Biographien unserer Helden

Max Dax & Robert Defcon: "Nur was nicht ist ist möglich - Die Geschichte der Einstürzenden Neubauten"

Machen wir uns nichts vor, das musikalische und künstlerische Genie, das im Falle dieser Band zum Mythos geronnen ist, entspringt einer Mischung aus Renitenz, furchtloser und destruktiver Drogenexzesse und einer Form des Dilettantismus, die von Brillianz kaum zu unterscheiden ist. Aber wenn interessiert's ob einer die Gitarre korrekt zu zupfen weiß oder das Klavier grundsätzlich nur mit Schnitzelklopfern spielt, wenn das, was am Ende dabei herauskommt, ein subkulturelles Erdebeben auslöst, wie es die ersten Gehversuche dieser Noise- und Industrial-Pioniere aus Berlin taten?

Diese sehr narrativ gehaltene Biographie verhandelt die Geschichte der Band in Form einer Oral History - Zitate von Bandmitgliedern, Freunden, Partnern und sonstigen Gestalten aus dem Umfeld der Neubauten zeichnen das Bild einer untergegangenen Welt: das eingemauerte West Berlin. Wie prägend diese surreale, morbide Insel-Erfahrung in den 80ern für die Musiker und ihr Umfeld war und wie bedrohlich nah das Damoklesschwert der atomaren Apokalypse schien und seine Spuren im Schaffen der Band hinterließ... man kann es sich heute kaum noch vorstellen. Obwohl, in Zeiten, wo die Welt mal wieder in Flammen zu stehen scheint, wirken viele Aussagen in diesem Buch bedrückend vertraut.

Blixa Bargeld ist natürlich ein aufgeblasener Geck, aber genau das macht ihn, in Kombination mit seinem enormen Charisma und lyrischen Talent, so faszinierend. Und zum Teil wird der Mythos sogar entzaubert. Am Ende geht's dann eben auch bei so Kulturrevolutionären um Sex and Drugs usw. Dennoch dient auch dieses, durchaus nicht immer schmeichelhafte Buch der Legendenbildung. Und ohne diese Legende wäre die Musikwelt um einiges ärmer.

Und lass man den eitlen Herrn Bargeld ruhig so'n büsch'n rumgockeln. Ist ja auch fast schon wieder Punk:

 
Zuletzt bearbeitet:
Die Autobiographie von Marilyn Manson war seinerzeit meine Bibel (ich war 14). Hab ich letztens nochmal halb durchgelesen, ist immer noch zumindest unterhaltsam.

"White Line Fever" hab ich auch gelesen, aber die deutsche Aufarbeitung ist so lieblos (holziger Schreibstil, Rechtschreibfehler drin), dass das Lesen ueberhaupt keinen Spass gemacht hat. Werd ich mir irgendwann nochmal auf Englisch reinfahren muessen.

Ansonsten hab ich's nicht so mit Biographien. Die sind mir aus ihrer Natur heraus zu punktuell, auch wenn das oft genug ein Trugschluss sein und aus guten Bios viel rauszuholen sein duerfte. Was ich gern noch lesen moechte, ist die Bio von Pantera und - nicht wegen der Musik, sondern wegen des ihr oft zugeschriebenen Unterhaltungswertes - "The Dirt". Und wenn es was ueber Peter Steele geben sollte, das waere mir am wichtigsten.

@Iron Ulf: Neubauten klingt auch interressant.
 
Scheibenhonig... jetzt erst hab ich den Thread hier gesehen.

Noch mehr zum lesen und so wenig Zeit.
Zum Thema in Kurzfassung:
Die Mustaine-Bio ist echt empfehlenswert, hätte ich nicht gedacht. Amüsant und ab und an traurig, wenn man so liest, wie ein brillianter Musiker sich selbst kaputt macht. Nur gegen Ende wird es manchmal etwas komisch, wenn er "zu Gott findet". Aber jeder wie er mag.

