Heavy Metal Longtracks

Les Dir die google Bewertungen vom Burger King im Wormser Hauptbahnhof durch und Du wirst direkt einen Jobwechsel einleiten!!!!
 
Razor - Survival of the fittest (11:05)
Razor - Last Rites (11:06)
und der längste aller longtracks
Bongripper - The great Barrier Reefer (79:22)
 
Mit sieben Minuten sicherlich kein wirklicher Longtrack, aber dennoch enorm viel zu bieten: Metal Church's "End of the Age". Bei dem Break gehe ich jedes Mal sowas von kaputt.

You wander through the wilderness... *sing*

 
Bei dem Thema darfauf keinen Fall die A Twist of Fate EP von John Arch fehlen. Für mich das beste was er nach FW bis heute veröffentlicht hat.

Dream Theater - A Change of Seasons

Zwar kein Metal aber auch nicht von dieser Welt:
Jethro Tull - Thick as a Brick + A Passion Play
Genesis - Dancing with The Moonlight Knight
 
Ich liebe Longtracks! Oft schaue ich tatsächlich bei einem neuen Album, ob lange Stücke drauf sind, weil sie meistens der zentrale Song auf dem Album und somit irgendwie der Höhepunkt auf dem Album sind. Da es im Eröffnungspost ja um Running Wild mit "Genesis" ging, steuere ich mal einen Longtrack (allerdings nur knapp über sieben Minuten) bei, der ebenfalls sehr riffbasiert ist. Es handelt sich um den Song "Cantos" der Dänen Manticora. Besonders ab der Mitte überbieten sich die Gitarren regelrecht. Habe mich damals sehr gefreut, dass sie den auch live gespielt haben, als ich sie mal als Vorband im Turock waren.
Eh ne chronisch unterschätzte Band.

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Ich liebe es!
 
Überraschenderweise kommen die meisten tollen Metal-Longtracks aus dem Progmetalbereich. Im Grunde sind es zu viele, um sie in Gänze aufzulisten, aber hier mal eine Auswahl, wobei ich die Grenze > 8 Minuten ziehe und mal die offensichtlichen Klassiker außen vor lasse:

Heaven's Cry - The Human Factor (8:03) - Album: Outcast (2016)
Ein vollumfänglich fantastisches Album im Übrigen, letztes Lebenszeichen der Band war eine Coverversion von Rush's "Jacob's Ladder". Hier passt einfach alles.

Fates Warning - Still Remains (16:08) - Album: Disconnected (2000)
https://www.youtube.com/watch?v=r7qbBtXULOQ
FW-Longtracks sind stets eine Klasse für sich. "Still Remains" ist mein ganz persönlicher Fave, die 12 unter einer Reihe von 11-Zähler-Songs in dieser Kategorie. Bockstark.

Threshold - Critical Mass 1 - 3 (13:35) - Album: Critical Mass (2002)
https://www.youtube.com/watch?v=CdusjO0QY7w
Was für ein Stück Musik! Man kann sich über die volle Laufzeit einfach in eine echte Achterbahnfahrt an Musik fallen lassen. Wem die beiden zuvor von mir gelisteten Tracks zu frickelig waren, der findet hier etwas mehr Geradlinigkeit. Macs Gesangt ist phantastisch.

Redemption - Sapphire (15:55) - Album: The Fullness of Time (2005)
https://www.youtube.com/watch?v=NS75ToMELvg
Ähnlich wie FW haben auch Redemption eine Reihe an Gänsehaut-Longtracks. Wer unter Liebeskummer leidet, der findet hier exakt das Richtige. Etwas mehr als eine Viertelstunde absolutes Emotionskino mit dem Gesang eines bestens aufgelegten Ray Alder.

Magnum - Don't wake the Lion (Too old to die young) (10:34) - Album: Wings of Heaven (1988)
https://www.youtube.com/watch?v=EPCsxm2cPIc
Ein Anti-Kriegslied der allerfeinsten Sorte (empfehlenswert von Magnum auch, wenn auch kürzer mit gleicher Thematik: On Christmas Day, Les Morts dansant), düster, beklemmend und mit einer regelrechten Explosion zum Ende hin. Bockstarkes Teil.

Conception - Among the Gods (10:39) - Album: The last Sunset (1991)
https://www.youtube.com/watch?v=v_gm4ds1GcI
Vielseitig, proggy und doch wunderbar melodisch: die Band in sich ist eine Ausnahmeerscheinung. Empfehlenswert von der gleichen Kapelle im Longtrackbereich: "Soliloquy" vom Nachfolger "Parallel Minds" und "A Million Gods" vom Drittling "In your Multitude" - auch, wenn der noch unter 8 Minuten duchs Ziel läuft.

