The Ruins of Beverast

An TROB wird immer mal rumgezickt:
Nicht bunt genug, aber dann nur schwarzes Merch, aber dafür n Airbrush Cover...was mit'm Indianer drauf?????...am Ende kommt da noch was auf der Platte drin vor???!
Echt-tatsächlich wird da nur noch indianisch gechantet?!?!
Naja-alles nach der Demo war eh scheisse...und die war ja schon scheisse....aber ohne Indianer!

Geht doch mal zu RTL und in Zusammenarbeit mit Wacken startet ihr dann DSDMP Deutschland Sucht Den Metal Profi....samt für euch erträglicher Clothing Line bei EMP und Co...Shirts, welche je nach Temperatur und Alk-Pegel die Farbe wechselt....

Und dann lassest ab von TROB...
*dem
 
"Oh nein, jemand sagt etwas gegen den Dresscode. Wir sollten uns am besten einfach Winkel an die Jacke nähen, dann kann man uns noch eindeutiger zuordnen."
- Das Deaf Forever Forum
 
"Die verfolgte Unschuld im Batikshirt" wäre ein schönes Barockgemälde (vielleicht für die Innenseite des nächsten TROIB-Gatefold, mit den Metal-Inquisitoren im Hintergrund. Blood Vaults III: Our Despots shall cleanse the Lohei).
 
Mein Urteil nach etwa 20-maligem Hören: 7/10

Ich bin bedingungsloser Fan aller Releases von Anfang an. Auch die EPs und Splits haben mir immer gefallen. Vom aktuellen Album bin ich schon ein wenig enttäuscht. Sicher sind alle Trademarks vorhanden. Und Anleihen von den ersten beiden Alben kann ich auch raushören. Aber das ganze Album rauscht an mir vorbei. Wenige Aha-Momente. Diese irrwitzig genialen Parts, die die Vorgänger so einmalig gemacht haben fehlen mir irgendwie. Der erhöhte Anteil an Tranceähnlichem Material ist für mich (!) kein Ausgleich. Die Takitum Tootem-EP finde ich noch schlimmer als das Album.
Einzig "The Pythia´s Pale Wolves" kann mich begeistern.

Sicher kein kompletter Ausfall, aber die Magie fehlt.

Ach ja, die Kritik hat nicht mit Indianern zu tun :D
 
Es gab ein paar wenige Änderungen im Routing aber hier nun die finalen Dates für die Tour.

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Mein Urteil nach etwa 20-maligem Hören: 7/10

Ich bin bedingungsloser Fan aller Releases von Anfang an. Auch die EPs und Splits haben mir immer gefallen. Vom aktuellen Album bin ich schon ein wenig enttäuscht. Sicher sind alle Trademarks vorhanden. Und Anleihen von den ersten beiden Alben kann ich auch raushören. Aber das ganze Album rauscht an mir vorbei. Wenige Aha-Momente. Diese irrwitzig genialen Parts, die die Vorgänger so einmalig gemacht haben fehlen mir irgendwie. Der erhöhte Anteil an Tranceähnlichem Material ist für mich (!) kein Ausgleich. Die Takitum Tootem-EP finde ich noch schlimmer als das Album.
Einzig "The Pythia´s Pale Wolves" kann mich begeistern.

Sicher kein kompletter Ausfall, aber die Magie fehlt.

Ach ja, die Kritik hat nicht mit Indianern zu tun :D
Ich seh's komplett anders, finde die Scheibe inzwischen absolut großartig, auch wenn ich anfangs nur den Opener so richtig grandios fand (der Aufbau ist da der Wahnsinn).
Aber die Scheibe erzeugt eine richtig geile Atmosphäre, in die ich eintauchen kann und die mich inzwischen echt süchtig gemacht hat. Wird hier noch viele Male laufen (hab sie wohl bereits so oft gehört wie du).
Vielleicht bin ich da auch unvoreingenommener rangegangen, da ich bisher nur den Vorgänger (gut) kannte. Der ist zwar böser/krasser, aber so riesig ist der Schritt für mich nicht und ich stehe halt eh total auf doomig-atmosphärisches Zeug. Die ersten beiden Alben sind wohl auch nicht so sehr etwas für mich, nur "The Foulest Semen..." kommt definitiv noch ins Haus. Meinen musikalischen Vorlieben kommt die neue Scheibe also wohl auch eher entgegen.
 
Das Konzert in JENA, ist bereits ausverkauft. Vielen lieben Dank für den Support.
 
Es hat eine Weile gedauert, aber nun gefällt mir das aktuelle Album ziemlich gut. Es hat eine sehr interessante Atmosphäre. Sehr offen, manchmal fast weich, paradoxerweise auch in den harten Passagen. Ganz großartig finde ich, wie hier oft mit verschiedenen musikalischen Schichten gearbeitet wird, die einzeln wenig Bewegung besitzen, aber in den häufiger auftretenden Vierer- oder Fünferkonstellationen eine gewaltige Dichte erzeugen und sich dabei beinahe schlangenartig weiterentwickeln und umformen. Die Platte fließt vor sich hin und entwickelt eine eigene Epik, die eher trist als pathosgeladen daherkommt. Und solcherlei triste Epik ist eine ganz wunderbare Ausdrucksform. Ich freue mich schon auf einen ausgedehnten Herbstwaldspaziergang mit dieser Platte auf den Ohren.
 
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