Frage bezgl Verstärker/ Boxen etc

Ich weiß nicht, wie vertraut du mit Sickenreparaturen bist, @Altphil , aber das kann ganz schön fummelig werden. Zum einen das Auftreiben einer passenden Ersatzsicke, das Entfernen der alten und das Einkleben der Neuen, weil die Membran sehr gut zentriert sein muss.

Ich will dich nicht davon abbringen, nur ist das nach dem, was ich bisher von Freunden gehört habe, keine einfache Aufgabe. Aber: Versuch macht kluch!
 
Covenant schrieb:
Ich weiß nicht, wie vertraut du mit Sickenreparaturen bist, @Altphil , aber das kann ganz schön fummelig werden. Zum einen das Auftreiben einer passenden Ersatzsicke, das Entfernen der alten und das Einkleben der Neuen, weil die Membran sehr gut zentriert sein muss.

Ich will dich nicht davon abbringen, nur ist das nach dem, was ich bisher von Freunden gehört habe, keine einfache Aufgabe. Aber: Versuch macht kluch!
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Das ist meine erste Sickenreparatur. Bislang musste ich nur eingedrückte Dust-Caps mit dem Staubsauber bearbeiten :).
Aber ich will es mal ausprobieren und freue mich auf die Bastelarbeit. Ist ja auch kein High End Lautsprecher, sondern nur ein altes Massenprodukt, das auch ziemlich stark nach alter Elektronik riecht. Die werden also nicht dauerhaft im Wohnzimmer stehen. Ist also ein gutes Versuchsobjekte für mich. Für das Lautsprechermodell gibt es entsprechende Kits. Vom groben drauflegen sieht das passend aus. Ich stelle mich aber auf ordentlich Frust ein, wenn ich mit dem noch flüssigen Kleber versuche die Sicke sauber zu positionieren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch mal gerne um eine Empfehlung bitten, da meine aktuellen Boxen auch langsam Anzeichen von sich geben, dass sie wohl bald die Hufe hochreißen wollen...

Zu den (gewünschten) Eckdaten:
-Wohnsituation: derzeit ein ~13qm-WG-Zimmer, wobei perspektivisch nochmal ein Umzug angedacht ist, ob in ein WG-Zimmer oder in eine 1-1,5 ZKB, bleibt abzuwarten, je nachdem, was der Berliner Wohnungsmarkt so hergibt
-Bodenstandboxen wären gut, da die Butze hier verhältnismäßig spartanisch eingerichtet ist (Schrank, Bett, Tisch, CD-/Plattenregale) und ich auf absehbare Zeit nicht vorhabe, groß was dran zu ändern. Für weitere Kommoden, Tische o.ä. wäre hier auch ohnehin kein Platz, zumal ich darüberhinaus versuche, möglichst minimalistisch zu leben
-Musik: tja, und das könnte durchaus eine Herausforderung bzgl. einer Empfehlung darstellen, könnte ich mir vorstellen, da mein Musikgeschmack wenige Grenzen kennt und hier Black Metal in gleicherlei Maße wie Progressive Rock, Post-Punk, Klassik/Orchester-/Kammermusik, Folklore/"Weltmusik" bis hin zu elektronischer Musik und auch mal der ein oder anderen Elektropunk-/Hip-Hop-Scheibe durch die Bude ballert und Mitbewohner wie Nachbarn erfreut.
-Ich bin dennoch absolut kein Sound-/HiFi- oder gar High-End-Fetischist, es darf also gerne mal rustikal rumpeln, jedoch ist mir ein basslastiger Sound (gerade bei Postpunk und den elektronischen Sachen) wichtig, der dennoch bei filigraneren und "wärmeren" Stilen wie Progressive Rock oder Klassik ein differenziertes, warmes Klangbild in die Umgebung emittiert. Ach so, im Black Metal laufen vermehrt auch elaboriertere Sachen wie Pensées Nocturnes/A Forest of Stars/Oranssi Pazuzu/Negura Bunget, nicht nur höhenlastiges Necrogeschrabbe
-Preisvorstellung: tjoar, keine Ahnung, was man für wirklich gute Boxen so auf den Tisch legen muss, aber ich hätte da so an was im Bereich 600-800 Goldtaler gedacht, bei guten Argumenten, auch bzgl. potenzieller Lebensdauer bin ich auch mit bis zu 'nem Tausi dabei. Sorry, ich bin geizig, ich weiß. Darf aber auch gerne was Gebrauchtes/Generalüberholtes aus guter Hand sein, mir sind potenziell - das Auge hört ja zu einem gewissen Teil auch mit - aus ästhetischen Gründen alte Boxen, gerne aus den 70ern/80ern lieber als sterile Neuware.
-Falls sich sogar hier im Forum jemand findet, der was Passendes abzugeben hat und der gerne bastelt, kann ich ihm/ihr gerne meine derzeitigen Boxen für 'nen symbolischen Euro oder ein Paderborner abgeben. Vielleicht lassen sich die Teile ja noch retten, das wäre mir seelenfriedensmäßig lieber, als wenn ich die Teile auf den Sperrmüll kloppen müsste.

