Der allgemeine Filmthread.

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A beautiful day in the neighborhood (OT m. poln. UT)
Ich war voreingenommen und wollte ihn mögen, auch wenn ich die zugrundeliegende Sendung nie gesehen habe. Hat sich so erhalten, ich mochte ihn von der ersten Einstellung an. Matthew Rhys hat wohl das traurigste Gesicht außerhalb des Spiegels und Tom Hanks trifft mit feinen Nuancen einfach wunder seinen Charakter gerade in den entscheidenden Momenten. Neben der Narration in der Narration sind gestalterische Momente einfach schön eingearbetet und, vor allen anderen Pluspunkten, funktioniert doch ein universeller Dialog mit dem Publikum in einzelnen Szenen ganz gut und es erscheint ein wenig als cineastische Gesellschaftstherapie. Bishin zur Schlusseinstellung hervorragend gemacht, ruhig, menschlich, tolle Einstellungen, keine Übertreibungen oder hoher Pathos. Das einzige, was eher mäßig funktioniert, ist der Humor, aber das wird einfach mal ignoriert, da ich zum Lachen tendenziell eher in den Wald gehe. 10/10
 
Gerade "Ruf Der Wildnis" angeschaut.

Toller Film!
Harrison Ford und Jack London reizt mich durchaus. Die gelesenen Kritiken hielten mich eher ab, den Film zu sehen. Es hieß, Buck wär eher mäh.


Der Hund heißt in den Verfilmungen immer Buck, weil er in der Romanvorlage so heißt.
Du bist ja ein Genie.
Alo wenn du deinen zuletzt gesehenen Film für dich behalten hättest, wären wir genauso schlau. Aber Hauptsache...
Egal, eh Latte, was du guckst oder nicht.
Mit großem Geist gehen oft mangelnde Kompetenzen auf anderen Feldern einher. Sagt man. Kopfschüttel
 
Auf humorbefreites Kriegergesabbel gehe ich nicht mehr ein. Ich dachte, ich hätte grumpy mood. Again what learned.
@Jens
Ja, den mit Harrison Ford. Ich fand den anrührig. Natürlich jongliert man mit der Gestik des Wauzis manchmal an der Kitsch-Grenze und natürlich weiß man auf welche Emotions-Knöpfchen man mit welchem putzigen Gesichtsausdruck beim Zuschauer drücken kann. Hat mich bei den Landschaftsaufnahmen aber nicht gestört.
 
Ja, den mit Harrison Ford. Ich fand den anrührig. Natürlich jongliert man mit der Gestik des Wauzis manchmal an der Kitsch-Grenze und natürlich weiß man auf welche Emotions-Knöpfchen man mit welchem putzigen Gesichtsausdruck beim Zuschauer drücken kann. Hat mich bei den Landschaftsaufnahmen aber nicht gestört.
Ok, sollte es im Kino klappen, könnte ich mit den Jungs hingehen. Fürs Heimkino hake ich den ab.

Erinnerte mich jetzt allerdings auch daran, dass ich 'Der Bär' noch einmal sehen wollte.
 
Ja, den mit Harrison Ford. Ich fand den anrührig. Natürlich jongliert man mit der Gestik des Wauzis manchmal an der Kitsch-Grenze und natürlich weiß man auf welche Emotions-Knöpfchen man mit welchem putzigen Gesichtsausdruck beim Zuschauer drücken kann. Hat mich bei den Landschaftsaufnahmen aber nicht gestört.
Hmm, das Buch ist eigentlich garnicht kitschig.
 
OIP.DEtKqBcSjeDpsHuAtIYCnQAAAA


Lief gestern seit ewigen Zeiten mal wieder.
Bis zum Finale haben Mister Laurel und Mister Hardy nicht viel anbrennen lassen und einen Lacher nach dem anderen produziert. Nur das Ende war mir zu vogelwild und actionreich.
Ach ja und die wenigen Auftritte von James Finlayson waren mal wieder einer Legende würdig :D.

