Der Serien-Thread

[deleted_76]

Bin mittlerweile mit Fargo durch. Fantastisch. Staffel 2 finde ich wegen des Settings und der asozialen Figuren noch etwas stärker als die anderen beiden.

 

[Sandman]

 

[Lollo84de]

Schnell noch gestern Abend die dritte Folge Discovery gesehen. Die Crew war ganz interessant... Frau meinte direkt, dass se das doof findet, dass der Isaacs wieder nen Bösewicht spielt. Ja, er ist der Captain, aber kein Guter, scheinbar. Lt. Stamets hatte mir auch gut gefallen ins SEINER Szene während des Shuttleflugs.

 

[Black Pearl]

Langsam beginnt meine Alzheimer-Phase. Gucke gerade die vierte Staffel von Z Nation und grüble seit zehn Minuten, an wen mich Lt. Mueller erinnert, der in Armywear in irgend einem Outpost während der weiterhin grassierenden Zombie-Apokalypse Befehle gibt. Bis ich drauf gekommen bin. Herr Henry Rollins isses. Scheint ihm Spaß zu machen, die Rolle.

 

[Bexham]

War ja hier noch gar nicht aktiv.

Habe am Wochenende die ersten 2 1/2 Folgen von American Gods gesehen.
Seitdem bin ich unschlüssig, ob ich weiter schauen soll. Irgendwie reizt es mich, irgendwie war es aber auch teilweise zu "abgespaced" und ich musste schmunzeln, wo es glaube ich nicht sein soll

Vielleicht lass ich euch an meiner Entscheidung teilhaben, wenn ich dran denke...

 

[deleted_227]

Nachdem ich jüngst The Expanse in einer Woche durchgesuchtet hatte, verfolge ich aktuell neben Discovery nur noch The Handmaids Tale auf More 4, wo sie aktuell noch einmal läuft (die Erstausstrahlung auf Channel 4 verpasst hatte). Die erste Folge war auf jeden Fall schon mal sehr gut, gut gespielt und inszeniert mit 2-3 doch sehr unangenehmen Szenen.

 

[beschissen]

War ja hier noch gar nicht aktiv.

Habe am Wochenende die ersten 2 1/2 Folgen von American Gods gesehen.
Seitdem bin ich unschlüssig, ob ich weiter schauen soll. Irgendwie reizt es mich, irgendwie war es aber auch teilweise zu "abgespaced" und ich musste schmunzeln, wo es glaube ich nicht sein soll

Vielleicht lass ich euch an meiner Entscheidung teilhaben, wenn ich dran denke...

Ich hatte mich in einer ähnlichen Situation für's Weiterschauen entschieden, am Ende wäre die andere Option aber auch nicht schlimmer gewesen. Tja.
Ein bisschen war ich auch der Opulenz überdrüssig und bin folglich bei Staffel 13 von Derrick wieder eingestiegen, die ersten paar Folgen sind schon mal eine Wucht, insbesondere "Ein merkwürdiger Tag auf dem Land", das hätte wohl auch von Dürrenmatt sein können, toll besetzt mit Wolfgang Fierek, Svenja Pages, Gerd Baltus, Martin Semmelrogge und anderen.

 

[CimmerianKodex]

Ich bin gerade bei der 6ten Staffel von "Sons of Anarchy" angelangt.
Und irgendwie froh, wenn ich sie zu Ende geguckt habe.
Ist seit gefühlt 500 Folgen immer das Gleiche. Das Chapter hat dauernd Beef mit einer anderen Gang, oder mit der Polizei, oder halt untereinander.
Das war am Anfang noch spannend und unterhaltsam. Aber ich bin einfach davon müde geworden und sehne das Ende herbei.
Das nennt man wohl Luxusproblem.

 

[Lollo84de]

Wie fandet ihr die vierte Folge Star Trek? Mittlerweile gehen mir die Klingonen doch aufn Keks. Keinen schnief drauf da immer Untertitel zu lesen.

 

[deleted_227]

Abermals begeistert, die Richtung dürfen sie gerne beibehalten.

 

[El Guerrero]

Lilyhammer ist so toll! <3

Parallel zu The Expanse hat mir meine Herzallerliebste jetzt mal American Horror Story auf's Auge gedrückt, die zweite Staffel. Sehr geil!