Freue mich auf Eure Empfehlungen! Falls noch Fragen sind, gerne fragen :)
 
Fire Down Under schrieb:
Ich würde auch mal gerne um eine Empfehlung bitten, da meine aktuellen Boxen auch langsam Anzeichen von sich geben, dass sie wohl bald die Hufe hochreißen wollen...

Zu den (gewünschten) Eckdaten:
-Wohnsituation: derzeit ein ~13qm-WG-Zimmer, wobei perspektivisch nochmal ein Umzug angedacht ist, ob in ein WG-Zimmer oder in eine 1-1,5 ZKB, bleibt abzuwarten, je nachdem, was der Berliner Wohnungsmarkt so hergibt
-Bodenstandboxen wären gut, da die Butze hier verhältnismäßig spartanisch eingerichtet ist (Schrank, Bett, Tisch, CD-/Plattenregale) und ich auf absehbare Zeit nicht vorhabe, groß was dran zu ändern. Für weitere Kommoden, Tische o.ä. wäre hier auch ohnehin kein Platz, zumal ich darüberhinaus versuche, möglichst minimalistisch zu leben
-Musik: tja, und das könnte durchaus eine Herausforderung bzgl. einer Empfehlung darstellen, könnte ich mir vorstellen, da mein Musikgeschmack wenige Grenzen kennt und hier Black Metal in gleicherlei Maße wie Progressive Rock, Post-Punk, Klassik/Orchester-/Kammermusik, Folklore/"Weltmusik" bis hin zu elektronischer Musik und auch mal der ein oder anderen Elektropunk-/Hip-Hop-Scheibe durch die Bude ballert und Mitbewohner wie Nachbarn erfreut.
-Ich bin dennoch absolut kein Sound-/HiFi- oder gar High-End-Fetischist, es darf also gerne mal rustikal rumpeln, jedoch ist mir ein basslastiger Sound (gerade bei Postpunk und den elektronischen Sachen) wichtig, der dennoch bei filigraneren und "wärmeren" Stilen wie Progressive Rock oder Klassik ein differenziertes, warmes Klangbild in die Umgebung emittiert. Ach so, im Black Metal laufen vermehrt auch elaboriertere Sachen wie Pensées Nocturnes/A Forest of Stars/Oranssi Pazuzu/Negura Bunget, nicht nur höhenlastiges Necrogeschrabbe
-Preisvorstellung: tjoar, keine Ahnung, was man für wirklich gute Boxen so auf den Tisch legen muss, aber ich hätte da so an was im Bereich 600-800 Goldtaler gedacht, bei guten Argumenten, auch bzgl. potenzieller Lebensdauer bin ich auch mit bis zu 'nem Tausi dabei. Sorry, ich bin geizig, ich weiß. Darf aber auch gerne was Gebrauchtes/Generalüberholtes aus guter Hand sein, mir sind potenziell - das Auge hört ja zu einem gewissen Teil auch mit - aus ästhetischen Gründen alte Boxen, gerne aus den 70ern/80ern lieber als sterile Neuware.
-Falls sich sogar hier im Forum jemand findet, der was Passendes abzugeben hat und der gerne bastelt, kann ich ihm/ihr gerne meine derzeitigen Boxen für 'nen symbolischen Euro oder ein Paderborner abgeben. Vielleicht lassen sich die Teile ja noch retten, das wäre mir seelenfriedensmäßig lieber, als wenn ich die Teile auf den Sperrmüll kloppen müsste.

