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oooookay: Wrestlemania ist durch und es war wirklich Arschlang. Aber auch überraschend gut. Viele gute unterhaltsame Matches, einige zu kurz, andere etwas zu lang. Insgesamt aber mal wieder ein WM, dass keinen faden Beigeschmack hinterlassen hat. Was wohl auch an den jeweiligen Siegern liegt. Waren viele Wunschgewinner dabei.
Ich bin zufrieden.
Die Tage folgt dann noch G1 Supercard...
Es war ziemlich windig an dem Abend. Da helfen auch die stärksten Nebelmaschinen kaum. Windstill hätte man wohl auch nicht die Säule gesehen, auf der der süsse Demon Balor stand.Eine Frage stelle ich nun aber ganz offen... wieso bekommen se das bei NXT regelmäßig hin, dass Aleister Black sich aus dicken Nebelschwaden sich erhebt, und bei Mania bekommt man sogar noch ne Einstellung von der Seite wie sein Brett wieder runterfährt... argh... Und ich frag mich, wie sein Auftritt aussieht... rausrennen, aufs Brett legen?!? Armer Tommy...
Wenn Lesnar auch noch gute Matches darbieten würde, wäre er nie ein Heel geworden. So Badass wie der Mann unterwegs ist, wäre er nur gefeiert worden. Er ist ja überhaupt erst durch das x-te Match nach Schema F und die dauernde Abwesenheit für die Fans zum Heel geworden. Rollins wurde eigentlich wie fast jeder Lesnar Gegner dargestellt, bis auf das er hier halb-sauber den Pin durchbringen konnte.Rollins/Lesnar als Opener war die perfekte Wahl, das Match wie auch schon Goldberg/Lesnar mies gebookt. Hatte ich bei deren Fehde noch gedacht, es läge an Goldbergs Limitierung, glaube ich mittlerweile, dass WWE Lesnar mit aller Gewalt nicht als Wrestler sondern ausschließlich als Monster darstellen möchte um seine wrestlerische Limitierung zu kaschieren. F5 und Suplex-City... sonst ist da nix.... Rollins wurde mit einem schier unmeschlichen Siegeswillen und Nehmerqualitäten dargestellt
Klopperei darf auch mal sein. Ich fand das einen netten Kontrast zur Akrobatik vieler heutiger Wrestler. Es darf auch einfach mal intensiv und verbittert sein. Hat mir gefallen, auch wenn das Matchtempo, wie bei zu vielen Legendenmatches in den letzten Jahren, einfach unerträglich tief war. Ist man sich als Zuschauer halt auch nicht mehr gewohnt.Batista (der übrigens heute Nacht per Soziale Netzwerke seinen Rücktritt vom Wrestling erklärt hat) vs. HHH war für mich eine reine Klopperei, kein Wrestlingmatch. Ausgang vorher klar. HHH würde doch nicht seine Karriere opfern...
Stimmt, den Ladies (Ronda , Charlotte , Becky ) wollte ich auch noch abhuldigen. Toll, was für eine Entwicklung das nahm und vor allem Rondas Weg innerhalb eines Jahres ist schon der Wahnsinn. Ich hätte es ihnen einfach gegönnt, wenn der Main Event hier das Niveau der vergangen Titelmatches der Damen hätte halten können - was er ehrlich gesagt nicht tat. Aber auf jeden Fall gerne mehr von allen dreien. Ganz grosse Klasse.Der Main Event war vom Aufbau her super, der Verlauf ok. Die Mädels haben eingesteckt wie Kerle und alles gegeben. GLOW The Man, was ist die gute Becky over! Die lauen Zuschauerreaktionen fand ich eine Frechheit. Es war teilweise totenstill... beim WM-Mainevent... Das Finish, völlig aus dem Nichts und belanglos (RRR hatte sich im Match wohl die Hand gebrochen und musste rausgenommen werden) war eine Beleidigung für das Ladys Wrestling. Mania muss mit einem Wow!-Moment aufhören, so wie es ihn am Ende der Herren-Titelmatches oder bei Miz/Shane gab.
