZ ist derart monumental, dass man (ich) wohl in diesem Leben nicht alles hören kann:D
 
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