Freue mich auf Eure Empfehlungen! Falls noch Fragen sind, gerne fragen :)
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Ich bin echt zufrieden mit meinen Lautsprechern, aber wenn ich an den ganzen Struggle denke, der zwischen Hardware und Hörgenuss liegt, soll heißen: Wo stehen die Teile im Raum, wo sitzt man, was ist an den Wänden – so viele Faktoren, die bei kleiner Änderung große Auswirkungen haben (da muss man gar nicht HiFi-Freak sein, man merkt es, unbewusst), ich würde das schöne Gold lieber direkt in ein paar ordentliche Kopfhörer (evtl. + Kopfhörerverstärker) stecken. Ich meine, die Zeiten, in denen man gemeinsam Musik hört, also so richtig mit Hingabe, sind eh vorbei, was soll das, warum soll man sich die Mühe machen.
Für die Menge an Gold kriegst du Teile, die du am Anfang immer wieder abnehmen willst, um zu gucken, ob nicht aus Versehen die Lautsprecher noch an sind, weil es so "massiv" klingt, als würden die Wände wackeln.
Meine Meinung, sorry.
 
Fire Down Under schrieb:
Ich würde auch mal gerne um eine Empfehlung bitten, da meine aktuellen Boxen auch langsam Anzeichen von sich geben, dass sie wohl bald die Hufe hochreißen wollen...

Zu den (gewünschten) Eckdaten:
-Wohnsituation: derzeit ein ~13qm-WG-Zimmer, wobei perspektivisch nochmal ein Umzug angedacht ist, ob in ein WG-Zimmer oder in eine 1-1,5 ZKB, bleibt abzuwarten, je nachdem, was der Berliner Wohnungsmarkt so hergibt
-Bodenstandboxen wären gut, da die Butze hier verhältnismäßig spartanisch eingerichtet ist (Schrank, Bett, Tisch, CD-/Plattenregale) und ich auf absehbare Zeit nicht vorhabe, groß was dran zu ändern. Für weitere Kommoden, Tische o.ä. wäre hier auch ohnehin kein Platz, zumal ich darüberhinaus versuche, möglichst minimalistisch zu leben
-Musik: tja, und das könnte durchaus eine Herausforderung bzgl. einer Empfehlung darstellen, könnte ich mir vorstellen, da mein Musikgeschmack wenige Grenzen kennt und hier Black Metal in gleicherlei Maße wie Progressive Rock, Post-Punk, Klassik/Orchester-/Kammermusik, Folklore/"Weltmusik" bis hin zu elektronischer Musik und auch mal der ein oder anderen Elektropunk-/Hip-Hop-Scheibe durch die Bude ballert und Mitbewohner wie Nachbarn erfreut.
-Ich bin dennoch absolut kein Sound-/HiFi- oder gar High-End-Fetischist, es darf also gerne mal rustikal rumpeln, jedoch ist mir ein basslastiger Sound (gerade bei Postpunk und den elektronischen Sachen) wichtig, der dennoch bei filigraneren und "wärmeren" Stilen wie Progressive Rock oder Klassik ein differenziertes, warmes Klangbild in die Umgebung emittiert. Ach so, im Black Metal laufen vermehrt auch elaboriertere Sachen wie Pensées Nocturnes/A Forest of Stars/Oranssi Pazuzu/Negura Bunget, nicht nur höhenlastiges Necrogeschrabbe
-Preisvorstellung: tjoar, keine Ahnung, was man für wirklich gute Boxen so auf den Tisch legen muss, aber ich hätte da so an was im Bereich 600-800 Goldtaler gedacht, bei guten Argumenten, auch bzgl. potenzieller Lebensdauer bin ich auch mit bis zu 'nem Tausi dabei. Sorry, ich bin geizig, ich weiß. Darf aber auch gerne was Gebrauchtes/Generalüberholtes aus guter Hand sein, mir sind potenziell - das Auge hört ja zu einem gewissen Teil auch mit - aus ästhetischen Gründen alte Boxen, gerne aus den 70ern/80ern lieber als sterile Neuware.
-Falls sich sogar hier im Forum jemand findet, der was Passendes abzugeben hat und der gerne bastelt, kann ich ihm/ihr gerne meine derzeitigen Boxen für 'nen symbolischen Euro oder ein Paderborner abgeben. Vielleicht lassen sich die Teile ja noch retten, das wäre mir seelenfriedensmäßig lieber, als wenn ich die Teile auf den Sperrmüll kloppen müsste.