Ich hätte nichts gegen Balor, wenn er Ecken und Kanten hätte. Wrestlerisch ist der (nicht mehr ganz so) Junge top, aber langweiliger kann man einen Wrestler doch nicht aufbauen. Da lasse ich auch ein bisschen Körperbemalung nicht gelten. Wieso kann Balor einen Dämonen anzapfen, wieso ist er nicht immer der Demon, welche Connection oder welchen Widerspruch hat dieser zum normalen Finn Balor... die Möglichkeiten sind doch (gerade mit der heutigen WWE Ausrichtung) schier endlos. Aber den Jackenträger-Bauchmuskelzeiger-Grinsekatzenmann mit den 08/15 Fehden brauch ich überhaupt nicht. Ich sehe da einen talentierten Cruiserweight, der manchmal etwas farbiger auftritt, aber ausser der Titelambition keine Aussage hat.Hoffnung: dass Finn Bálor als Demon endlich den Monsterpush erhält, den er verdient - was für eine tighte Performance gegen Lashley . Dafür braucht es auch keine Titel. Das richtige Gimmik hat er bereits. Eine Streak würde helfen Man könnte ihm ja bei WM36 den Staffelstab des Takers übernehmen lassen *träum*
Stimmt. Lange Zeit hatte WWE damit zu kämpfen, dass er als Monster Heel dargestellt werden sollte (z.B. gegen Roman Reigns) aber so dermaßen over war, dass er fast schon Baby Face war. Von seiner Statur und seinem Wrestling-Stil als rücksichtsloses "Powerhouse" taugt er prinzipiell zum Monster Heel. Als Babyface wären ihm halt irgendwann die Gegner ausgegangenWenn Lesnar auch noch gute Matches darbieten würde, wäre er nie ein Heel geworden.
Auch richtig. Manchmal geht mir das auch ein bissl auf die Nerven. So ein ordentlicher Brawl mit "Matten Catchen" hat schon etwas. Mich zog das Match halt irgendwie nicht... Batista als on-ff Worker ist mir vielleicht nicht mehr trve genugnetten Kontrast zur Akrobatik vieler heutiger Wrestler.
Und hier hast Du auch recht Erstens hätte man Bálor seit seiner Verletzung nach dem Titelgewinn gezielt aufbauen können, die Fans wollen ihn ja größtenteils als Maineventer. Und andererseits sind die Worker (Mic und In-Ring-Storyteller) vom Schlage eines Ric Flair, Roddy Piper, Stone Cold Steve Austin oder Macho Man leider sehr rar gesäht und zur Zeit auf Face-Seite nicht vorhanden. Bálor hat diese Qualitäten auch (noch) nicht. Hatte der Undertaker in der ersten Hälfte der 90er aber auch nicht. Da hat hauptsächlich Paul Bearer in den Promos geredet und der Undertaker nur böse geguckt.Da lasse ich auch ein bisschen Körperbemalung nicht gelten. Wieso kann Balor einen Dämonen anzapfen, wieso ist er nicht immer der Demon, welche Connection oder welchen Widerspruch hat dieser zum normalen Finn Balor... die Möglichkeiten sind doch (gerade mit der heutigen WWE Ausrichtung) schier endlos.
Stimmt. Lange Zeit hatte WWE damit zu kämpfen, dass er als Monster Heel dargestellt werden sollte (z.B. gegen Roman Reigns) aber so dermaßen over war, dass er fast schon Baby Face war. Von seiner Statur und seinem Wrestling-Stil als rücksichtsloses "Powerhouse" taugt er prinzipiell zum Monster Heel. Als Babyface wären ihm halt irgendwann die Gegner ausgegangen
Und hier hast Du auch rechtErstens hätte man Bálor seit seiner Verletzung nach dem Titelgewinn gezielt aufbauen können, die Fans wollen ihn ja größtenteils als Maineventer. Und andererseits sind die Worker (Mic und In-Ring-Storyteller) vom Schlage eines Ric Flair, Roddy Piper, Stone Cold Steve Austin oder Macho Man leider sehr rar gesäht und zur Zeit auf Face-Seite nicht vorhanden. Bálor hat diese Qualitäten auch (noch) nicht. Hatte der Undertaker in der ersten Hälfte der 90er aber auch nicht. Da hat hauptsächlich Paul Bearer in den Promos geredet und der Undertaker nur böse geguckt.
