Der allgemeine Filmthread.

Hab nach 'ner Stunde abgebrochen. Von der hölzernen Darstellungsweise abgesehen, ging mir der Sound massiv auf den Sack. Ich hab eigentlich durchehend kaum ein Wort verstanden.
Vielleicht mal über ne ordentliche Anlage abspielen und nicht mit blechernem Fernsehton, denn dann ist der Klang eher ziemlich geil. Und dass über den Film hier gemeckert wird…nun ja, man hätte die Uhr danach stellen können. Is ja schließlich ne Neuverfilmung, die DARF gar nicht gut sein!!!11 o_O
 
Vielleicht mal über ne ordentliche Anlage abspielen und nicht mit blechernem Fernsehton, denn dann ist der Klang eher ziemlich geil.
Sollte eigentlich nicht der Sinn der Sache sein, daß man nur über eine "ordentliche Anlage", wo auch immer das anfängt, einen verständlichen Sound hat. Gibt auch Leute, die keine totalen Film-Nerds sind und einfach nur ab und zu einen Film auf einem extra dafür konzipierten Gerät namens Fernseher mit der normalen Tonausgabe gucken möchten. Und gerade bei einem Pay-Anbieter sollte man doch erwarten können, dass diese Mindestanforderungen erfüllt werden können.
 
Also ich hab weder über Netflix noch über Prime je Probleme mitm Sound gehabt und ich habe keine High End Anlage.
 
Vielleicht mal über ne ordentliche Anlage abspielen und nicht mit blechernem Fernsehton, denn dann ist der Klang eher ziemlich geil. Und dass über den Film hier gemeckert wird…nun ja, man hätte die Uhr danach stellen können. Is ja schließlich ne Neuverfilmung, die DARF gar nicht gut sein!!!11 o_O

Natürlich darf der gut sein. Wenn man aber ne Romanverfilmung dreht, bei der nur noch die einzelnen Namen der Personen auf die Geschichte hindeuten und es sogar hinbekommt, dass der Name des Film durch das verkorkste Drehbuch absolut keinen Sinn mehr ergibt, dann kann man den auch ganz easy scheiße finden, ohne sich irgendwelche Elitarismus-Vorwürfe anhören zu müssen. Im übrigen gab es sogar einen Verriss bei Bild Online, also darfst du den ruhig auch doof finden.
 
Gestern das erste Mal gesehen:
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Im Grunde genommen ein reines Kammerspiel, welches aber immer noch total spannend wirkt.
Was vorallem an dem großartigem Cast, allen voran natürlich die großartige Audrey Hepburn aber auch Alan Arkin gibt einen wirklich großartigen und smarten Bösewicht.
Aber auch das Drehbuch ist absolut gelungen.
 
Und dass über den Film hier gemeckert wird…nun ja, man hätte die Uhr danach stellen können.
Ich habe über den Film gemeckert, weil er mir nicht gefallen hat. Nicht mehr und nicht weniger. Hatte mit dem Thema "Neuverfilmung" auch überhaupt nichts zu tun, bin sogar mit einer ziemlichen Vorfreude rangegangen, weil ich hier eine Chance für den Stoff sah. Müsste man meinem Posting, wenn man denn will, auch deutlich entnehmen können.

Vielleicht schaffst Du es mal, einfach andere Meinungen zu akzeptieren, ohne Dummsmilies, bescheuerte Unterstellungen oder "!!!111elf"-Geschreibsel. Ist gar nicht schwer.
 
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Friday 13th, Part VIII - Jason Takes Manhattan (USA, 1989)

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Ein irrer Killer (Jason) hat sich an Bord eines Schiffs geschlichen, das vom kleinen Crystal Lake in New Jersey (über die Bucht von Vancouver) nach New York fährt (obwohl es den gesamten Film über vor Anker liegt). Und wie reagieren das Uniseminar samt Professor, die sich mit dieser unvorhergesehenen Bedrohung konfrontiert sehen, auf diese doch unschöne Situation? Gar nicht! Und nachdem Jason die Teens, die vielleicht an immer wieder hochhüpfende Hühner erinnern, fast alle gerupft hat, rudern die wenigen Überlebenden die letzten Meter mit dem Rettungsboot in die Bay von Manhattan (gefilmt am Crystal Lake). Kaum am rettenden Kai angekommen, schlägt der Prof sinnig vor: "Am besten, wir trennen uns!" Und so geht das in einem fort. So eine Art Limbotanz darwinscher Auslese. Damit ist "Jason erobert Manhattan" so mies, dass er schon wieder unterhaltsam ist. Und das gibt satte Punkte: 7/10
 
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Friday 13th, Part VIII - Jason Takes Manhattan (USA, 1989)

