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Gestern die ersten drei Episoden geschaut, heute kommen die restlichen dran. GOT schaue ich immer auf Disc und immer hintereinander weg an einem WE, auch wenn man sich da immer ganz schön gedulden muss bis die DVDs/Blurays rauskommen....
Hab seit 3 Wochen Netflix, und wollte zunächst einmal mit einer einfachen, entspannenden und nicht so deprimierenden Serie anfangen. Meine Wahl viel auf "Bojack Horseman" und da habe ich heute die erste Staffel beendet. Aufgrund der Trailer bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass ich hier eine reine Comedy Serie im Stile von Family Guy bekommen werde, aber die Serie hat so, viel, viel, viel mehr zu bieten als nur das.
Ja, der Humor ist ungefähr von der selben Sorte, was ich auch gut finde, weil ich liebe einfach solche böse, zynische Over the top Komik. Die ersten 3 Episoden sind auch nur reine Comedy Episoden, aber ab der vierten ändert sich das alles und es kommt viel mehr Ernsthaftigkeit rein.
Die Themen der Serie sind Depression, Selbsthass, Selbstzerstörung, Einsamkeit, Erfolglosigkeit und die Suche nach dem Glück. Also alles sehr menschliche Themen. Auch wenn das Setting in Los Angeles ist und es um einen Celebrity geht, sind das doch alles Sachen, die man selbst einmal erlebt oder bei jemand anderen gesehen hat. Ich finde es halt schön, dass die Serie einem zu verstehen gibt, dass man nicht alleine mit sowas ist und Andere auch davon betroffen sind.
Der Charakter Bojack ansich ist auch sehr interessant. Eigentlich muss man ihn hassen, da er schon ein ziemlicher Arsch ist, aber manchmal versteht man doch seine Taten und hat Mitleid mit ihm. Mit der Zeit sieht man dann aber warum er so geworden ist und lernt auch seine Ängste kennen. Dann wird er auch etwas sympathischer. Aber die anderen Charaktere haben ebenso viel zu bieten und wachsen einem schnell ans Herz, gerade weil sie doch alle sehr menschlich agieren.
Vom Animationsstil braucht man sich nicht viel erwarten. Der ist recht schlicht gehalten und benötigt sich auf das nötigste. Ist für die Serie aber auch vollkommen ausreichend.
Ich hoffe, dass ich es vielleicht geschafft habe den ein oder anderen für die Serie zu begeistern. Gebt zumindest der ersten Staffel eine Chance. Es sind eh nur 12 Episoden mit jeweils 25min Spielzeit.
Für die Kenner der Serie hätte ich auch noch einige Worte zu der meinenr Meinung nach derzeit besten Episode zu schreiben:
Das war die, in der es hauptsächlich um Princess Carolyn geht. In der wächst sie einem nämlich wirklich ans Herz. Die Episode beinhaltet auch eine wichtige Aussage. Man darf nicht immer nur auf das Wohlbefinden der Anderen schauen, sondern muss auch mal auf sich selber achten. Das Ende war dann auch sehr herzzerreißend. Ich zitiere mal:
"Happy Birthday, Carolyn"
"Thank you Phone"
Dieses Lied im Abspann hat bei mir dann auch noch für zusätzliche Gänsehaut gesorgt.
Und hier noch einige Gedanken zur nächsten Staffel:
Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Bojack und Diane weitergehen wird. Die Beiden sind nämlich schon ein gutes Team. Und Ich hoffe Bojack wird das Secretiar Film Projekt nicht vermasseln. Richtig cool fände ich es auch, wenn es in der Staffel eine Episode geben würde, die den Fokus auf Mr. Peaunutbutter legt. Von dem weiß man nämlich noch am wenigsten.
Nach zähem Beginn läuft mir als beinharter "Breaking Bad" Fan "Better Call Saul" richtig gut rein.
Was für schräge und Lebensrechte Charaktere dort wieder ausgegraben wurden.
Eine Serie zum reinlegen und wohl fühlen.
Nach zähem Beginn läuft mir als beinharter "Breaking Bad" Fan "Better Call Saul" richtig gut rein.
Was für schräge und Lebensrechte Charaktere dort wieder ausgegraben wurden.
Eine Serie zum reinlegen und wohl fühlen.
Als ein in den 80ern aufgewachsenes Kind, der neben Masters of the Universe, G.I Joe Figuren und Lego einen Großteil seiner Freizeit mit Actionfilmen verbracht hat, musste ich nahezu zwingend der neuen Amazon Serie "Jean Claude Van Johnson" eine Chance geben. Schließlich waren der American Ninja Michael Dudifkoff und auch halt Jean Claude Van Damme damals meine absoluten Helden, die auch dafür gesorgt haben, damals mit Kampfsport/kunst anzufangen. Also wurden gestern besagte Serie angeschaut.