Vielleicht The Miz, wenn man ihn mal zum Underdog-Babyface aufbaut. Den Background des sich hochgearbeiteten Reality-Schauspielers hat er ja....
aber seit der Niederlage gegen Shane ist das wohl auch durch... den Status, wie ihn einst Steve Austin hatte, dass einen Niederlagen sogar noch legendärer machen können, sehe ich gegenwärtig bei keinem Worker. Schon seltsam: in der Breite wird der WWE Roster seit Jahren immer besser, aber in der Spitze, ganz vorne bei den Maineventern, wo auch in den 80ern/90ern nie mehr als maximal 3-5 Worker gleichzetig stattfanden, gibt es niemanden, mit Over-The-Top-Qualitäten.
Selbst Seth Rollins fehlt irgendwas... Strowman ist einfach "nur" groß.... Dean Ambrose, ein Mann mit einer Charisma-Mischung aus Steve Austin und Roddy Piper wird weit unter Wert eingesetzt und dann auch noch gehen gelassen... dass er die Schnauze wohl einfach nur voll hatte ist verständlich. Dem Kerl gibt man ne Lederjacke, lässt ihn durchs Publikum in die Halle kommen, sich am Mic und im Ring mit Authority anlegen, auf der Road to Wrestlemania von HHH & Co. ordentlich verkloppen... mehr over the top wäre nicht möglich gewesen. Dann nach WM nen schönen Turn gegen Rollins/Reigns, als People's-Champion Underdog und man könnte ein Jahr lang bis zur Survivor Series alle PPV damit bestücken.
Schon krass... Shawn Michaels, die Hardy's etc. haben mit Anfang 20 schon im WWF/WWE-Ring gestanden. Selbst der Undertaker war bei seinem Debüt erst Mitte 20...Balor ist 38…
Stimmt schon, das nutzt sich ab. Aber was wäre die Alternative? Ein ewig langer Babyface-Titelrun wie damals bei Hogan oder später immer wieder Cena macht die Fans auf Dauer nicht glücklich. Das war eben das Gute an Stone Cold Steve Austin oder auch DX&/nWo: bei denen war egal ob sie im Titelrennen spielten, weil sie mit ihrer Bad Ass-Attitude ständig heat zogen bzw. etwas zu erzählen hatten/unterhielten.Ganz ehrlich… ich kann diese Underdog Storylines seit Bryans Titelgewinn bei Mania vor 6? Jahren nicht mehr sehen.
Und dann haben sie den Aufbau der Fehde Lesnar-Strowman komplett versaut. Beide taugen nicht als Babyface, und der eine ist als Monster Heel einfach nur "knuffig"Lesnar ist der einzige Wrestler der WWE, der in kein Match als Underdog geht. Strowman ist noch das einzige Vieh, das sich immerhin körperlich mit ihm messen könnte. Wobei Lesnar bei Mania wieder deutlich fitter aussah als bei den letzten PPVs.
Drew McIntyre klingt wie ein irischer Finanzbeamter.. Shelton Benjamin... da denke ich immer an die Karussell-HörspieleAuch von den langweiligen Vor- und Nachnamen sollte man wegkommen.
Yes, Sir. Er kam aber auch nicht aus ner dominanten Position heraus (wie Du auch schon schriebst), sondern als Midcard-Underdog, der die Schnauze voll hatte. Kofi macht das gerade als "B+"-Kindergerechte Version das ist, glaube ich, auch immer ein wenig dieses "American Dream"-Ding von ganz unten nach ganz oben zu kommen. Die Amis stehen darauf total. Ich auchCM Punk war der letzte Face, der richtig over war.