"To live is to die" über Cliff Burton hab ich inzwischen 2x durch, ist manchmal recht ergreifend. Einige Passagen sind eher was für Musiker. Ein saugtest Buch über einen außergewöhnlichen Menschen.

Was fällt mir noch ein?

Get in the Van von Henry Rollins. Tagebuch eines manisch depressiven, ruhelosen Geistes, der zusammen mit seinen oftmals verhassten Bandkollegen in einer turbulenten Zeit den Weg für viele Underground-Bands ebnet. Pflichtlektüre, wenn auch manchmal etwas unangenehm, der Mann macht hier den Seelenstrip. Sehr zynisch bisweilen.
 
Rollins finde ich nach seiner Zeit mit Black Flag als Musiker eigentlich größtenteils langweilig, aber ich liebe seine Bücher und vor allem seine Spoken-Word-Performances. Ich seh mir auch immer wieder gerne alte Folgen seiner Henry-Rollins-Show auf YT an. Da sind ein paar sehr geile Interviews bei, z.B. mit den Stooges. Guter Mann!

Die Cliff-Burton-Biographie finde ich auch super. Ein sehr berührendes Buch, das einem den Menschen und das musikalische Genie Cliff Burton gleichermaßen nahebringt. Den Mann hätte ich liebend gerne mal kennengelernt!

Ansonsten bin ich gerade am liebäugeln mit der Biographie von Max Cavalera. Was da in der Kurzkritik im aktuellen DF angedeutet wird, klingt ja schonmal sehr interessant. Ich glaub, das Teil muss ran.
 
Ach so, sehr zu empfehlen ist übrigens auch "Goodbye 20th Century: A Biography of Sonic Youth" von David Browne. Ich glaub, da werd ich die Tage mal ein paar Zeilen zu schreiben.
 
So. Nu.... Wird ja auch mal Zeit, dass ich hier wieder was vom Stapel lasse...

Los getz'.

Also. Wenn ein Autor einer Biographie sich an einer Darstellung der Geschichte eines Künstlers / einer berühmten (oder auch nicht) Persönlichkeit versucht, dann tut er dies gefühlt aus zwei Gründen. Einerseits, weil er diese Person / Gruppe mag oder weil er vielleicht eine breite Meinung in ein rechtes Licht rücken möchte.

Anders hat das Mick Wall gemacht. Ich weiß nicht, was die Triebfeder für das Buch "When Giants walked the Earth - A biography of LED ZEPPELIN" war?

Klar schreibt hier (fast) ein Fan. Klar ist das fundiert. Klar ist das (wahrscheinlich) gut. Aber was am Ende des Buches übrig bleibt, trifft bei mir einen wunden Punkt. Ich will hier nicht groß auf die Abhandlung des Inhalts eingehen. Okay. Vielleicht ein wenig. Aber das, was das Buch mir madig macht ist die Tatsache, dass es schlechte Menschen beschreibt. Abgrundtiefe Bösartikeiten, Okkultismen, sexuelle Abartigkeiten und Exzess auf seine schlimmste Art und Weise.

Der Reihe nach.

Neben den offensichtlichen Abhandlungen der Jugend und der ersten musikalischen Gehversuche der vier Bandmitglieder schießt sich Wall von Anfang an auf Jimmy Page ein. Als Kind krank gewesen um dann zwar ein Talent zum Gitarrespielen zu finden wird Page im Buch zu einer mysteriösen Person, die von Wall auf einem Level stilisiert wird, welches schwindelerregend falsch klingt. Wenn das alles so stimmt, dann müsste der Mann tot sein.