Freue mich auf Eure Empfehlungen! Falls noch Fragen sind, gerne fragen :)
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Für deine Eckdaten kann ich wärmstens einen Selbstbausatz empfehlen, und zwar die "SB 12 ACL" von Udo:
https://www.acoustic-design-magazin.de/2012/07/14/sb-12-acl/

Ich habe die selbst schon für den Whiskey-Tasting-Raum meines Nachbarn gebaut. Dort war auch zwischen den vielen Flaschenregalen nicht viel Platz, sie sollten aber nicht ins Regal. Was die kleinen Standboxen klanglich produzieren ist wirklich der Hammer, laut und leise. Beim Soundcheck mit meinen Kumpels sind diesen und mir allen die Kinnladen heruntergefallen. Die Lautsprecher sind relativ unkritisch aufzustellen und klingen auch noch unter schlechten Raumbedingungen sehr gut. Insbesondere der Bass ist für die kleinen Standboxen wirklich beeindruckend, so dass einem wirklich Zweifel aufkommen, ob man mehr benötigt. Die klangen sowohl in meinem 40qm Wohnzimmer super gut, als auch im 20qm vollgepackten Tasting-Raum. Der Bruder meines Nachbarn ärgerte sich etwas, als er den tollen Klang der Boxen hörte, da er gerade mehrere Tausend € in Sonos Lautsprecher versenkt hatte, die aber lange nicht so toll klangen :).

Die Elektronik bei Udo kostet 270€ für das Paar. Dazu kommen dann noch ca. 30-50€ für Material (Holz, Leim, Lack etc.). Da man bei Udo vorgefräste Fronten und sogar für kleines Geld eine fertig gelötete Frequenzweiche kaufen kann, schafft das auch jeder Hobby Bastler. Ich habe sie in einer Mischung aus normalem MDF und schwarzem MDF als Front gebaut und mit Klarlack (Treppenlack) versehen. Das ist recht günstig, einfach umzusetzen und gibt den Lautsprechern eine rustikale Optik.

Natürlich darf man bei den kleinen Lautsprechern keinen vergleichbaren Druck erwarten, wie mit großen Treibern bestückte Lautsprecher, aber die kämen bei deinen Raumabmessungen ja auch kaum in Frage.
 
