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Ausschlaggebender Faktor, das nächste Heft wieder zu kaufen, ist übrigens inzwischen zu ca 80-90 % der Content des Herrn @kingrandy .
Dieses neue digitale Zeug scheint hier für die meisten ja das reinste Teufelszeug zu sein.
Würde Dir da schon etwas vorschweben?(obwohl man eher früher als später sich mal über das Konzept Gedanken machen muss...)
Ich lese die meisten Zeitungen und Magazine mittlerweile digital, weil praktischer und ich selektiv nach Themen lese(n muss, weil ohnehin zu viel zu lesen). Somit kommt mir das extrem entgegen. Ich würde beim DF vermutlich auch auf ein digitales Angebot umsteigen, da mich die meisten Inhalte des an sich schon stimmigen Gesamtpakets, meint Genre und Bands, leider nicht besonders interessieren. Ich kann da übrigens auch nach Schreiber selektieren. [...] Mir passiert aber zuviel jenseits meiner Geschmacksschubladen.
Gerade hierin sehe ich einen der zwei wichtigsten Vorzüge von Printmedien - nämlich dass ich eben nicht gezielt jene Inhalte rausfiltern kann, die ohnehin innerhalb des eigenen Interessenhorizonts liegen. Stattdessen bin ich der vollen Breite des Heftes ausgesetzt und stoße beim Blättern auf Seiten, an denen ich lediglich z.B. aufgrund eines irritierenden Fotos oder beiläufig aufgeschnappten Satzfragments hängen bleibe. So lese ich ständig Artikel, von denen ich gar nicht wusste, dass sie mich interessieren, geschweige denn, dass ich nach ihnen gesucht hätte.
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Ich habe mein Abo schon Mitte des vergangenen Jahres vor allem aus zwei Gründen gekündigt: Zum einen geht mir das elitäre Gehabe, allen voran eines gewissen Chefredakteurs, doch dezent gegen den Strich. Man könnte meinem Empfinden mal etwas mehr über den Dingen stehen und hinsichtlich gewisser Ergüsse der Szene eine dezente Portion Laissez Faire walten lassen, wenn sie einem angeblich doch so egal sind.
"Früher war alles früher"-Themenlastigkeit im Heft. Ich bin musikalisch in den Nullerjahren sozialisiert worden und kann absolut nichts mit klassischem Heavy Metal anfangen und das wird sich, ich hab es wirklich immer wieder probiert, wohl auch nicht mehr ändern. Dementsprechend war und ist mein Problem mit dem DF (zuletzt) gewesen, dass für mich einfach nicht allzu viel drin steht.
auch in diversen angrenzenden Szenen und Genres aber kein einziges Heft, das dem DF in Sachen journalistischem Handwerk, thematischem Tiefgang, Szenekenntnis und vor allem Hingabe auch nur ansatzweise das Wasser reichen kann
In Folge dessen habe ich, weil ich die Arbeit der Jungs und Mädels hier, wie oben schon geschrieben, an sich sehr schätze, auch weiterhin sämtliche nach meiner Kündigung erschienen Hefte im Endeffekt am Kiosk gekauft, sodass aktuell, sehr zum Verdruss meiner Gattin, die kein Freund des Aufhebens von Magazinen ist, aktuell 34 Hefte DF ein Regalfach in unserem Wohnzimmer verstopfen.
Digital fördert selektives Lesen, vermindert die Aufmerksamkeitsspanne und verkürzt Reflektions- und Denkprozesse.
Ich möchte das Heft in gedruckter Form auch nicht missen. Darüber hinaus würde ich aber ein Kombiangebot gut finden, also z.B. ein Abomodell mit gedruckter und elektronischer Version. Gedruckt für den Erstgebrauch und sechsmonatigem Lagern neben dem Lokus, fürs weitere Archivieren darüber hinaus aber gerne elektronisch. Denn Schränke voller alter Magazine brauche ich nicht. Mein abonniertes Moppedmagazin bietet so ein Kombimodell, finde ich absolut dufte und will es nicht mehr missen. So etwas ist mir auch einen preislichen Aufschlag wert.Meine persönliche Sicht: Digital fördert selektives Lesen, vermindert die Aufmerksamkeitsspanne und verkürzt Reflektions- und Denkprozesse.
