Musikalische Erkenntnis des Tages

gäbe es Billy Ocean nicht, würde ich wohl so gut wie nichts über Trinidad und Tobago wissen.....
merke: Musik erweckt auch Interesse an Ländern :)
 
Iron Bonehead und Iron Pegasus sind meine meist frequentierten Bestelloptionen, obwohl ich eigentlich meistens nicht nur das Geballer höre. Saxon, Maiden, Manowar, Twisted Sister all the way.
 
Gestern Abend war ich bei bei einem Kumpel wieder zum Darten. Ausnahmsweise an einem Mittwochabend. Normalerweise treffen wir uns donnerstags und gucken uns nebenbei auf DAZN Übertragungen von Darttournieren an.
Jetzt endlich zum Thema:
Gestern haben wir Musikvideos laufen lassen u.a. von den Broilers. Ich kenne bisher recht wenig von denen, weil mir der Stil irgendwie nicht gefallen hat. Ob es gestern an der Umgebung gelegen hat, weiß ich nicht, aber ich fand die richtig gut und werde mich jetzt näher mit den Broilers befassen.
Santa Muerte Live Tapes! Absoluter Knaller!
 
Santa Muerte Live Tapes! Absoluter Knaller!
Ich glaube, von diesem Livealbum, waren auch Videos dabei. Die "Santa Muerte" , das Studioalbum, habe ich mir vor Jahren mal gekauft und wurde von mir bisher ziemlich vernachlässigt. Werde ich jetzt ändern. Ich habe mir jetzt noch "Vanitas" geordert. Ob ich irgendwann mal zum Fan-Boy werde, weiß ich nicht, momentan machen sie mir Spaß.
 
In der Intro gab es damals eine Rubrik in der Hintergründe zu Hits erzählt wurden. In einer Ausgabe wurde das Lied „Luka“ von Suzanne Vega thematisiert. Ich dachte immer, dass das ein Liebeslied wäre, bis ich den Text las. Anscheinend hat mein Gehirn sich nach „My Name is Luka..“ immer abgeschaltet :hmmja:
 
Habe in den letzten Wochen mehrfach "The Eternal Idol", "Headless Cross" und "Tyr" gehört. Mein bisheriges Fazit ist: Tony Martin ist ein Riesensänger. :verehr:Die Qualität der Songs schwankt allerdings deutlich auf den Alben. Das Songwriting ist nicht so konstant stark wie auf manchen Alben der Ozzy/Dio Phasen. Teilweise möchte ich sogar skippen, da der qualitative Abfall für mich zu groß ist. Ein Beispiel auf der "Headless Cross" ist nach dem starken "When death calls" "Kill in the spirit world". Gerade der Anfang klingt nach Stadionrock a la Europe.
 
King Gizzard & The Lizard Wizard gehören für mich zu den letzten großen Genies der zeitgenössischen Gitarrenmusik und darüber hinaus. Ob sie auf einem ihrer unzähligen Alben, Live-Alben oder ihren EPs nun Thrash Metal machen, Prog, Folk, Noise, Jazz, Electronica oder so mikrotonales Gemalme - die Typen sind nicht nur nahezu unverschämte Virtuosen an ihren Instrumenten (alle spielen alles und was es noch nicht gibt, wird einfach erfunden), sondern auch einfach mal komplette Maniacs, wie man sie sich im positiven Sinne bekloppter nicht ausdenken könnte, und ernährte man sich acht Wochen am Stück nur von Fliegenpilzen, Astra und Mohnbrötchen mit Mofabenzin...!

Sehr schön ausgedrückt! Außerdem sind sie super Songwriter und auch noch eine grandiose Liveband, wenn ich die 2 Konzerte als Maßstab nehme, die ich gesehen habe. Definitiv All Time Greats!
 
Kannst mir ein Einstiegsalbum empfehlen?

Kenne auch nur einen Ausschnitt aus dem Schaffen der Band (und halte es auch für unwahrscheinlich, dass ich den ganzen mir noch unbekannten Rest irgendwann noch mal komplett nachhole), aber ich habe von den mir bekannten Alben schon einen sehr eindeutigen Favoriten, und der heißt "Nonagon Infinity" - das Ding hat mich damals mit seiner Wucht und treibenden Rhythmik schier umgehauen. Es handelt sicher hier allerdings um ein Album, das man nach Möglichkeit als Ganzes aufnehmen sollte, würde ich sagen. Als Album, das auch über einzelne Songs funktioniert, würde ich daher auch noch die "Flying Microtonal Banana" als guten Einstieg nennen wollen.
 
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