 

[Escobar]

https://www.welt.de/icon/unterwegs/...?wtrid=kooperation.faceadnet.iconist.facebook

Berlin,Babylon. Der nächste Hype oder eine große Serie aus Deutschland ?
Kommt leider zuerst auf sky und ein Jahr später dann auf ARD .
Bin gespannt.

 

[Perfect Stranger]

Ich schaue zur Zeit unregelmäßig in die Serie Madame Secretary, mit Tea Leoni, rein.

Handelt von Regierungsmitarbeitern und Ministern im weißen Haus, die auf diplomatischem Weg und mit Verstand versuchen Krisen zu meistern.

Also völlig fiktiv.

 

[LaHaine]

Ich schaue zur Zeit unregelmäßig in die Serie Madame Secretary, mit Tea Leoni, rein.

Handelt von Regierungsmitarbeitern und Ministern im weißen Haus, die auf diplomatischem Weg und mit Verstand versuchen Krisen zu meistern.

Also völlig fiktiv.

Ich kenne nur die realistische Serie mit dem gleichen Handlungsort, sie heißt Veep.

 

[BavarianPrivateer]

Ich schaue zur Zeit unregelmäßig in die Serie Madame Secretary, mit Tea Leoni, rein.

Handelt von Regierungsmitarbeitern und Ministern im weißen Haus, die auf diplomatischem Weg und mit Verstand versuchen Krisen zu meistern.

Also völlig fiktiv.

Habe gerade den Wikipedia-Eintrag zur Serie gelesen, kling ja echt spannend. Wandert auf meinen Einkaufszettel!

 

[Hugin]

Ach ich weiß nicht. Die aktuelle Serienwelt ist doch schon zynisch und brutal genug. Wer das zum Qualitätsmerkmal erhebt, wird doch bestens bedient. Ich hätte mir mit einem neuen Star Trek Ableger einfach mal wieder einen hippiesken und entspannt zu schauenden Lichtblick gewünscht.

Mit naiver, kindlicher Neugier und Offenheit ins Unbekannte, eine Faszination für unbekannte Lebensformen, ein echter TREK zu den Sternen. Eine die Fantasie beflügelnde Utopie.

Das wäre doch mal eine Antwort auf das aktuelle gesellschaftliche Klima gewesen! Stattdessen kriegen wir Vulkanier serviert, die den Erstschlag zur Friedenssicherung empfehlen.

Peace!

PS: Vielleicht mangelt es im Kulturbetrieb eh an positiver Imaginationskraft.

Ich würde da mal abwarten, wie sich das entwickelt. Ich schau mir immer die "After Trek"-Episoden an, wo nach jeder neuen Folge das Gesehene mit den Machern diskutiert wird, und die bekunden immer wieder, dass die Serie in bester ST-Tradition auch das Licht und die Hoffnung zeigen will. Deshalb denke ich, dass es spannend zu sehen sein wird, wie aus dem doch recht trostlos aggressiv dunklen Anfangsszenario dieser Bogen in eine hoffnungsvollere Zukunft geschlagen wird. Ich glaube auch nicht, dass Cpt. Lorca die ganze Serie über der "Warmonger" bleiben wird, als der er momentan dargestellt wird. Es wird irgendwie passieren, denn wir wissen ja, dass es irgendwann zu einer etwas friedlicheren Koexistenz und im Endeffekt sogar zu einem Bund mit den Klingonen kommen wird. Auch wussten wir schon immer, dass es zuvor sehr brutale Vorfälle mit eben jenen gab. Dass dieser Teil der Geschichte jetzt beleuchtet wird, finde ich extrem spannend, wobei ich mir persönlich ja immer noch einen Spin-off wünsche, deren Hauptakteur nicht die Sternenflotte ist, sondern Kardassianer, Klingonen oder am besten Romulaner.

Ich find DISCOVERY super, auch wenn das im Hinblick auf TOS von der technischen Seite wirklich Null passt.