Beispiele:
- Page hat von Anfang an den anderen drei Musikern seinen Willen bezüglich der Ausrichtung der Musik aufgezwungen.
- Page hat minderjährige Mädels...... (nun ja)....
- Page hat Robert Plant nach dem Tod seines Sohnes im Stich gelassen....
- Page hat sich nach dem Ende vom Zeppelin nie weiterentwickelt und wird von Wall als Eremit bezeichnet.
- Page war ein Drogenwrack (okay... Das stimmt... Nur wird das massiv hervorgeholt. Meiner Meinung nach zu oft)

Kommen wir zu John Paul Jones.

Unscheinbar, teilnahmslos. Zweifellos ein Ausnahmemusiker. Aber nie "dabei". Nie präsent. Okay. Der beste Arrangeur in der Band. Aber nun ja.....

Robert Plant:

Hier dreht sich das Buch in die entgegengesetzte Richtung. Plant ist der "Golden God". Die Lichtgestalt, die es all die Jahre geschafft hat, sich treu zu bleiben. Der trotz massiver Rückschläge geschafft hat, Mensch zu bleiben und nicht zu zerbrechen. Der, der sich ein eigenes Leben aufgebaut hat und die Legende LED ZEPPELIN weit hinter sich gelassen hat. Fühlt sich im Kontext zum Tenor des Buches seltsam an.

Und zuguterletzt: Das Biest...

Kein Scheiß. John Bonham wird neben seiner nicht zu leugnenden Kompetenz als Drummer extraordinaire als Monster beschrieben, der keiner Schlägerei aus dem Weg ging, der Flüsse von Alkohol, Berge von Koks und Frauen ohne Ende missbraucht hat. Bonham, der seine Frau betrog, während er in den USA auf Tournee war. Bonham, der cholerische Anfälle en masse auslebte. Bonham, der LED ZEPPELIN als Ausrede für seinen viel zu frühen Tod nutzte.

Was soll ich sagen? Terroristen wie John Bindon (Bodyguard von LED ZEPPELIN 1977), der in Oakland den Sohn von Peter Grant als Vorwand nahm, zwei Securities des 77'er "Day on the green" fast totzuschlagen. Peter Grant, der mit seinen Mafiamethoden unglaubliche Erfolge einfuhr. Drogendealer, die München 1976 um die gesamten Kokainbestände erleichterten, weil Bonham und Page danach verlangten.

Klar war die Zeit wild. Klar sprenge die Band alles bis dahin bekannte an Grenzen. Musikalisch. Kommerziell. 76.000 Menschen im Pontiac Silverdome in Michigan.... Alter....

Aber was soll das denn? Bitte......
 
So. Nu.... Wird ja auch mal Zeit, dass ich hier wieder was vom Stapel lasse...

Los getz'.

Also. Wenn ein Autor einer Biographie sich an einer Darstellung der Geschichte eines Künstlers / einer berühmten (oder auch nicht) Persönlichkeit versucht, dann tut er dies gefühlt aus zwei Gründen. Einerseits, weil er diese Person / Gruppe mag oder weil er vielleicht eine breite Meinung in ein rechtes Licht rücken möchte.

Anders hat das Mick Wall gemacht. Ich weiß nicht, was die Triebfeder für das Buch "When Giants walked the Earth - A biography of LED ZEPPELIN" war?

Klar schreibt hier (fast) ein Fan. Klar ist das fundiert. Klar ist das (wahrscheinlich) gut. Aber was am Ende des Buches übrig bleibt, trifft bei mir einen wunden Punkt. Ich will hier nicht groß auf die Abhandlung des Inhalts eingehen. Okay. Vielleicht ein wenig. Aber das, was das Buch mir madig macht ist die Tatsache, dass es schlechte Menschen beschreibt. Abgrundtiefe Bösartikeiten, Okkultismen, sexuelle Abartigkeiten und Exzess auf seine schlimmste Art und Weise.

Der Reihe nach.