Handlung:
"Die Filmkarriere von Action-Star Jean-Claude Van Damme (Jean-Claude Van Damme) war nur Tarnung, in Wahrheit nutzte der belgische Martial-Arts-Profi die Produktionen als Deckmantel, um nebenher als Geheimagent mit dem Decknamen Johnson undercover waghalsige Missionen zu absolvieren. Da er seine besten Tage mittlerweile jedoch hinter sich hat, hat Van Damme beide Karrieren an den Nagel gehängt. Doch um das Herz seiner großen Liebe Vanessa (Kat Foster) zu erobern, kehrt er eines Tages aus dem Ruhestand zurück – und sorgt schon bald für mächtig Chaos..." (filmstarts.de)
Kurz-Fazit: Trotz einiger Längen bei manchen Szene und ab und zu etwas zu plattem Witz, macht es mir doch ziemlich viel Spaß. Herrlich selbstironisch, sehr viele Klischees von damals persiflierend und teilweise wunderbar absurd-bekloppt. Doch, das ist für mich beste, kurzweilige Unterhaltung. Allen 80er Nostalgikern auf jeden Fall zu empfehlen!
Hier mal der engl. Trailer, nen dt. hab ichs gerade nicht gefunden:
Hab seit 3 Wochen Netflix, und wollte zunächst einmal mit einer einfachen, entspannenden und nicht so deprimierenden Serie anfangen. Meine Wahl viel auf "Bojack Horseman" und da habe ich heute die erste Staffel beendet. Aufgrund der Trailer bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass ich hier eine reine Comedy Serie im Stile von Family Guy bekommen werde, aber die Serie hat so, viel, viel, viel mehr zu bieten als nur das.
Ja, der Humor ist ungefähr von der selben Sorte, was ich auch gut finde, weil ich liebe einfach solche böse, zynische Over the top Komik. Die ersten 3 Episoden sind auch nur reine Comedy Episoden, aber ab der vierten ändert sich das alles und es kommt viel mehr Ernsthaftigkeit rein.
Die Themen der Serie sind Depression, Selbsthass, Selbstzerstörung, Einsamkeit, Erfolglosigkeit und die Suche nach dem Glück. Also alles sehr menschliche Themen. Auch wenn das Setting in Los Angeles ist und es um einen Celebrity geht, sind das doch alles Sachen, die man selbst einmal erlebt oder bei jemand anderen gesehen hat. Ich finde es halt schön, dass die Serie einem zu verstehen gibt, dass man nicht alleine mit sowas ist und Andere auch davon betroffen sind.
Der Charakter Bojack ansich ist auch sehr interessant. Eigentlich muss man ihn hassen, da er schon ein ziemlicher Arsch ist, aber manchmal versteht man doch seine Taten und hat Mitleid mit ihm. Mit der Zeit sieht man dann aber warum er so geworden ist und lernt auch seine Ängste kennen. Dann wird er auch etwas sympathischer. Aber die anderen Charaktere haben ebenso viel zu bieten und wachsen einem schnell ans Herz, gerade weil sie doch alle sehr menschlich agieren.
Vom Animationsstil braucht man sich nicht viel erwarten. Der ist recht schlicht gehalten und benötigt sich auf das nötigste. Ist für die Serie aber auch vollkommen ausreichend.
Ich hoffe, dass ich es vielleicht geschafft habe den ein oder anderen für die Serie zu begeistern. Gebt zumindest der ersten Staffel eine Chance. Es sind eh nur 12 Episoden mit jeweils 25min Spielzeit.
Für die Kenner der Serie hätte ich auch noch einige Worte zu der meinenr Meinung nach derzeit besten Episode zu schreiben:
Das war die, in der es hauptsächlich um Princess Carolyn geht. In der wächst sie einem nämlich wirklich ans Herz. Die Episode beinhaltet auch eine wichtige Aussage. Man darf nicht immer nur auf das Wohlbefinden der Anderen schauen, sondern muss auch mal auf sich selber achten. Das Ende war dann auch sehr herzzerreißend. Ich zitiere mal:
"Happy Birthday, Carolyn"
"Thank you Phone"
Dieses Lied im Abspann hat bei mir dann auch noch für zusätzliche Gänsehaut gesorgt.
Und hier noch einige Gedanken zur nächsten Staffel:
Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Bojack und Diane weitergehen wird. Die Beiden sind nämlich schon ein gutes Team. Und Ich hoffe Bojack wird das Secretiar Film Projekt nicht vermasseln. Richtig cool fände ich es auch, wenn es in der Staffel eine Episode geben würde, die den Fokus auf Mr. Peaunutbutter legt. Von dem weiß man nämlich noch am wenigsten.
