Allgemeiner Bücher-Thread

Mal kurz eine Frage zu einem anderen Thema: Was ist denn von Bukowski so als Einstieg zu empfehlen? Steht schon länger auf meiner Liste, aber ich scheitere dann jedes Mal schon an der Frage, ob ich denn jetzt mit seinen Gedichten oder mit seinen Prosa-Werken anfangen soll. Aber Bukowski scheint sich ja auch hier im Forum recht großer Beliebtheit zu erfreuen, also frag ich einfach euch :).

Definitiv "Post Office", "Women" oder "Leben und Sterben im Uncle Sam Hotel".
 
Vielen Dank euch drei! :top:
Werd mal schauen, was ich so auftreiben kann. Vielleicht gibt's ja auch einen schönen Sammelband oder sowas. Oder ich find was im Bücherregal von meinen Eltern, auch wenn das hoffnungslos ungeordnet ist :D.

@Late Metal
Den Augensammler hab ich mal vor einiger Zeit gelesen, hat mir damals auch sehr gut gefallen. Momentan les ich eigentlich so gut wie gar nichts mehr aus dem Thriller-Bereich, nachdem ich mal eine Phase hatte, in der ich praktisch nichts anderes gelesen hab. :)
 
"Noah" fand ich super. Wer sich mit diesen ganzen Verschwörungstheorie um Chemtrails, böse Pharmaindustrie, und anderen Wahn halbwegs beschäftigt hat wird da soviel drin wieder finden. Ein echtes Fest. Muss man wissen.

Kenne ich noch nicht.
Aber bei Büchern isses wie bei CD´s.....es gibt so unglaublich viel Material.......:hmmja::D
 
Vielen Dank euch drei! :top:
Werd mal schauen, was ich so auftreiben kann. Vielleicht gibt's ja auch einen schönen Sammelband oder sowas. Oder ich find was im Bücherregal von meinen Eltern, auch wenn das hoffnungslos ungeordnet ist :D.

@Late Metal
Den Augensammler hab ich mal vor einiger Zeit gelesen, hat mir damals auch sehr gut gefallen. Momentan les ich eigentlich so gut wie gar nichts mehr aus dem Thriller-Bereich, nachdem ich mal eine Phase hatte, in der ich praktisch nichts anderes gelesen hab. :)

Wer hat die nicht....die Phasen.....Lies mal die Werwolfromane von Markus Heitz!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Will mir vielleicht irgendjemand einen guten Einstieg für Oscar Wilde empfehlen?
Und wenn man eher emotional veranlagt ist, sollte man dann sowas wie "Die letzten Tage der Rabbit Hayes" lesen?
UND! Ist einem von euch in letzter Zeit mal wieder ein zutiefst verstörendes, brutales, böses Stück Literatur begegnet?
 
Ne, ich kenne Jack Ketchum. Ich meine eher so eine hintergründige, durchdringende Art von böse, keine oberflächliche Gewalt.
 
Ne, ich kenne Jack Ketchum. Ich meine eher so eine hintergründige, durchdringende Art von böse, keine oberflächliche Gewalt.

Da empfehle ich "Der Bademeister" von Katharina Hacker. Das ist echt einer der zermürbendsten, finstersten und trostlosesten Romane, die ich je gelesen habe. Der Plot dreht sich um so einen ollen seelenwunden Badelatschen-Veteranen, der seine Tage in einem längst schon geschlossenen Schwimmbad in Ost-Berlin fristet und immer mehr in einen Strudel der Erinnerungen und verdrängten Emotionen gerät. Ich fand die Lektüre unheimlich schwer auszuhalten, nicht nur, weil die Gedankenwelt des Bademeisters so bedrückend geschildert wird, sondern vor allem, weil Hacker seine sich immer mehr selbst zerfleischende Introspektion sprachlich und stilistisch gnadenlos repetitiv gestaltet. Ewige Wiederholungen, die Sprache stoisch, die Bilder aufreibend - ich find's brilliant...!
 
Hm...das klingt schonmal nach etwas, das mir gefallen müsste. Aber noch nicht 100% das was ich gemeint habe. Ich suche wirklich etwas das man zurecht eine literarisierte Form von Boshaftigkeit nennen kann...
 
Will mir vielleicht irgendjemand einen guten Einstieg für Oscar Wilde empfehlen?
Und wenn man eher emotional veranlagt ist, sollte man dann sowas wie "Die letzten Tage der Rabbit Hayes" lesen?
UND! Ist einem von euch in letzter Zeit mal wieder ein zutiefst verstörendes, brutales, böses Stück Literatur begegnet?
Der Klassiker wäre natürlich "Das Bildnis des Dorian Gray" - Haste bestimmt schon von gehört.
"Das Gespenst von Canterville" ist auch schön - wenn auch ganz anders. Ich habe einen Sammelband, wo eigentlich alle wichtigen Werke von Wilde drin sind.
Hier das aus Amazon kopierte Bild:
upload_2015-6-25_21-19-44.jpeg
 
Nur dass ich's kurz losgeworden bin: Ich habe die ersten drei Malazan-Romane von Erikson gelesen (das sind viele, viele Seiten - man kann mir also nicht vorwerfen, dass ich's nicht versucht hätte) und bin überhaupt nicht damit warm geworden. Anchecken ist bestimmt kein Fehler, aber man sollte sich nicht von Band zu Band zum Weitermachen zwingen, wenn's einem nicht gefällt. Learn from my mistakes! ;)
Hab den ersten Band hier stehen und schon viel Gutes darüber gehört. Ich stehe ja sehr auf gut ausgearbeitete Welten und besonders da sollen Eriksons Stärken liegen. Habe aber noch nicht mit angefangen. ;)
Hab mir die ersten zwei Bände jetzt mal geordert und angefangen und bin doch sehr positiv angetan. Ich wollte zwar momentan eher was in die richtung klassischer Fantasy mit ner Questgemeinschaft etc. haben, aber diese Form von modernem Stil sagt mir sehr zu. Man merkt Erikson seine profession deutlich an - womit ich alles andere als ein Problem habe, genauso wenig wie mit der Tatsache, dass da durchaus jeder Stand das Bedürfnis hat, sich auch mal etwas philosophsich angehaucht mitzuteilen. Gefällt mir gut. :)
 
Bin mit "Das Schwert der Wahrheit" auf der Zielgeraden (Band 9 von 11). Bin schwer am Überlegen, ob ich nach dieser Reihe mich an "Das Rad der Zeit" von Robert Jordan heranwagen soll. Problem an der Geschichte ist allerdings, dass diese Reihe ja nochmal eine ganze Ecke mehr Bände hat, als "Das Schwert der Wahrheit". Hat schon wer "Das Rad der Zeit" komplett durch? Uneingeschränkte Empfehlung? Mir steht mal wieder der Sinn nach etwas Sword & Sorcery Fantasy. Thx for your äddentschn!
 
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