Für mich spielen da auch mehrere Faktoren eine Rolle. Aber kann ein 350 Millionen Dollar Film (also die Art Film, die ich eben normalerweise nicht mag) ein B-Movie sein? Die Leute, die da mitarbeiten, gehören fachlich schließlich zum Besten, was man mieten kann. Kamera, Schnitt, Ton, Bauten, Effekte usw. Das Drehbuch ist bei einem Film dieses Budgets halt entsprechend simpel. Zurechtgeschnitten. Für jeden Elfjährigen. Könnte man als kindisch bezeichnen. Oder dumm. Aber ist das B? Schwer. Um ehrlich zu sein, ich bin mir in der Frage nicht mehr sicher. Früher hatte ich da eine klare Meinung dazu. Aber ein Freund hat mich mit seiner sehr schlüssigen Argumentation verunsichert.
Früher war für mich allein die Qualität eines Films entscheidend. Aber wer misst die? Ich? Schwer...
Sehe ich auch so. Ich fand den sozusagen berauschend.
Gestern mit Frauchen:
Aliens (USA, 1986)
Ein völlig anderer Ansatz als der erste Teil und gerade deshalb so gewinnbringend. Hier stimmt alles. Vielleicht sind mir die Marines etwas zu hampelig. Aber das ist wohl Teil der Persiflage. Ansonsten so dicht inszeniert, dass da nichts mehr dazwischen passt. 9/10