Volle zustimmung! Bojack horseman hat sich auch bei mir zu einem echten überraschungshighlight gemacht. Ganz toll! Zuerst denkt man so, ja ist ja alles bisschen albern, aber dann bekommt man eine sehr tiefgründige und bisweilen unerträglich traurige geschichte geboten. Das bleibt auch in den folgenden staffeln so.
Als ein in den 80ern aufgewachsenes Kind, der neben Masters of the Universe, G.I Joe Figuren und Lego einen Großteil seiner Freizeit mit Actionfilmen verbracht hat, musste ich nahezu zwingend der neuen Amazon Serie "Jean Claude Van Johnson" eine Chance geben. Schließlich waren der American Ninja Michael Dudifkoff und auch halt Jean Claude Van Damme damals meine absoluten Helden, die auch dafür gesorgt haben, damals mit Kampfsport/kunst anzufangen. Also wurden gestern besagte Serie angeschaut.
Handlung:
"Die Filmkarriere von Action-Star Jean-Claude Van Damme (Jean-Claude Van Damme) war nur Tarnung, in Wahrheit nutzte der belgische Martial-Arts-Profi die Produktionen als Deckmantel, um nebenher als Geheimagent mit dem Decknamen Johnson undercover waghalsige Missionen zu absolvieren. Da er seine besten Tage mittlerweile jedoch hinter sich hat, hat Van Damme beide Karrieren an den Nagel gehängt. Doch um das Herz seiner großen Liebe Vanessa (Kat Foster) zu erobern, kehrt er eines Tages aus dem Ruhestand zurück – und sorgt schon bald für mächtig Chaos..." (filmstarts.de)
Kurz-Fazit: Trotz einiger Längen bei manchen Szene und ab und zu etwas zu plattem Witz, macht es mir doch ziemlich viel Spaß. Herrlich selbstironisch, sehr viele Klischees von damals persiflierend und teilweise wunderbar absurd-bekloppt. Doch, das ist für mich beste, kurzweilige Unterhaltung. Allen 80er Nostalgikern auf jeden Fall zu empfehlen!
Hier mal der engl. Trailer, nen dt. hab ichs gerade nicht gefunden:
Die erste Folge fand ich seinerzeit schon sehr großartig, soviel
Selbstironie hätte ich dem Herren gar nicht zugetraut, herrlich.
Danke für den Tipp, werde ich mir auf jeden Fall die nächsten
Tage zu Gemüte führen.
Die erste Folge fand ich seinerzeit schon sehr großartig, soviel
Selbstironie hätte ich dem Herren gar nicht zugetraut, herrlich.
Danke für den Tipp, werde ich mir auf jeden Fall die nächsten
Tage zu Gemüte führen.
Ja, habe ich auf BR.
Ziemlich ungewöhnlicher Streifen der zeigt, dass der gute Jean
auch schauspielerisch einiges drauf hat ( siehe seinen Monolog
in die Kamera ) wenn man ihn denn lässt.
Toller Film
Gestern die ersten drei Episoden geschaut, heute kommen die restlichen dran. GOT schaue ich immer auf Disc und immer hintereinander weg an einem WE, auch wenn man sich da immer ganz schön gedulden muss bis die DVDs/Blurays rauskommen....
SHANNARA Season 2 beendet.
Jawoll, warum nicht gleich so? Natürlich lange noch nicht perfekt, aber um Welten Besser als Season 1.
Und THE WALKING DEAD....auch so kann man eine Serie ins Bodenlose verschwinden lassen.
Was man daraus gemacht hat, Wahnsinn. Und das soll noch 4 Seasons so weitergehen? Na dann Prost! Ich bin raus!
Gerade habe ich die Serie Kingdom beendet die leider nach 3 starken Staffeln beendet wurde.
Kingdom gehört für mich in meine top 3 der Serien.
Ein Sportdrama in dem man jeden einzelnen Darsteller alles abkauft ,denn hier machen alle einen tollen Job .
Hier steckt mehr dahinter als viele vllt bei der MMA Thematik vermuten ,ein Drama welches tief in menschliche Abgründe blicken lässt und zur keinen Zeit irgentwas schönreden möchte so wie es manch andere Serie tut.
Untermalt mit toller Musik ist diese Serie ein echtes Highlight.
Wurde Kingdom mit SoA verglichen muss ich sagen das Kingdom viel authentischer ist und vor allem die Darsteller hier einen glaubhaften Job machen.
Ich hoffe noch viel von diesen Darstellern sehen zu können,selten war ich so gerührt.
Und die von @LaHaine angesprochene Serie war wirklich gut. Die Serie mit Frodo habe ich nach der ersten Episode wegen holistischer Unzumutbarkeit sein lassen.