8.5/10
 
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The Equalizer (OT)
Mit Actionfilmen ist es heutzutage so eine Sache. Pluspunkte bekommt er für den ruhigen und besonnenen Einstieg, Figuren klar, Bösewichte blass wie üblich und selbst die Namen sind sprechende Klischees, als hätte man für das Drehbuch nicht mal versucht, authentische Buchstabenkombinationen zu finden. Who do call? McCall! Zugegeben ist Washington gut in der Rolle, die übrigen auch, nur dieses ewige Klischee der bösen russischen Oligarchen schmeckt wie aufgeweichte KoRnflakes. Abzüge in der B Note gibt es für das teils blöde Editing, in manchen Szenen sind die Einstellungen kaum 3 Sekunden und das ist schon hochgegriffen. Die Action wirkt dennoch solider als bei vielen anderen Produktionen, nur hätten Slow-Motion und Musik bedachter oder besser gesagt dezenter eingesetzt werden können. Manche Feinheiten wurden eingesponnen und dann schlicht übergangen, auch unnötig. Naja, seien wir mal nicht so, 6/10.
 
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The Equalizer (OT)
Mit Actionfilmen ist es heutzutage so eine Sache. Pluspunkte bekommt er für den ruhigen und besonnenen Einstieg, Figuren klar, Bösewichte blass wie üblich und selbst die Namen sind sprechende Klischees, als hätte man für das Drehbuch nicht mal versucht, authentische Buchstabenkombinationen zu finden. Who do call? McCall! Zugegeben ist Washington gut in der Rolle, die übrigen auch, nur dieses ewige Klischee der bösen russischen Oligarchen schmeckt wie aufgeweichte KoRnflakes. Abzüge in der B Note gibt es für das teils blöde Editing, in manchen Szenen sind die Einstellungen kaum 3 Sekunden und das ist schon hochgegriffen. Die Action wirkt dennoch solider als bei vielen anderen Produktionen, nur hätten Slow-Motion und Musik bedachter oder besser gesagt dezenter eingesetzt werden können. Manche Feinheiten wurden eingesponnen und dann schlicht übergangen, auch unnötig. Naja, seien wir mal nicht so, 6/10.
Ich mag den ... trotzdem.
 
Der Film hat einen guten Ruf, ist auch nicht schlecht, nur hätte ich mehr erwartet als solide Action und halbseitig gute Charaktere.
 
Der erste "Equalizer" ist super. Echt super. Mir ganz persönlich gefällt der sogar noch einen Ticken besser als der Johann Fick. Obwohl ich den beinahe ebenso gern mag. Der Washington ist einfach der bessere Mime und damit der bedrohlichere Held. Außerdem liebe ich den Score vom "Equalizer". So visuell stylish der Fick ist, der Score macht es bei mir noch mehr aus.
 
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The Equalizer (OT)
Mit Actionfilmen ist es heutzutage so eine Sache. Pluspunkte bekommt er für den ruhigen und besonnenen Einstieg, Figuren klar, Bösewichte blass wie üblich und selbst die Namen sind sprechende Klischees, als hätte man für das Drehbuch nicht mal versucht, authentische Buchstabenkombinationen zu finden. Who do call? McCall! Zugegeben ist Washington gut in der Rolle, die übrigen auch, nur dieses ewige Klischee der bösen russischen Oligarchen schmeckt wie aufgeweichte KoRnflakes. Abzüge in der B Note gibt es für das teils blöde Editing, in manchen Szenen sind die Einstellungen kaum 3 Sekunden und das ist schon hochgegriffen. Die Action wirkt dennoch solider als bei vielen anderen Produktionen, nur hätten Slow-Motion und Musik bedachter oder besser gesagt dezenter eingesetzt werden können. Manche Feinheiten wurden eingesponnen und dann schlicht übergangen, auch unnötig. Naja, seien wir mal nicht so, 6/10.


Ich finde den eigentlich ziemlich stark.
Vom zweiten Teil bin ich nach wie vor ziemlich enttäuscht.
 
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