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Ein irrer Killer (Jason) hat sich an Bord eines Schiffs geschlichen, das vom kleinen Crystal Lake in New Jersey (über die Bucht von Vancouver) nach New York fährt (obwohl es den gesamten Film über vor Anker liegt). Und wie reagieren das Uniseminar samt Professor, die sich mit dieser unvorhergesehenen Bedrohung konfrontiert sehen, auf diese doch unschöne Situation? Gar nicht! Und nachdem Jason die Teens, die vielleicht an immer wieder hochhüpfende Hühner erinnern, fast alle gerupft hat, rudern die wenigen Überlebenden die letzten Meter mit dem Rettungsboot in die Bay von Manhattan (gefilmt am Crystal Lake). Kaum am rettenden Kai angekommen, schlägt der Prof sinnig vor: "Am besten, wir trennen uns!" Und so geht das in einem fort. So eine Art Limbotanz darwinscher Auslese. Damit ist "Jason erobert Manhattan" so mies, dass er schon wieder unterhaltsam ist. Und das gibt satte Punkte: 7/10
Hä? Ich dachte, das wären High-School AbsolventInnen[Punkt] o_O

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Triangle of Sadness (dt)
Frisch aus dem Kino raus und vor Ekel und Unterhaltung weiß ich gar nicht, mit den Ambivalenzen umzugehen[Punkt]
Der Streifen gehoert definitiv zu den besseren Neusichtungen dieses Jahr, setzt seine Figuren mit Ironie, einer Prise Ekel und einem gesellschaftskritischen Blick erst in Szene und verkehrt dann die Ordnung unter Beigabe einer schnieken Bildsprache und nochmals einer Ladung Ironie[Punkt] Das Ergebnis bleibt offen und es bleibt dann doch die Frage, wie Titel und Inhalt unter einen Hut zu bringen sind[Punkt] Knuffiges Kind unserer Zeit, das Hollywood die Pobacke zeigt und gerne im Programmkino des Vertrauens besichtigt werden darf[Punkt] 9/10
 
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Nachdem ich gestern den 2022er "Im Westen nichts Neues" Film geschaut habe und heute immer noch unterschwellig Groll gegenüber dem Regisseur hege, muss ich jedem, der auch nur ansatzweise das Buch kennt oder eine der alten Verfilmungen gesehen hat, dringenst davon abraten, diesen 1. Weltkriegsfilm zu schauen, der sich angeblich am Erich Maria Remarques Meisterwerk bedient.
Diese schöne Rezension bringt den ganzen Kladderadatsch ganz gut auf den Punkt:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/im-westen-nichts-neues-netflix-roman-1.5683370

Ich frage mich auch immer noch, was außer den paar Namen hat Edward Berger denn überhaupt aus dem Buch gelesen? Die Daniel Brühl-Rolle wurde doch auch nur geschrieben, damit Daniel Brühl mitspielen darf? Bin echt wahnsinnig enttäuscht. Hätte er den Film anders genannt und nicht "Im Westen nichts Neues", wäre es in der Tat ein guter Film über den Schrecken des 1. Weltkriegs. Aber so wie das Werk jetzt dasteht, eine absolute Frechheit.
 
Nachdem ich gestern den 2022er "Im Westen nichts Neues" Film geschaut habe und heute immer noch unterschwellig Groll gegenüber dem Regisseur hege, muss ich jedem, der auch nur ansatzweise das Buch kennt oder eine der alten Verfilmungen gesehen hat, dringenst davon abraten, diesen 1. Weltkriegsfilm zu schauen, der sich angeblich am Erich Maria Remarques Meisterwerk bedient.
Diese schöne Rezension bringt den ganzen Kladderadatsch ganz gut auf den Punkt:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/im-westen-nichts-neues-netflix-roman-1.5683370

Ich frage mich auch immer noch, was außer den paar Namen hat Edward Berger denn überhaupt aus dem Buch gelesen? Die Daniel Brühl-Rolle wurde doch auch nur geschrieben, damit Daniel Brühl mitspielen darf? Bin echt wahnsinnig enttäuscht. Hätte er den Film anders genannt und nicht "Im Westen nichts Neues", wäre es in der Tat ein guter Film über den Schrecken des 1. Weltkriegs. Aber so wie das Werk jetzt dasteht, eine absolute Frechheit.

Ich bin ein großer Fan der US-amerikanischen Verfilmung von 1930, so dass mir bis zum heutigen Tag die nötige Motivation fehlt, mir die aktuelle Verfilmung anzuschauen. Hat u.a. auch damit zu tun, dass ich Daniel Brühl nicht mag , genau wie z.B. Matthias Schweighöfer (auch wenn der in dem Film glücklicherweise nicht vorkommt).
 
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