DEAF FOREVER - die neununddreißigste Ausgabe

Ich mag die subtile Diskursivität im DF: Wurde im Vorwort der vergangenen Ausgabe noch gegen Pädagog:innen polemisiert, ist nun eine Pädagogin Maniac der Ausgabe - zu recht, wie ich finde. Ihr Buch hat mir in dem aktuellen Schulchaos die nötige Portion Heiterkeit verpasst.
 
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Ich lese mich gerade durch den Thread und komme, mal wieder, ins grübeln.

Herrn Trummers Worte zum Ärgernis 2020 im Jahrespoll des aktuellen Hefts treffen den Nagel umfassend auf den Kopf.

Dies ist das einzige was ich bisher im aktuellen Heft gelesen habe. Auch das letzte Heft liegt noch fast ungelesen hier, da mir dessen Vorwort und der Umgang damit immer noch jegliche Motivation raubt es zu lesen.

Aber back to topic: Das Ärgernis 2020 von Manuel habe ich erstmal als "Angriff" empfunden, bin ich doch einer von diesen Linken die gern kritisieren und denen das Heft, aber auch unsere aktuelle Gesellschaft, immer mal wieder zu weit offen nach Rechts ist.

Auf den zweiten Gedanken kann ich seinen Missmut aber nachvollziehen, denn nicht selten kam es in letzter Zeit vor, dass ich mich von Menschen linksüberholt fühlte und jegliche Diskusionsbereitschaft vermisste.


Eine Sache die mich schon lange stört, und die anscheinend beim Abigor Interview Auftritt ist dieses "XY kann nicht dieses oder jenes sein, weil ich ihn ja kenne". Ich wäre froh wenn alle Schreibenden, nicht nur hier, bei persönlichen Bekanntschaften einen Schritt zurück gehen würden und besonders kritisch ins Gespräch gehen würden oder einem Kollegen überlassen würden. Damit wäre man näher an der Sichtweise des Lesers.

An @M.T. Quatermass zum Schluss noch ein Danke für das reflektierende Statement weiter vorne und alles gute für den kommenden Nachwuchs.

So jetzt gehe ich mal das Sabbat Poster aufhängen, lege die passende Platte auf und lese dann den Thread weiter.

P.S.: Ich sehe gerade aus dem Augenwinkel das Fenriz in seiner Top 5 die aktuelle Töxic Death gelistet hat, wenigstens einer hat meine liebste Black Thrasher auf dem Schirm.
 
Ich lese mich gerade durch den Thread und komme, mal wieder, ins grübeln.



Dies ist das einzige was ich bisher im aktuellen Heft gelesen habe. Auch das letzte Heft liegt noch fast ungelesen hier, da mir dessen Vorwort und der Umgang damit immer noch jegliche Motivation raubt es zu lesen.

Aber back to topic: Das Ärgernis 2020 von Manuel habe ich erstmal als "Angriff" empfunden, bin ich doch einer von diesen Linken die gern kritisieren und denen das Heft, aber auch unsere aktuelle Gesellschaft, immer mal wieder zu weit offen nach Rechts ist.

Auf den zweiten Gedanken kann ich seinen Missmut aber nachvollziehen, denn nicht selten kam es in letzter Zeit vor, dass ich mich von Menschen linksüberholt fühlte und jegliche Diskusionsbereitschaft vermisste.


Eine Sache die mich schon lange stört, und die anscheinend beim Abigor Interview Auftritt ist dieses "XY kann nicht dieses oder jenes sein, weil ich ihn ja kenne". Ich wäre froh wenn alle Schreibenden, nicht nur hier, bei persönlichen Bekanntschaften einen Schritt zurück gehen würden und besonders kritisch ins Gespräch gehen würden oder einem Kollegen überlassen würden. Damit wäre man näher an der Sichtweise des Lesers.

An @M.T. Quatermass zum Schluss noch ein Danke für das reflektierende Statement weiter vorne und alles gute für den kommenden Nachwuchs.

So jetzt gehe ich mal das Sabbat Poster aufhängen, lege die passende Platte auf und lese dann den Thread weiter.

P.S.: Ich sehe gerade aus dem Augenwinkel das Fenriz in seiner Top 5 die aktuelle Töxic Death gelistet hat, wenigstens einer hat meine liebste Black Thrasher auf dem Schirm.
Find ich gut, dass du dich mit seiner Aussage auseinandersetzt und sie nicht (nur) als Angriff empfindest.

Eine gewisse Distanz zum gefeatureten (kann man das so schreiben??) Künstler kann man als vorteilhaft betrachten. Muss man aber nicht. Die eine "Sichtweise des Lesers" wird's auch nicht geben. Solange die Akteure des Hefts von ihrem Handeln überzeugt sind und ich als Konsument keine grundsätzlichen Bedenken hinsichtlich ihres Wirkens empfinde, darüber hinaus mit großem Interesse ihr Werk lese, habe ich für meine Person weder mit dem Heft noch mit seinen Machern ein Problem. Das heißt natürlich nicht, dass ich alles gut finden muss. Die wesentliche Ausrichtung muss passen und das tut es für meine Auffassung sehr gut. Der Eindruck von Kumpanei und Spezlwirtschaft hat sich mir noch nicht aufgedrängt.

Wer mit der grds. Ausrichtung des Heft ein Problem hat und es deshalb nicht mehr konsumiert, handelt konsequent und diese Entscheidung ist zu respektieren. Auch wenn ich sie - zumindest solange die politische Ausrichtung der Grund dafür sein soll - nicht nachvollziehen kann.

Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe, ist die Häme, die von einigen wenigen - natürlich nicht von dir (!) - über die Macher des Hefts ausgeschüttet wird. Wenn das nicht mein Magazin ist, dann ignoriere ich es, denn es ist mir dann vollkommen wurscht. Kritik logisch, aber doch bitte im angemessenen Ton, dann hat sie sogar die Chance, konstruktiv zu sein. Wenn man das will...

Egal, meine Worte gehen ja in keiner Weise gegen dich, nur hat mir dein Kommentar nur Gelegenheit gegeben, meinen Standpunkt (hoffentlich) etwas zu verdeutlichen.

Den guten Wünschen für @M.T. Quatermass schließe ich mich natürlich gerne an.

Ach ja, die beiden ersten Sabbat-Scheiben könnte ich auch mal wieder auflegen... :)
 
@GordonOverkill ich finde die Idee mit der Ausgliederung des Themas begrüßenswert, hatte selbiges schon mal vorgeschlagen, als es um das Heftcover mit Tägtrens Griff an den kleinen Peterle inkl Stinkefinger (pfui deibel auch) ging! Es ist schon sehr mühselig, sich hier durchzuscrollen und wenn man es ganz genau nimmt, ist es auch off- topic, da ja nicht über das Interview im Heft diskutiert wird!
 
Die oberrheinische Tiefebene ist auch noch heftfreie Zone.
Liegt vielleicht noch im Verteilerzentrum in Speyer. Dort ist nächtliche Ausgangssperre.
Und tagsüber traut sich auch keiner vor die Tür, Hotspot.

DF Nr.39, ein Quarantänefall ?
 
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