Keep It True 2024 Lauda-Königshofen

GREYHAWK

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Von Hällas habe ich keine brauchbaren Bilder, nur was in der Art hier

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Tag 2 folgt im Lauf der Woche, morgen gibt es nach langer Abstinenz mal wieder Live Musik auf die Ohren.
Black Mask und Acero Letal sind mit ein paar anderen Bands (Sintage, Reactorblast und Iron Kobra) im Don´t Panic in Essen, und da mir die beiden Bands gut gefallen haben und das Package insgesamt gut ist, muss ich da hin.
 
Es war wieder ein ganz tolles Wochenende!
Viele nette Leute getroffen, viel gequatscht und viel geso.... ähh ... auch was getrunken... ;)
Musikalisch war diesmal für mich nicht ganz so viel dabei, aber was ich gesehen habe, war größtenteils gut bis sehr gut.

Warm Up war wieder sehr nett, wobei die ersten drei Bands bei allem Respekt von Century ganz klar in die Schranken gewiesen wurden. Konzentriert, fokussiert und handwerklich auf einem tollen Niveau hatten danach auch Attacker keine Chance mehr.

Freitag:
Morgul Blade: keinen Zugang zu gefunden. Ist aber schon auf Platte so, daher nicht schlimm.

Greyhawk: Auf Platte ganz geil, hier nicht so richtig packend.

Tarot: Recht ordentlich, bin aber viel zu wenig mit ihrem Material vertraut, leider.

Sentry: Interessante Truppe, hatte vorher aber kaum Gelegenheit, richtig reinzuhören. Laut Bütti wars aber wohl ziemlich super.

Hällas: Leider kaum was von gesehen, was mir heute allerdings sehr leid tut. Die geradezu euphorischen Reaktionen hier schmerzen doch ziemlich. Verpasste Chance für mich, schade.

Grave Digger: Granate! Haben mit ihrem Old School Set genau den Nerv der Leute getroffen und sind vom super aufgelegten Publikum entsprechend durchs Programm getragen worden. Geiles Ding!

Heavy Load: wie nahe sehr gut (Grave Digger ) und äußerst schwach doch beieinander liegen können. Der zunächst furiose Einstieg ließ noch auf eine Wiedergutmachung von 2018 hoffen, was aber gleich danach und im weiteren Verlauf total ins Nichts verpuffen sollte. Die Herren haben sechs Jahre gebraucht, um den gleichen langweiligen Quatsch noch einmal zu veranstalten. Einziger Sympathiepunkt: Die Jungs waren am Samstag noch im Publikum vor Ort und standen bereitwillig für Fotos und Smalltalk zur Verfügung, fand ich wiederum prima.

Samstag:
Wings of Steel: Der wohl beste Sänger des Wochenendes gleich zur Mittagszeit. Was der Bengel aus seinen Stimmbändern herausholte ließ einen schon amtlich staunen. Aber auch der Rest der Bande ließ nix anbrennen. Hinterher waren auch hier alle noch in der Halle für Fotos, Faxen und Fisimatenten, cool!

Savage Oath: O-Ton @Kiss of Death:" Die haben ja den kompletten Freitag komplett zerbröselt!" Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Die beiden Gitarristen habe eine super Figur gemacht, wobei gerade der Flying V Mann auf der rechten Seite mein Festival Highlight in Sachen Präsentation war, Hammer Typ!

Sacred Warrior: Bei allem Respekt, man sieht dem Sänger seine Goldkehle ja nun wirklich nicht an, aber was der gesanglich raushaut ist schon echt toll. Hat mir super gefallen!

Sonja: Ganz ehrlich, ich fand die Optik der Sängerin zunächst etwas irritierend, da ich mit den Umständen nicht ausreichend vertraut war. Aber im weiteren Verlauf ist diese Irritation immer mehr verschwommen, so dass ich immer mehr realisieren könnte, hier etwas ganz besonderes gesehen zu haben.

Tyrann: der totale Abriss! Unglaubliche Energie, tolle Musiker, von denen Joseph Tholl mal wieder besonders herausstach. Ganz ganz großartig!

Stormwitch: sind bisher immer an mir vorbeigegangen, aber ich fand die überraschend unterhaltsam. Auch die Gesangsleistung fand ich tadellos. Trotz der albernen Kledage des Sängers besser als gedacht.

Liege Lord: ziemlich guter Gig, auch wenn ich sie als Headliner auf dem KIT eigentlich nicht sehe. Das schien ein großer Teil des Publikums genauso zu sehen, was die nur noch halbvolle Halle zu belegen schien.
Waren aber natürlich trotzdem alles andere als eine "Enttäuschung".

Alles in allem ein tolles Wochenende, dass ziemlich sicher in 2025 seine Fortführung findet.
 
Liege Lord: ziemlich guter Gig, auch wenn ich sie als Headliner auf dem KIT eigentlich nicht sehe. Das schien ein großer Teil des Publikums genauso zu sehen, was die nur noch halbvolle Halle zu belegen schien.
Waren aber natürlich trotzdem alles andere als eine "Enttäuschung".

Wenn eine Band wie Liege Lord auf einem Festival wie dem K.I.T. vor einer halbvollen Halle spielt, gibt mir das zu denken.
R.I.P. Matt Vinci & Paul Nelson
 
Wir waren bei Liege Lord, die einfach grandios waren, zu weit vorne und ich kann das deshalb nicht richtig beurteilen … aber ich hatte beim Rausgehen am Ende und während des Gigs nicht den Eindruck, dass die Halle so leer war. Aber ich kann mich sicher täuschen.
 
Also ich bin um 0:05Uhr oder so gegangen. Ohne Trödelei wäre da ja schon fertig gewesen. Und ein Schlagzeugsolo musste um die Zeit nicht mehr sein...

Gerade unter der Woche geh ich auch öfter früher, wenn es später ist und z.B. für die Zugabe noch erstmal Theater gemacht werden muß. Bahn ging auch hier früh...
 
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