Neben den offensichtlichen Abhandlungen der Jugend und der ersten musikalischen Gehversuche der vier Bandmitglieder schießt sich Wall von Anfang an auf Jimmy Page ein. Als Kind krank gewesen um dann zwar ein Talent zum Gitarrespielen zu finden wird Page im Buch zu einer mysteriösen Person, die von Wall auf einem Level stilisiert wird, welches schwindelerregend falsch klingt. Wenn das alles so stimmt, dann müsste der Mann tot sein.

Beispiele:
- Page hat von Anfang an den anderen drei Musikern seinen Willen bezüglich der Ausrichtung der Musik aufgezwungen.
- Page hat minderjährige Mädels...... (nun ja)....
- Page hat Robert Plant nach dem Tod seines Sohnes im Stich gelassen....
- Page hat sich nach dem Ende vom Zeppelin nie weiterentwickelt und wird von Wall als Eremit bezeichnet.
- Page war ein Drogenwrack (okay... Das stimmt... Nur wird das massiv hervorgeholt. Meiner Meinung nach zu oft)

Kommen wir zu John Paul Jones.

Unscheinbar, teilnahmslos. Zweifellos ein Ausnahmemusiker. Aber nie "dabei". Nie präsent. Okay. Der beste Arrangeur in der Band. Aber nun ja.....

Robert Plant:

Hier dreht sich das Buch in die entgegengesetzte Richtung. Plant ist der "Golden God". Die Lichtgestalt, die es all die Jahre geschafft hat, sich treu zu bleiben. Der trotz massiver Rückschläge geschafft hat, Mensch zu bleiben und nicht zu zerbrechen. Der, der sich ein eigenes Leben aufgebaut hat und die Legende LED ZEPPELIN weit hinter sich gelassen hat. Fühlt sich im Kontext zum Tenor des Buches seltsam an.

Und zuguterletzt: Das Biest...

Kein Scheiß. John Bonham wird neben seiner nicht zu leugnenden Kompetenz als Drummer extraordinaire als Monster beschrieben, der keiner Schlägerei aus dem Weg ging, der Flüsse von Alkohol, Berge von Koks und Frauen ohne Ende missbraucht hat. Bonham, der seine Frau betrog, während er in den USA auf Tournee war. Bonham, der cholerische Anfälle en masse auslebte. Bonham, der LED ZEPPELIN als Ausrede für seinen viel zu frühen Tod nutzte.

Was soll ich sagen? Terroristen wie John Bindon (Bodyguard von LED ZEPPELIN 1977), der in Oakland den Sohn von Peter Grant als Vorwand nahm, zwei Securities des 77'er "Day on the green" fast totzuschlagen. Peter Grant, der mit seinen Mafiamethoden unglaubliche Erfolge einfuhr. Drogendealer, die München 1976 um die gesamten Kokainbestände erleichterten, weil Bonham und Page danach verlangten.

Klar war die Zeit wild. Klar sprenge die Band alles bis dahin bekannte an Grenzen. Musikalisch. Kommerziell. 76.000 Menschen im Pontiac Silverdome in Michigan.... Alter....

Aber was soll das denn? Bitte......

Naja, die Wahrheit hinter der Rock'n'Roll-Fassade ist ja oft sehr hässlich. Andererseits werd ich aus Mick Wall auch nicht so richtig schlau. Klar, großer wichtiger Veteran der Rock-Presse. Aber so'n büsch'n was sensationsgeiles hatte der ja schon immer. Vielleicht haben ihm Guns N' Roses in "Get in the Ring" nicht ganz umsonst Kloppe angedroht?
 
Rollins finde ich nach seiner Zeit mit Black Flag als Musiker eigentlich größtenteils langweilig, aber ich liebe seine Bücher und vor allem seine Spoken-Word-Performances. Ich seh mir auch immer wieder gerne alte Folgen seiner Henry-Rollins-Show auf YT an. Da sind ein paar sehr geile Interviews bei, z.B. mit den Stooges. Guter Mann!
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Ich hab hier die Life Time, Do it und The End of Silence. Das sind richtig gute Platten. Bei der Weight bin ich dann ausgestiegen, da hat plötzlich irgendwas gefehlt.
Die Show auf der Tube hab ich mir auch öfter gegeben. Bei Ozzy hatte allerdings öfter mal Probleme. Ein fieser Slang...