Superior - Nothing (9:28) - Album: Younique (1998)
https://www.youtube.com/watch?v=6dSxBdiivN0
Kaut Dich durch, spuckt Dich aus: Neuneinhalb Minuten emotionale Achterbahnfahrt von einem der wohl absolut unterschätztesten Progmetalalben der 90er. Packend.

Vanden Plas - How many Tears (8:15) - Album: Colour Temple (1995)
https://www.youtube.com/watch?v=z4KFpaE48wg
Wunderbar atmospährisch, dann metallisch: bis heute ist mir schleierhaft, warum diese Band im Schatten der "großen" deutschen Metalbands steht: hier passt alles.

Pain of Salvation - A Trace of Blood (8:17) - Album: Remedy Lane (2002)
https://www.youtube.com/watch?v=NpIX0BNt1dQ
Ich könnte natürlich jetzt wieder mal schreiben, wie großartig auch dieser Track ist - ist er einfach! Im Kontext des gesamten (Konzept-)Albums ein absoluter Kernsong, mega-emotional, rein textlich ein kleines Meisterwerk noch dazu.

Wheel - Wheel (10:10) - Album: Moving backwards (2019)
https://www.youtube.com/watch?v=nwzkhM0SRQ8
"Moderner" progressiver Metal, manch einer mag den Vergleich zu Tool ziehen, manch einer nicht. Ich sehe mich da selbst in der Schnittmenge, das Ding selbst ist ein absoluter Hassbatzen, den eine Thrash-Metal-Band keinesfalls in ähnlicher Form auf die Pfanne bekommt. Absoluter Knaller.

Porucpine Tree - Arriving somewhere but not here (12:02) - Album: Deadwing (2005)
https://www.youtube.com/watch?v=WbWhpfXisZw
Die metallischste Phase des streitbaren Herrn Wilson förderte dieses Kleinod zutage, toller Spannungsaufbau mit grandiosem Finale.

Communic - Silence Surrounds (10:54) - Album: Conspiracy in Mind (2005)
https://www.youtube.com/watch?v=x31Haf5NbRc
Ausladender Sound im Stile von Nevermore, ohne dabei ein Abklatsch zu sein. Nahezu 11 kurzweilige Minuten mit mächtig Wums.

Thoughts Factory - The deep Forest (12:20) - Album: Lost (2014)
https://www.youtube.com/watch?v=w1xvuvF072Y
Progressiver Metal mit vielen Farbtupfern von Dream-Theater-Anleihen über orchestral, psychedelisch bis hin zu Opeth-Anklängen - genial und absolut vielseitig.

Opeth - Hessian Peel (11:25) - Album: Watershed (2008)
https://www.youtube.com/watch?v=MgV-bCxE6ZI
Das ultimative Bindeglied zwischen "alten" und "neuen" Opeth, für meine Ohren ein vielfach übersehenes Meisterwerk, das nur zu gern im Gesamtschaffen des Meisters Akerfeldt untegeht.

Arena - Moviedrome (19:46) - Album: Immortal? (2000)
https://www.youtube.com/watch?v=uYm0eSx9Rvg
Das wohl "unmetallischste" Stück dieser Liste, aber für mich bis heute eine absolute Referenz für einen Longtrack, der trotz knapp 20 Minuten Laufzeit nicht im Mindesten auch nur eine Spur an Langeweile aufkommen lässt.

Riverside - Wasteland (8:34) - Album: Waste7and (2018)
https://www.youtube.com/watch?v=-ygv3BBqv3U
Mittlerweile zählt "Waste7and" für mich zu den großartigsten Werken des neuen Jahrtausends. Der Titeltrack ist ein Paradebeispiel für einen zeitlosen Longtrack, ein ganz klein wenig darf man sich an Muses "Knights of Cydonia" erinnert fühlen....eine Hymne. Gewählt habe ich für den Link im Übrigen bewusst die noch gänsehautigere Live-Fassung des Songs.

Leprous - The Sky is red (11:24) - Album: Pitfalls (2019)
https://www.youtube.com/watch?v=_nN61nW1Ly0
Großartige Mischung aus progressivem Metal mit elektronischen Elementen - und dieses gottverdammte Schlagzeugthema. Verstörend und fesselnd zugleich. Mit dem Ding hat mich diese Band endgültig erwischt.

Soll für den Moment mal reichen, womöglich reiche ich hier die ein- oder andere Sache natürlich noch nach....vielleicht entdeckt ja der Ein- oder Andere hier "seinen" neuen Lontrackfave oder im günstigsten Fall gar eine Band, die man in die Reihe seiner Lieblingscombos einsortieren kann, wer weiß, wer weiß....
 