beschissen schrieb:
Ich bin echt zufrieden mit meinen Lautsprechern, aber wenn ich an den ganzen Struggle denke, der zwischen Hardware und Hörgenuss liegt, soll heißen: Wo stehen die Teile im Raum, wo sitzt man, was ist an den Wänden – so viele Faktoren, die bei kleiner Änderung große Auswirkungen haben (da muss man gar nicht HiFi-Freak sein, man merkt es, unbewusst), ich würde das schöne Gold lieber direkt in ein paar ordentliche Kopfhörer (evtl. + Kopfhörerverstärker) stecken. Ich meine, die Zeiten, in denen man gemeinsam Musik hört, also so richtig mit Hingabe, sind eh vorbei, was soll das, warum soll man sich die Mühe machen.
Für die Menge an Gold kriegst du Teile, die du am Anfang immer wieder abnehmen willst, um zu gucken, ob nicht aus Versehen die Lautsprecher noch an sind, weil es so "massiv" klingt, als würden die Wände wackeln.
Meine Meinung, sorry.
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Mir macht der „struggle“ mit Lautsprechern und HiFi Technik ja mega Spaß :D. Und wenn man dann Tagelang an Lautsprechern lötet, leimt, schleift und macht und dann der erste Ton erklingt ... macht süchtig ;).
 
Altphil schrieb:
Für deine Eckdaten kann ich wärmstens einen Selbstbausatz empfehlen, und zwar die "SB 12 ACL" von Udo:
https://www.acoustic-design-magazin.de/2012/07/14/sb-12-acl/

Ich habe die selbst schon für den Whiskey-Tasting-Raum meines Nachbarn gebaut. Dort war auch zwischen den vielen Flaschenregalen nicht viel Platz, sie sollten aber nicht ins Regal. Was die kleinen Standboxen klanglich produzieren ist wirklich der Hammer, laut und leise. Beim Soundcheck mit meinen Kumpels sind diesen und mir allen die Kinnladen heruntergefallen. Die Lautsprecher sind relativ unkritisch aufzustellen und klingen auch noch unter schlechten Raumbedingungen sehr gut. Insbesondere der Bass ist für die kleinen Standboxen wirklich beeindruckend, so dass einem wirklich Zweifel aufkommen, ob man mehr benötigt. Die klangen sowohl in meinem 40qm Wohnzimmer super gut, als auch im 20qm vollgepackten Tasting-Raum. Der Bruder meines Nachbarn ärgerte sich etwas, als er den tollen Klang der Boxen hörte, da er gerade mehrere Tausend € in Sonos Lautsprecher versenkt hatte, die aber lange nicht so toll klangen :).

Die Elektronik bei Udo kostet 270€ für das Paar. Dazu kommen dann noch ca. 30-50€ für Material (Holz, Leim, Lack etc.). Da man bei Udo vorgefräste Fronten und sogar für kleines Geld eine fertig gelötete Frequenzweiche kaufen kann, schafft das auch jeder Hobby Bastler. Ich habe sie in einer Mischung aus normalem MDF und schwarzem MDF als Front gebaut und mit Klarlack (Treppenlack) versehen. Das ist recht günstig, einfach umzusetzen und gibt den Lautsprechern eine rustikale Optik.

Natürlich darf man bei den kleinen Lautsprechern keinen vergleichbaren Druck erwarten, wie mit großen Treibern bestückte Lautsprecher, aber die kämen bei deinen Raumabmessungen ja auch kaum in Frage.
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Danke für die Empfehlung, das schau' ich mir mal genauer an - wobei ich als jemand, der mit zwei linken Händen zur Welt gekommen ist (meine Kunst- und Werklehrer in der Schule sind in schöner Regelmäßigkeit an mir verzweifelt...), da durchaus Respekt vor solchen Bastelarbeiten hab und mir nicht sicher bin, ob ich das unfallfrei hinbekomm'... :D
 
