Late Metal
Till Deaf Do Us Part
Sebastian Fitzek - Der Seelenbrecher
Davor:
Jo Nesbo - Durst
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Ich habe mich vor ein paar Jahren daran erinnert, dass ich damals "Fleisch ist mein Gemüse" gar nicht schlecht fand und mir gedacht, dass ich da ruhig noch ein zweites Strunk-Werk antesten könnte. Habe mir dann (zum Glück gebraucht und spottbillig) "Fleckenteufel" und " Die Zunge Europas" zugelegt und fand beide erschreckend schwach. "Fleckenteufel" habe ich als ziemlich flache Pipi-Kaka-Nummer in Erinnerung, weiß nicht ,ob der auf der Erfolgswelle von "Feuchtgebiete" mitschwimmen wollte, ist ja immerhin ein Jahr später erschienen. Habe mich jedenfalls darüber geärgert, da ich schon auf "Feuchtgebiete" keine Lust hatte und dann mit "Fleckenteufel" das Gefühl hatte, womöglich eine Art Abklatsch davon zu lesen...Heinz Strunk - Fleckenteufel
Inhalt: Der 15-jährige Thorsten Bruhn verbringt die Sommerferien 1977 auf Kirchenfreizeit in Scharbeutz an der Ostsee und plagt sich dabei mit seiner eigenen Verdauung und Körperhygiene sowie vielen scheinbar unumgänglichen Besonderheiten einer solchen Unternehmung: Sticheleien bis Mobbing unter Gleichaltrigen, schludriges Verhalten der erwachsenen Begleitung, nichtssagende Beschäftigungen mit "Glaubensfragen" und natürlich noch heimlich zu sammelnde Erfahrungen mit Alkohol, Nikotin und dem anderen Geschlecht. Am Ende jedenfalls ist Elvis Presley tot und Thorsten um so einige Erfahrungen reicher (ob's ihm was nützt, steht auf einem anderen Blatt).
Kommentar: Ein relativ "normaler" Reiseroman im typischen Strunk-Duktus, dürfte so betrachtet natürlich wieder auf eigenen Erlebnissen des Autors basieren. Auch hier gibt's wieder einige von anderswo bekannte Elemente, Sprüche und Versatzstücke. Trotz der teils recht vorhersehbaren Entwicklungen schafft es Strunk dennoch, ganz gut zu unterhalten, wobei eine gewisse Redundanz wie z.B. die geradezu krankhafte Fixierung der Hauptperson auf die eigene Rosette oder das ständige Herummäkeln an der Verpflegung (für 434 DM dürfe man aber auch nicht mehr erwarten...) wohl fast schon sowas wie den Stil ausmacht. Eine gewisse Tiefe bekommt der Roman allerdings dadurch, dass Thorsten gleich mehrfach enttäuscht wird, wenn sich zuvor beinahe idolisierte Mitreisende oder sich mit vermeintlichen Bedeutungen aufgeladene Ereignisse als völlig belanglos entpuppen. Sowas sorgt immer wieder für Verblüffung.
Keine Ahnung, ob das ein passender Vergleich ist, "Feuchtgebiete" habe ich nie gelesen. Allerdings denke ich, dass Alters- und Geschlechtsunterschiede da schon eine jeweils andere Stoßrichtung hinsichtlich des genüsslichen Weidens in Körperflüssigkeiten bedeuten. Bei Strunk jedenfalls war damit nach meiner Auffassung die Lebensrealität des pubertierenden Jugendlichen recht präzise abgebildet."Fleckenteufel" habe ich als ziemlich flache Pipi-Kaka-Nummer in Erinnerung, weiß nicht ,ob der auf der Erfolgswelle von "Feuchtgebiete" mitschwimmen wollte, ist ja immerhin ein Jahr später erschienen. Habe mich jedenfalls darüber geärgert, da ich schon auf "Feuchtgebiete" keine Lust hatte und dann mit "Fleckenteufel" das Gefühl hatte, womöglich eine Art Abklatsch davon zu lesen...
Bei dem Necronomicon Band würde mich interessieren, ob das in kompelxem Englisch geschrieben wurde oder auch für den Durchschnittsbegabten lesbar ist.Im Augenblichk lese ich mich noch hier durch (sehr duftes Buch!):
Und düse jetzt gleich los, um bei meiner Stammbuchhandlung die Schwarte hier einzusacken:
Das Beastie Boys Book ist geschafft. Sehr interessant gemacht. Bei der Lektüre sollte man die Alben in Reihenfolge hören. Dann versteht man vieles besser.
Jetzt warte ich auf den Boten, der den neuen Moers bringt.
Der Bücherdrache
Empfehlenswert finde ich auch die Verfilmungen:Bin total auf´m Terry Pratchett Trip,
Klingt gut.Da kommt wohl demnächst dann endlich eeeeeeeendlich die lang erwartete "Nightwatch"-Serie dazu. <3
Nö, übermäßig komplex ist das nicht. Der Knabe versucht schon, sich etwas altertümlicher auszudrücken (was ja auch gut ist), aber das kann man schon gut runterlesen.Bei dem Necronomicon Band würde mich interessieren, ob das in kompelxem Englisch geschrieben wurde oder auch für den Durchschnittsbegabten lesbar ist.
Genau weiß ich das noch nicht. Es geht halt um den Buchling Hildegunst von Mythenmetz. Ich gehe mal davon aus, dass das Buch parallel zum letzten träumenden Bücher Band läuft. Da Moers auch noch die Insel der tausend Leuchttürme (einen Hinweis gibt es in dem Weihnachtsbuch) angekündigt hat, macht Band 3 der träumenden Bücher wahrscheinlich erst Sinn, wenn man diese Bücher gelesen hat. Mit Band 2 hat er sich ja in eine ziemliche Bredoulie geschrieben.Ist das ein Spin Off oder soll das zwischen Band 2 und 3 der "träumenden Bücher"-Reihe spielen?
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