Auch da würde ich abwarten. Wir wissen, dass die phänomenalen technischen Neuerungen der Crossfield-Klasse der USS Glenn nicht allzu gut getan haben. Und wir sehen, was dieser Fortschritt für Opfer von der Crew psychisch und physisch verlangt, und welche negativen Charakterzüge sie offenbaren müssen, um diesen Krieg so zu führen. Ich könnte mir daher durchaus vorstellen, dass in bester ST-Tradition irgendwann ins Spiel kommt, dass die Föderation erkennt, dass der Preis, den man für einen denkbaren Fortschritt bezahlen muss, zu hoch ist, um diesen Fortschritt machen zu wollen, und dass gewisse Errungenschaften daher auch wieder aufgegeben werden müssen, was dann wieder erklären könnte, warum TOS und TNG gewisse "Wundertechnologien" des Starts der "Discovery"-Ära nicht mehr kennen. Ich denke, dass sich sehr viel bei DSC um den moralisch-ethischen Konflikt zwischen dem Machbaren und dem Vertretbaren drehen wird. Damit würde ein sehr, sehr alter moralischer Kernpunkt des ST-Universums neuerlich in den Mittelpunkt gerückt. Es schwingt auch ein bisschen Moorcock mit, wenn man so will. Keine der Hauptfiguren ist bisher ein moralisch völlig integrer Charakter, denn fast jeder hat schon deutliche charakterliche Schwächen offenbart. So viel Potential und Anlage für moralische und zwischenmenschliche Sprengkraft gab es bisher nie in einer ST-Produktion.

Blendet man das mal aus, bekommt man eine klasse Serie. ENTERPRISE hab ich nie wirklich verfolgt. Ein Fehler?

Mir hat bisher nur TOS wirklich zugesagt. Der Rest war mir zu weich.

Ich hab dann mal mit ENTERPRISE angefangen

Schön, dass du mit ENT angefangen hast. Ich bin gerade auch dabei, mir die ganze Serie wieder in Erinnerung zu rufen und jetzt mit der ersten Staffel durch und bei 2.3 angelangt. Wenn dir der Rest zu weich war (was ich speziell bei DS9 nur recht schwer nachvollziehen kann, da der Dominion-Krieg schon seine richtig brutalen Seiten hat), dann wird dir das vielleicht bei ENT auch so gehen, denn es gibt bei ENT sehr wenig, was man als "Härte" empfinden könnte. Das betrifft sowohl den Action-Bereich als auch den Bodycount und die Gemächlichkeit des Fortschritts der Handlung. Auf der anderen Seite gefällt mir gerade das auch sehr gut, denn für mein Empfinden gibt es nur wenige ST-Produktionen, welche die Hauptpersonen so geduldig und detailliert beschreiben und die Beziehungen der Charaktere untereinander so wachsen lassen. Speziell Archer und T'Pol sind Figuren, die ich sehr cool und spannend finde.

 

[AJPain]

sodele gestern und heute mal wieder die erste Staffel der "Sons Of Anarchy" geguckt...außerdem die 4. Folge von "ST Discovery"...und die erste Folge von "Penny Dreadful"...und die hat mir zugesagt...werde da also auch weitergucken

 

[ProfessorHastig]

Guckt hier eigentlich noch jemand The Deuce? Meine anfängliche Skepsis ob der Thematik (Anfänge der Pornoindustrie und Prostitution im New York der 70er) ist schnell verflogen. David Simon kann's einfach.

 

[Hades]

Guckt hier eigentlich noch jemand The Deuce? Meine anfängliche Skepsis ob der Thematik (Anfänge der Pornoindustrie und Prostitution im New York der 70er) ist schnell verflogen. David Simon kann's einfach.

Simon-Serien werden alle verschlungen. The Wire wird immer meine Nr.1 sein. Mir gefällt das sleazig versiffte 70er New York in The Deuce. Hab irgendwie nach jeder Folge das Bedürfnis erstmal zu duschen.

 

[aswang]

gestern hab ich die ersten Drei Folgen "Kevin can wait" auf Amazon prime gesehen... also die ersten paar King of Queens Staffeln kann ich mir immer mal wieder geben, da sind viele schrullige, liebenswürdige Schauspieler dabei und alles zusammen passt einfach wunderbar, aber DAS hier ist der Versuch den alten King of Queens Charme mit NUR Doug Heffernan plus völlig gesichtslosem Anhang wiederzubeleben ... angefangen bei dieser Tochter mit ihrer typischen "amerikanischer Teenager macht übertriebene Hand und Gesichtsbewegungen" Art über die völlig stereotype Kumpelschaft, die komplett egale Ehefrau, den typischen app entwickelnden Nerdfreund der Tochter... ok ein Pluspunkt das Dougs Bruder wieder dabei ist

Da muss man durch, wird dann gegen Ende immer besser. Und bei der 2. Staffel ist dann Leah Remini auch wider fix dabei. Die taucht ja schon am Ende der 1. Staffel regelmäßig auf.