beschissen schrieb:
Ich bin echt zufrieden mit meinen Lautsprechern, aber wenn ich an den ganzen Struggle denke, der zwischen Hardware und Hörgenuss liegt, soll heißen: Wo stehen die Teile im Raum, wo sitzt man, was ist an den Wänden – so viele Faktoren, die bei kleiner Änderung große Auswirkungen haben (da muss man gar nicht HiFi-Freak sein, man merkt es, unbewusst), ich würde das schöne Gold lieber direkt in ein paar ordentliche Kopfhörer (evtl. + Kopfhörerverstärker) stecken. Ich meine, die Zeiten, in denen man gemeinsam Musik hört, also so richtig mit Hingabe, sind eh vorbei, was soll das, warum soll man sich die Mühe machen.
Für die Menge an Gold kriegst du Teile, die du am Anfang immer wieder abnehmen willst, um zu gucken, ob nicht aus Versehen die Lautsprecher noch an sind, weil es so "massiv" klingt, als würden die Wände wackeln.
Meine Meinung, sorry.
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Kopfhörer sind tatsächlich keine Alternative, habe zwar welche hier (Sennheiser irgendwas), aber nutze die kaum, zudem hab ich tatsächlich hin und wieder mal Besuch, mit dem ich gemeinsam Musik höre... ;)
 
Fire Down Under schrieb:
Danke für die Empfehlung, das schau' ich mir mal genauer an - wobei ich als jemand, der mit zwei linken Händen zur Welt gekommen ist (meine Kunst- und Werklehrer in der Schule sind in schöner Regelmäßigkeit an mir verzweifelt...), da durchaus Respekt vor solchen Bastelarbeiten hab und mir nicht sicher bin, ob ich das unfallfrei hinbekomm'... :D
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Ich bin handwerklich auch nicht sonderlich begabt. Darum werden meine Lautsprecher wohl auch nie wie aus dem Katalog aussehen, aber der Spaß an der Arbeit und das anschließende klangliche Erlebnis sind es doch immer wert. Und die Chassis von SB Acoustic sind wirklich ziemlich gut. Der Tiefmitteltöner in dem von mir genannten Modell wird z.B. auch in diesen kompakten Fertiglautsprechern verbaut: https://www.lite-magazin.de/2019/06...d-lautsprecher-mit-oekologischem-bewusstsein/. Die kosten 2.500€ das Paar und werden hier vom Magazin als "High End Lautsprecher" beschrieben.

Falls du dich für einen ersten Selbstbau entscheiden solltest, sag gerne Bescheid. Dann schreib ich dir auch mal zusammen, was man so an Werkzeug benötigt. Ansonsten steht Udo jedem Kunden ziemlich schnell mit Unterstützung zur Seite.
 
Fire Down Under schrieb:
-Wohnsituation: derzeit ein ~13qm-WG-Zimmer, wobei perspektivisch nochmal ein Umzug angedacht ist, ob in ein WG-Zimmer oder in eine 1-1,5 ZKB, bleibt abzuwarten, je nachdem, was der Berliner Wohnungsmarkt so hergibt
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Die Raumakustik und Aufstellung sind ein entscheidender Faktor für den guten Klang im eigenen Kämmerchen. Falls Du also Standboxen zu nahe an die Wand stellst (stellen musst), wird der Bassbereich dadurch noch verstärkt und es kann dann auch schnell zu fett klingen (was man aber natürlich auch wieder mögen kann). Da sind evtl. Kompaktspeaker auf Standfüssen die bessere Alternative.
Stand-LS 600-800€:
Da würde ich mir die Q-Acoustics 3050i angucken:
https://www.hifisound.de/de/Hifi-Ko...MImpKV8_qd7wIVMwIGAB0C-wTjEAQYASABEgJcYPD_BwE

Oder vielleicht was von Dali, die Oberon 5
https://www.hifisound.de/de/Hifi-Ko...d/Dali-Oberon-5-Stand-Lautsprecher-weiss.html

Klipsch
https://www.hifisound.de/de/Hifi-Ko...lipsch-R-620F-Stand-Lautsprecher-schwarz.html

Triangle Borea
https://www.hifi-schluderbacher.de/...-paar-25837/product-detail.htm?dim1value=-426

...
 