Only paper (and vinyl) is real.
Ich möchte das Heft in gedruckter Form auch nicht missen. Darüber hinaus würde ich aber ein Kombiangebot gut finden, also z.B. ein Abomodell mit gedruckter und elektronischer Version. Gedruckt für den Erstgebrauch und sechsmonatigem Lagern neben dem Lokus, fürs weitere Archivieren darüber hinaus aber gerne elektronisch. Denn Schränke voller alter Magazine brauche ich nicht. Mein abonniertes Moppedmagazin bietet so ein Kombimodell, finde ich absolut dufte und will es nicht mehr missen. So etwas ist mir auch einen preislichen Aufschlag wert.
Darüber hinaus lechze ich schon länger nach einer App, die mir rechtzeitig interessante Konzerte in einer definierten Umgebung anzeigt. Mit Alarmfunktion, vielleicht auch einen Link zur Location etc. So etwas mit DF-relevanter Mucke und unter dem DF-Banner wäre ein Träumchen. Klar, ist recherche- und personalintensiv, aber soll ja auch nicht für umsonst sein. Nur mal so als Anregung.....
Auf jedem Heft steht für alle lesbar draußen drauf: Metal und Hardrock für Überzeugungstäter.Ich lese die meisten Zeitungen und Magazine mittlerweile digital, weil praktischer und ich selektiv nach Themen lese(n muss, weil ohnehin zu viel zu lesen). Somit kommt mir das extrem entgegen. Ich würde beim DF vermutlich auch auf ein digitales Angebot umsteigen, da mich die meisten Inhalte des an sich schon stimmigen Gesamtpakets, meint Genre und Bands, leider nicht besonders interessieren. Ich kann da übrigens auch nach Schreiber selektieren. Irgendwann frage ich mich halt auch, in wie fern es für mich sinnig bleibt, ein ganzes Heft zu kaufen, bei dem ich neben den Reviewseiten, dem Black/Death-Sektor und vereinzelten Interviews und Specials eher nichts anspricht (no offence!). Die letzten paar Ausgaben habe ich nur durchgeblättert, bisschen angelesen. Noch kauf ich's halt auch aus Gewohnheit und dem Community-Ding wegen. Ein anderes Format würde ich allerdings vermutlich bevorzugt unterstützen. Ist halt so.
Edit: die aktuelle Heftvorstellung bestätigt mich leider; da ist kaum was beworben, schon gar nicht an prominenten Stellen, was mich irgendwie anmacht. Am Kiosk würde ich mir das Heft - als Gelegenheitsleser wohlgemerkt - nicht mehr ohne weiteres einfach mal so mitnehmen.
Edit #2: das ist nicht als inhaltliche oder konzeptionelle Kritik misszuverstehen (obwohl man eher früher als später sich mal über das Konzept Gedanken machen muss...); als qualitative sowieso nicht. Die Überschneidungen sind ja offensichtlich da. Mir passiert aber zuviel jenseits meiner Geschmacksschubladen. Ne Handvoll genrespezifische Seiten und dazu noch ein, zwei Interviews (und dabei sind mir Interviews nicht mal so wichtig, da mir noch immer egal ist, mit welchem Klopapier sich Musiker X sauber macht) sind auf die Dauer mir zu wenig.
Und genau dafür liebe ich EUCH!Den Weg in Richtung Bieps, Boinks und Ploinks, hier ne App, da ein Toaster mit Kühlschrankfunktion, wird es bei uns nicht geben. Wir sind angetreten, um ein Printmagazin zu machen, das unseren Vorstellungen zu 100% entspricht.
Den Weg in Richtung Bieps, Boinks und Ploinks, hier ne App, da ein Toaster mit Kühlschrankfunktion, wird es bei uns nicht geben. Wir sind angetreten, um ein Printmagazin zu machen, das unseren Vorstellungen zu 100% entspricht.
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