Das interessiert mich seit dem Ende der Nasty Boys oder Road Warriors/LOD überhaupt nicht mehr. Für mich komplett wertlos und tot... kein Storytelling mehr. Die nWo war das letzte Stable, das mich auch nur irgendwie gekratzt hat. Was war das geil damals. Für letzten Oktober war ja eine Reunion angekündigt, die dann aber nie kam...…und dann haben wir die Tag Teams und Stables
Alles gut, ich lese gerne von DirSorry @Damage Case , wollte deinen Post eigentlich gar nicht so zerpfücken.
Genau das. Ordentliche Charaktäre und logische/spektakuläre Storylines, die auch zu Ende gebracht werden. Bleibt zu hoffen, dass da in absehbarer Zeit wieder mal etwas packendes kommt. Ich habe CM Punk noch nicht ganz abgeschrieben...Die WWE bringt es nicht mehr zustande, ihren Leuten interessante Storylines und Charaktere zu verpassen.
Ich schon. So wie der mit der WWE, dem Wrestling und den Fans im Allgemeinen auf Social Media seit seiner Abkehr umgegangen ist, will ich den auch nicht wieder sehen. Es war einigermassen genugtuend, zu sehen, wie er bei der UFC vermöbelt wurde. Und mittlerweile ist er auch schon 41 jährig.Ich habe CM Punk noch nicht ganz abgeschrieben...
Authors of Pain
Fandango
Titus O'Neil
EC3
Curtis Axel
No Way Jose
Shelton Benjamin
Aber an der Inszenierung hapert es. Wie viele genau gleich aussehende Unterhosenwrestler haben wir? Ok, es ist etwas weniger schlimm als noch vor ein paar Jahren, aber immer noch haben wir viele Buxenwrestler. Auch von den langweiligen Vor- und Nachnamen sollte man wegkommen. Oder noch schlimmer: nur Vornamen, z.B.: Ali. Andrade. Elias. Was soll das?
Stone Cold Steve Austin ist ein Name, den man anfeuern will. Road Dogg ist so ein Name. HHH. Und wie sie alle hiessen. Oder weil sie wenigstens einen guten Beinamen oder geschichtsträchtigen Familiennamen hatten. Aber Luke Gallows? Karl Anderson? Braun Strowman? Ja, da hüpft das Herz. Vermutlich ist meine Kritik überspitzt, denn es gab auch früher schon andere Beispiele. Aber ingesamt fehlt der WWE die Coolness und das ist wohl auch der eingebildeten Konkurrenz zu MMA geschuldet. Ist wohl realistischer, wenn die Wrestler normal rüberkommen. Tja, leider nicht für mich.
Am Schluss hat es immer denselben Haken: Die WWE bringt es nicht mehr zustande, ihren Leuten interessante Storylines und Charaktere zu verpassen.
Die Authors tun der langweiligen Tag Team Division gut und EC3 soll bei TNA pures Gold gewesen sein (war ja auch Champ da). Aber ich weiss, was du meinst. Dann soll man die Leute aber auch weiter ziehen lassen, damit für die anderen Wrestler mehr Spotlight bleibt....braucht kein Mensch!!!
!!!Und zweitens: Mir ist Storytelling einfach wichtiger als In-Ring-Fähigkeiten.
Die Authors tun der langweiligen Tag Team Division gut und EC3 soll bei TNA pures Gold gewesen sein (war ja auch Champ da). Aber ich weiss, was du meinst. Dann soll man die Leute aber auch weiter ziehen lassen, damit für die anderen Wrestler mehr Spotlight bleibt.
Erstmal Ricochet und Aleister Black. Die werden auf ewig nichtssagende Tag Team Jobber bleiben.Mal sehen, wen sie das nächste Mal verhunzen!!!
Erstmal Ricochet und Aleister Black. Die werden auf ewig nichtssagende Tag Team Jobber bleiben.
Der Velveteen Dream ist auch schon zum Scheitern verurteilt. Hoffentlich bleibt der möglichst lange bei NXT.
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