Fire Down Under schrieb:
Ich würde auch mal gerne um eine Empfehlung bitten, da meine aktuellen Boxen auch langsam Anzeichen von sich geben, dass sie wohl bald die Hufe hochreißen wollen...

Zu den (gewünschten) Eckdaten:
-Wohnsituation: derzeit ein ~13qm-WG-Zimmer, wobei perspektivisch nochmal ein Umzug angedacht ist, ob in ein WG-Zimmer oder in eine 1-1,5 ZKB, bleibt abzuwarten, je nachdem, was der Berliner Wohnungsmarkt so hergibt
-Bodenstandboxen wären gut, da die Butze hier verhältnismäßig spartanisch eingerichtet ist (Schrank, Bett, Tisch, CD-/Plattenregale) und ich auf absehbare Zeit nicht vorhabe, groß was dran zu ändern. Für weitere Kommoden, Tische o.ä. wäre hier auch ohnehin kein Platz, zumal ich darüberhinaus versuche, möglichst minimalistisch zu leben
-Musik: tja, und das könnte durchaus eine Herausforderung bzgl. einer Empfehlung darstellen, könnte ich mir vorstellen, da mein Musikgeschmack wenige Grenzen kennt und hier Black Metal in gleicherlei Maße wie Progressive Rock, Post-Punk, Klassik/Orchester-/Kammermusik, Folklore/"Weltmusik" bis hin zu elektronischer Musik und auch mal der ein oder anderen Elektropunk-/Hip-Hop-Scheibe durch die Bude ballert und Mitbewohner wie Nachbarn erfreut.
-Ich bin dennoch absolut kein Sound-/HiFi- oder gar High-End-Fetischist, es darf also gerne mal rustikal rumpeln, jedoch ist mir ein basslastiger Sound (gerade bei Postpunk und den elektronischen Sachen) wichtig, der dennoch bei filigraneren und "wärmeren" Stilen wie Progressive Rock oder Klassik ein differenziertes, warmes Klangbild in die Umgebung emittiert. Ach so, im Black Metal laufen vermehrt auch elaboriertere Sachen wie Pensées Nocturnes/A Forest of Stars/Oranssi Pazuzu/Negura Bunget, nicht nur höhenlastiges Necrogeschrabbe
-Preisvorstellung: tjoar, keine Ahnung, was man für wirklich gute Boxen so auf den Tisch legen muss, aber ich hätte da so an was im Bereich 600-800 Goldtaler gedacht, bei guten Argumenten, auch bzgl. potenzieller Lebensdauer bin ich auch mit bis zu 'nem Tausi dabei. Sorry, ich bin geizig, ich weiß. Darf aber auch gerne was Gebrauchtes/Generalüberholtes aus guter Hand sein, mir sind potenziell - das Auge hört ja zu einem gewissen Teil auch mit - aus ästhetischen Gründen alte Boxen, gerne aus den 70ern/80ern lieber als sterile Neuware.
-Falls sich sogar hier im Forum jemand findet, der was Passendes abzugeben hat und der gerne bastelt, kann ich ihm/ihr gerne meine derzeitigen Boxen für 'nen symbolischen Euro oder ein Paderborner abgeben. Vielleicht lassen sich die Teile ja noch retten, das wäre mir seelenfriedensmäßig lieber, als wenn ich die Teile auf den Sperrmüll kloppen müsste.

Freue mich auf Eure Empfehlungen! Falls noch Fragen sind, gerne fragen :)
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Ich hole das nochmal hoch, weil unklar ist, wie das jetzt mit der Entscheidungsfindung ausgegangen ist.