Überraschenderweise kommen die meisten tollen Metal-Longtracks aus dem Progmetalbereich. Im Grunde sind es zu viele, um sie in Gänze aufzulisten, aber hier mal eine Auswahl, wobei ich die Grenze > 8 Minuten ziehe und mal die offensichtlichen Klassiker außen vor lasse:

Heaven's Cry - The Human Factor (8:03) - Album: Outcast (2016)
Ein vollumfänglich fantastisches Album im Übrigen, letztes Lebenszeichen der Band war eine Coverversion von Rush's "Jacob's Ladder". Hier passt einfach alles.

Fates Warning - Still Remains (16:08) - Album: Disconnected (2000)
https://www.youtube.com/watch?v=r7qbBtXULOQ
FW-Longtracks sind stets eine Klasse für sich. "Still Remains" ist mein ganz persönlicher Fave, die 12 unter einer Reihe von 11-Zähler-Songs in dieser Kategorie. Bockstark.

Threshold - Critical Mass 1 - 3 (13:35) - Album: Critical Mass (2002)
https://www.youtube.com/watch?v=CdusjO0QY7w
Was für ein Stück Musik! Man kann sich über die volle Laufzeit einfach in eine echte Achterbahnfahrt an Musik fallen lassen. Wem die beiden zuvor von mir gelisteten Tracks zu frickelig waren, der findet hier etwas mehr Geradlinigkeit. Macs Gesangt ist phantastisch.

Redemption - Sapphire (15:55) - Album: The Fullness of Time (2005)
https://www.youtube.com/watch?v=NS75ToMELvg
Ähnlich wie FW haben auch Redemption eine Reihe an Gänsehaut-Longtracks. Wer unter Liebeskummer leidet, der findet hier exakt das Richtige. Etwas mehr als eine Viertelstunde absolutes Emotionskino mit dem Gesang eines bestens aufgelegten Ray Alder.

Magnum - Don't wake the Lion (Too old to die young) (10:34) - Album: Wings of Heaven (1988)
https://www.youtube.com/watch?v=EPCsxm2cPIc
Ein Anti-Kriegslied der allerfeinsten Sorte (empfehlenswert von Magnum auch, wenn auch kürzer mit gleicher Thematik: On Christmas Day, Les Morts dansant), düster, beklemmend und mit einer regelrechten Explosion zum Ende hin. Bockstarkes Teil.

Conception - Among the Gods (10:39) - Album: The last Sunset (1991)
https://www.youtube.com/watch?v=v_gm4ds1GcI
Vielseitig, proggy und doch wunderbar melodisch: die Band in sich ist eine Ausnahmeerscheinung. Empfehlenswert von der gleichen Kapelle im Longtrackbereich: "Soliloquy" vom Nachfolger "Parallel Minds" und "A Million Gods" vom Drittling "In your Multitude" - auch, wenn der noch unter 8 Minuten duchs Ziel läuft.

Superior - Nothing (9:28) - Album: Younique (1998)
https://www.youtube.com/watch?v=6dSxBdiivN0
Kaut Dich durch, spuckt Dich aus: Neuneinhalb Minuten emotionale Achterbahnfahrt von einem der wohl absolut unterschätztesten Progmetalalben der 90er. Packend.

Vanden Plas - How many Tears (8:15) - Album: Colour Temple (1995)
https://www.youtube.com/watch?v=z4KFpaE48wg
Wunderbar atmospährisch, dann metallisch: bis heute ist mir schleierhaft, warum diese Band im Schatten der "großen" deutschen Metalbands steht: hier passt alles.

Pain of Salvation - A Trace of Blood (8:17) - Album: Remedy Lane (2002)
https://www.youtube.com/watch?v=NpIX0BNt1dQ
Ich könnte natürlich jetzt wieder mal schreiben, wie großartig auch dieser Track ist - ist er einfach! Im Kontext des gesamten (Konzept-)Albums ein absoluter Kernsong, mega-emotional, rein textlich ein kleines Meisterwerk noch dazu.

Wheel - Wheel (10:10) - Album: Moving backwards (2019)
https://www.youtube.com/watch?v=nwzkhM0SRQ8
"Moderner" progressiver Metal, manch einer mag den Vergleich zu Tool ziehen, manch einer nicht. Ich sehe mich da selbst in der Schnittmenge, das Ding selbst ist ein absoluter Hassbatzen, den eine Thrash-Metal-Band keinesfalls in ähnlicher Form auf die Pfanne bekommt. Absoluter Knaller.