Die Neubauten Bio muss ich mal vormerken. Drawings of O.T., sag ich nur. Was für ein fertiges Album. Das geht wirklich in den Abgrund. Black Metall ist Popmusik.
 
Ich hab hier die Life Time, Do it und The End of Silence. Das sind richtig gute Platten. Bei der Weight bin ich dann ausgestiegen, da hat plötzlich irgendwas gefehlt.
Die Show auf der Tube hab ich mir auch öfter gegeben. Bei Ozzy hatte allerdings öfter mal Probleme. Ein fieser Slang...

Die Neubauten Bio muss ich mal vormerken. Drawings of O.T., sag ich nur. Was für ein fertiges Album. Das geht wirklich in den Abgrund. Black Metall ist Popmusik.

Ich halte ja übrigens Blixa Bargeld in seiner frühen komplett entrückten Phase für einen wichtigen Impulsgeber des Black-Metal-Gesangs. Dieses mitunter entmenschlichte Gekreische - ich seh da durchaus Parallelen.
 
Ich halte ja übrigens Blixa Bargeld in seiner frühen komplett entrückten Phase für einen wichtigen Impulsgeber des Black-Metal-Gesangs. Dieses mitunter entmenschlichte Gekreische - ich seh da durchaus Parallelen.
Genau. Frag mich immer noch, wie man solche Geräusche nur mit dem menschlichen Lautorgan fertig bringt. Hast du den damals bei Biolek gesehen, wo er was schwarzes gekocht hat? Alles schwarz... Das nenne ich Kochen mit Konzept.
 
Naja, die Wahrheit hinter der Rock'n'Roll-Fassade ist ja oft sehr hässlich. Andererseits werd ich aus Mick Wall auch nicht so richtig schlau. Klar, großer wichtiger Veteran der Rock-Presse. Aber so'n büsch'n was sensationsgeiles hatte der ja schon immer. Vielleicht haben ihm Guns N' Roses in "Get in the Ring" nicht ganz umsonst Kloppe angedroht?

Das hast Du absolut Recht. Ich fand zum Beispiel auch "Run to the Hills" eher..... määäääh. Mir ging der Fokus auf die frühen Jahre echt auf den Sack, da Maiden für mich erst ab "Killers" und "Number of the Beast" stattfanden. Diese "Old Ruskin'"-Ära geht mir hingegen komplett am Arsch vorbei. Genauso wie das Debut. Songs okay. Produktion Dreck. Welch ein Quantensprung "Killers" war.

Aber egal. Hier geht's nicht um Maiden. "Get in the Ring" hatte durchaus seine "netten" Momente, da die unbestrittene Klasse die G'n'R hatten, nicht in Zweifel gezogen wurde. "When Giants walked the Earth" hingegen ist eine systematische Demontage einer Band, die in meinen Augen für ihn nicht greifbar ist / war. Er akzeptiert die Größe und die unglaubliche Dynamik nur zähneknischend und hackt hingegen seitenlang auf den (wahren oder unwahren) Mythen rund um die Band herum. Da kann ich dann auch nur wie das besagte Schwein ins Uhrwerk kucken, wenn ich dies Buch lese.

Für so'n LED ZEPPELIN-Hasser, wie sich hier ja so auch der eine oder andere im Forum findet, wird dies Buch wahrscheinlich mögen. Mir geht das Buch echt auf den Sack....
 
Grad auf FB gesehen:

English translation of Behemoth's Nergal bestseller biography "The Confession of The Heretic: Behemoth and beyond" will be seeing light of the day on Jawbone in the first quarter 2015! More info soon!

Ick freu mir. Wird hoffentlich interessant und gut zu lesen. :)

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