Das trifft jetzt vielleicht nicht alle deine Anforderungen (alt, Standboxen), aber du kannst bei Nubert vier Wochen lang testen (Pro-Tipp: Versandmaterial behalten!) und bei Nichtgefallen zurückschicken.
In Anbetracht der beengten jetzigen und wahrscheinlich auch späteren Wohnverhältnisse würde ich zu kompakten Aktiv-Boxen raten.
https://www.nubert.de/nubox-a-125/p3776/?category=
https://www.amazon.de/Nubert-Regall...precherset/dp/B084RRL2L6?ref_=ast_sto_dp&th=1

Verstärkerkrimskrams fällt weg (mehr Platz).
CD-Player über Optical-In oder Coax dran und Plattenspieler über Cinch (ja, das rote/weiße).
Ggf. Fernseher über HDMI ARC und Musik vom Smartphone per Bluetooth.
Preislich mit knapp 400 € voll ok.

Ich selber habe die etwas älteren nuPro A-200 und bin sehr zufrieden.
Leider gibt es nichts vergleichbares im Produktportfolio (damals 700 € für ein Paar), denn die nächst größere und besser ausgestattete Version zum A-125er Paar ist gleich preislich schmerzhafter:
https://www.nubert.de/nupro-x-3000-rc/p3349/?category=265
https://www.amazon.de/dp/B07JZDHY97/ref=emc_b_5_t

Wenn du dich nicht von deiner jetzigen Verstärkerlösung trennen willst, gibt es natürlich noch genügend passive Boxen von diesem Hersteller oder anderen.

PS: Willkommen in Berlin!
 
TiGü schrieb:
Ich hole das nochmal hoch, weil unklar ist, wie das jetzt mit der Entscheidungsfindung ausgegangen ist.

Das trifft jetzt vielleicht nicht alle deine Anforderungen (alt, Standboxen), aber du kannst bei Nubert vier Wochen lang testen (Pro-Tipp: Versandmaterial behalten!) und bei Nichtgefallen zurückschicken.
In Anbetracht der beengten jetzigen und wahrscheinlich auch späteren Wohnverhältnisse würde ich zu kompakten Aktiv-Boxen raten.
https://www.nubert.de/nubox-a-125/p3776/?category=
https://www.amazon.de/Nubert-Regall...precherset/dp/B084RRL2L6?ref_=ast_sto_dp&th=1

Verstärkerkrimskrams fällt weg (mehr Platz).
CD-Player über Optical-In oder Coax dran und Plattenspieler über Cinch (ja, das rote/weiße).
Ggf. Fernseher über HDMI ARC und Musik vom Smartphone per Bluetooth.
Preislich mit knapp 400 € voll ok.

Ich selber habe die etwas älteren nuPro A-200 und bin sehr zufrieden.
Leider gibt es nichts vergleichbares im Produktportfolio (damals 700 € für ein Paar), denn die nächst größere und besser ausgestattete Version zum A-125er Paar ist gleich preislich schmerzhafter:
https://www.nubert.de/nupro-x-3000-rc/p3349/?category=265
https://www.amazon.de/dp/B07JZDHY97/ref=emc_b_5_t

Wenn du dich nicht von deiner jetzigen Verstärkerlösung trennen willst, gibt es natürlich noch genügend passive Boxen von diesem Hersteller oder anderen.

PS: Willkommen in Berlin!
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Danke (auch an @Sulfura)! Bis jetzt hab ich mich noch nicht entschieden, fahre jetzt aber übers Wochenende weg und werde mir danach alles mal näher anschauen - zumal es langsam echt akut wird, da insb. die Bässe gefühlt täglich immer dumpfer/schrottiger klingen, besonders bei höherer Lautstärke...
 
Fire Down Under schrieb:
Danke (auch an @Sulfura)! Bis jetzt hab ich mich noch nicht entschieden, fahre jetzt aber übers Wochenende weg und werde mir danach alles mal näher anschauen - zumal es langsam echt akut wird, da insb. die Bässe gefühlt täglich immer dumpfer/schrottiger klingen, besonders bei höherer Lautstärke...
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Obacht, vielleicht ist auch dein Verstärker im Arsch und die Boxen noch gut?
 
Wenn sich das Problem auf beiden Boxen gleich darstellt, wär vermutlich auch schon der Verstärker als Ursache naheliegender.
 
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