Porucpine Tree - Arriving somewhere but not here (12:02) - Album: Deadwing (2005)
https://www.youtube.com/watch?v=WbWhpfXisZw
Die metallischste Phase des streitbaren Herrn Wilson förderte dieses Kleinod zutage, toller Spannungsaufbau mit grandiosem Finale.

Communic - Silence Surrounds (10:54) - Album: Conspiracy in Mind (2005)
https://www.youtube.com/watch?v=x31Haf5NbRc
Ausladender Sound im Stile von Nevermore, ohne dabei ein Abklatsch zu sein. Nahezu 11 kurzweilige Minuten mit mächtig Wums.

Thoughts Factory - The deep Forest (12:20) - Album: Lost (2014)
https://www.youtube.com/watch?v=w1xvuvF072Y
Progressiver Metal mit vielen Farbtupfern von Dream-Theater-Anleihen über orchestral, psychedelisch bis hin zu Opeth-Anklängen - genial und absolut vielseitig.

Opeth - Hessian Peel (11:25) - Album: Watershed (2008)
https://www.youtube.com/watch?v=MgV-bCxE6ZI
Das ultimative Bindeglied zwischen "alten" und "neuen" Opeth, für meine Ohren ein vielfach übersehenes Meisterwerk, das nur zu gern im Gesamtschaffen des Meisters Akerfeldt untegeht.

Arena - Moviedrome (19:46) - Album: Immortal? (2000)
https://www.youtube.com/watch?v=uYm0eSx9Rvg
Das wohl "unmetallischste" Stück dieser Liste, aber für mich bis heute eine absolute Referenz für einen Longtrack, der trotz knapp 20 Minuten Laufzeit nicht im Mindesten auch nur eine Spur an Langeweile aufkommen lässt.

Riverside - Wasteland (8:34) - Album: Waste7and (2018)
https://www.youtube.com/watch?v=-ygv3BBqv3U
Mittlerweile zählt "Waste7and" zu den großartigsten Werken des neuen Jahrtausends. Der Titeltrack ist ein Paradebeispiel für einen zeitlosen Longtrack, ein ganz klein wenig darf man sich an Muses "Knights of Cydonia" erinnert fühlen....eine Hymne. Gewählt habe ich für den Link im Übrigen bewusst die noch gänsehautigere Live-Fassung des Songs.

Leprous - The Sky is red (11:24) - Album: Pitfalls (2019)
https://www.youtube.com/watch?v=_nN61nW1Ly0
Großartige Mischung aus progressivem Metal mit elektronischen Elementen - und dieses gottverdammte Schlagzeugthema. Verstörend und fesselnd zugleich. Mit dem Ding hat mich diese Band endgültig erwischt.

Soll für den Moment mal reichen, womöglich reiche ich hier die ein- oder andere Sache natürlich noch nach....vielleicht entdeckt ja der Ein- oder Andere hier "seinen" neuen Lontrackfave oder im günstigsten Fall gar eine Band, die man in die Reihe seiner Lieblingscombos einsortieren kann, wer weiß, wer weiß....
Ziemlich exzellengthe Liste.
 
...einen muss ich noch nachlegen, einfach, weil der auch im Gesamtschaffen der Band immer wieder untergeht:

Dream Theater - The Count of Tuscany (19:17) - Album: Black Clouds and silver Linings (2009)
Natürlich hätte man auch "Learning to live" nennen können, das nur am Rande. Allerdings vereint der Graf hier auf perfekte Art und Weise letztmalig (!) das, was die "Portnoy-Dream-Theater" groß gemacht hat: eine ultimative Mischung aus Melodie, Frickelei und Epik. Selbst als Laie entdecke ich hier in der Gitarrenarbeit schier Übersinnliches. Mit "Breaking all Illusions" (dem ersten "Post-Portnoy-Werk") war man da zwar noch mal sehr nah dran, aber für mich bleibt das hier die letzte DT-Longtrack-Großtat.
 
Ok, eeeein hab ich noch - einfach, damit diese Band mal in den Wahrnehmungsfokus rückt:

Soulsplitter - The Moloch (9:20) - Album: Salutogenesis (2019)
"The Moloch" ist in so fern repräsentativ für ein ganzes, völlig phantastisches Album in der Schnittmenge von klassischem Prog-Metal à la Dream Theater bis hin zu Modern Prog-Metal à la Haken, als das es eher letztere Ausprägung repräsentiert. In Summe ist "Salutogenesis" ein Album, das in Sachen Vielfalt und Ausarbeitung derzeit seinesgleichen sucht, somit eher auch ein kleiner Geheimtipp....
 
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