Primordial

Nach längerer Pause lief How It Ends mal wieder. Ich hatte das Album besser im Kopf, heute kämpfe ich mich so durch und es kommt keine Begeisterung auf. Schade. :(
 
Ist bei mir leider auch schnell hinten runtergefallen. Da der geplante Livekontakt auch nicht zustande kam hab ich die Platte irgendwie aus den Augen verloren. Wird jedenfalls nicht in meiner Bestenliste auftauchen.
 
Dazu war das Jahr für mich viel zu stark, die Konkurrenz ist verdammt stark. Aber dass ich nicht zum Konzert konnte und das Ticket sogar verfallen ist ärgert mich immer noch.
 
Ich muss gestehen, dass ich außer der ersten Auskopplung nichts weiter vom Album gehört habe. Das schlimme daran ist, dass ich aktuell auch absolut keine Lust verspüre.
 
Bei mir ist es genau anders, fand den zweiten Ausgekoppelten Song am stärksten und die anderen Songs auf dem Album auch sogar stärker, weil es eben nicht so der Standard ist.
Der erste Ausgekoppelte Song ist ein perfekter Abschluss Song, aber bei weitem nicht der Stärkste, alleine die ersten fünf Songs pulversieren den komplett.
Top Album für mich und als Gesamtwerk sogar mit die stärkste Primordial.
 
Ich reihe mich in der Mitte ein. Wie schon die neuen beiden davor finde ich die neue stark, aber nicht überragend. An die Klasse des Openers kommt für mich leider kein Song ran, dennoch ist es ein gutes Album geworden, auch wenn Primordial mich in der Vergangenheit stärker mitgerissen haben.
Bin zufrieden damit und höre sie gelegentlich, aber es drängen sich dann schnell auch die andrern starken Alben auf.
 
also, ich versteh euch nicht, leute....:)
für mich ist das album ein echtes highlight der diskografie, hinter "...nameless dead" und "..greater men..." sogar eines der stärksten.
definitiv die beste gesangsleistung alans bisher, verschachtelte, einfallsreiche arrangements, eine gehörige portion fiesheit ("we shall not serve"!!, "all against all"!!!), fist-raising-moments, intelligente folk-passagen ohne gedudel. höchstens "death holy death" fällt etwas ab, scheißegal.
textlich macht alan einen auf dicke-hose-outlaw, geschenkt.
und gleich nochmal ein durchlauf, ugh!
 
also, ich versteh euch nicht, leute....:)
für mich ist das album ein echtes highlight der diskografie, hinter "...nameless dead" und "..greater men..." sogar eines der stärksten.
definitiv die beste gesangsleistung alans bisher, verschachtelte, einfallsreiche arrangements, eine gehörige portion fiesheit ("we shall not serve"!!, "all against all"!!!), fist-raising-moments, intelligente folk-passagen ohne gedudel. höchstens "death holy death" fällt etwas ab, scheißegal.
textlich macht alan einen auf dicke-hose-outlaw, geschenkt.
und gleich nochmal ein durchlauf, ugh!*

*komplett so unterschreib*
 
Gestern nochmal durchgehört, hat tatsächlich besser funktioniert und passte wohl besser zur Stimmung und Jahreszeit. Manche Songs empfinde ich trotzdem als anstrengend, was aber auch mit der transportierten Stimmung/ Botschaft zu tun hat. Im Vergleich zu früher scheint mir da mehr Resignation statt Kampflust mitzuschwingen, was mir persönlich etwas fehlt.
 
Ein paar mal die 2-LP durchgehört: An alte Glanztaten kommt sie nicht ran, aber es macht durchaus Laune, sie öfter zu hören (zumindest öfters als Exile...).
Nur mit dem langweiligen Drumming werde ich nicht anfreunden können. Das mag so "ritualistic" gewollt sein, wirkt in seinen endlosen Wiederholungen aber irgendwann mal öde.

Negativ: Sowohl auf dem Backcover, als auch auf den Labels ist die Songreihenfolge für die Seiten C) und D) falsch abgedruckt.
Bester Song: Pilgrimage to the World's End. Aus dem Schlussteil - wenn die Leadgitarre einsetzt in der letzten Minute des Songs - hätten sie noch mehr machen können und der Song wäre in meine Primordial Top3 vorgerückt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein paar mal die 2-LP durchgehört: An alte Glanztaten kommt sie nicht ran, aber es macht durchaus Laune, sie öfter zu hören (zumindest öfters als Exile...).

Seh ich genau so. Das Album braucht etwas Zeit, aber ist ziemlich stimmig als Gesamtwerk. Die Exile... hat bei mir nie gezündet und ist tatsächlich für mich sogar das Lowlight der Primordial-Diskographie.
Die Neue ist wieder ein Schritt in die richtige Richtung, aber was mir hier ganz klar immer noch fehlt sind die 2-3 großen Hits, die die älteren Alben immer so herausragend gemacht haben.
 
Für mich hängt bei Primordial überdurchschnittlich viel am Opener. Dadurch das die Highlights so häufig melancholisch und bitter sind, muss der Opener genug Schubkraft haben, um genau diese Bitterkeit ertragen zu können. Und genau daran ist "Exile..." für mein Empfinden gescheitert, obwohl mit "To Hell Or The Hangman" und "Stolen Years" echt zwei Highlights drauf sind. Nur ist der Kampf, da hin zu kommen, so schwierig, weil die Eingangshymne vom Schlag "Where Greater Men Have Fallen" oder "No Grave" halt fehlt. Das ist bei der neuen dann wieder besser, auch wenn "How It Ends" mit den beiden genannten Beispielen nicht mitkommt.
 
Für mich hängt bei Primordial überdurchschnittlich viel am Opener. Dadurch das die Highlights so häufig melancholisch und bitter sind, muss der Opener genug Schubkraft haben, um genau diese Bitterkeit ertragen zu können. Und genau daran ist "Exile..." für mein Empfinden gescheitert, obwohl mit "To Hell Or The Hangman" und "Stolen Years" echt zwei Highlights drauf sind. Nur ist der Kampf, da hin zu kommen, so schwierig, weil die Eingangshymne vom Schlag "Where Greater Men Have Fallen" oder "No Grave" halt fehlt. Das ist bei der neuen dann wieder besser, auch wenn "How It Ends" mit den beiden genannten Beispielen nicht mitkommt.
Interessanter Gedanke, musste etwas drüber nachdenken, aber würde deiner These da wohl zustimmen.
 
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